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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Mit einer WW-Solaranlage möchtest du dir natürlich möglichst viel Energie in den Tank packen, da wird dann gerne auch mal die obere Abschaltschwelle der Ladepumpe zu höheren Temperaturen geschoben.
    Das ist halt der Nachteil von Solarthermie, die überschüssige Wärme kannst du nicht weitergeben. Bei PV-Überschuss kannst du ins Netz einspeisen oder eine Klimaanlage betreiben.
     
  2. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... ich denke du hast mich falsch verstanden. Man kann sog. Nachtspeicheröfen auch durchaus tagsüber "laden". Damit könnte man auch Lastspitzen bei der Stromerzeugung kompensieren vor allem dann ...
     
  3. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Es wäre sinnvoller, die Lastregelung über E-Auto-Ladevorgänge zu machen. Fahrzeuge sind ja eher "Stehzeuge", denn sie stehen die meiste Zeit "eh nur herum" und müssen nur bei überwiegend regelmäßigen Nutzungszeiten voll geladen sein.

    Überschüssige elektrische Energie in Form von Wärme zu speichern hat den Nachteil, dass wir im Sommer genug Wärme haben.
     
  4. atomino63

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    Könnte man auch gut kombinieren, im Sommer fahren wir öfter mal und im Winter heizen wir mehr. Fehlt nur das Auto und die PV Anlage. Wobei im Winter mit PV und außerhalb steiler Südausrichtung nicht viel geht.


    Was mich an den "neuen" Heizmethoden ein wenig stört, ist das viele Gedöns, das man da so, in, auf, neben und seiner Hütte verbasteln soll oder eben auch muss.

    In Vorkriegszeiten hat man 10.000 Taler in die Hand genommen, eine Brennwerttherme samt Warmwasserspeicher eingebaut und schick und gut war es für die nächsten 20 - 30 Jahre gewesen.
     
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  5. atomino63

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    Was soll man hier aus der Ferne raten? Anfangen würde ich und so bekannt, mit dem Energiebedarf der letzten Jahre für das Haus, um überhaupt mal zu schauen, was Fakt ist. Was haben die Nachbarn vor, welche Erfahrungen können die beisteuern?

    Hier ist schon viel Interessantes erörtert worden. Wenn es irgendwie rundum vertretbar zu realisieren geht, würde ich versuchen auf eine Wärmepumpe zu setzen. Was soll man sonst auch machen? Früher oder später kommt man daran wohl nicht mehr vorbei. Wobei einem auch niemand sicher vorher sagen kann, wie sich der Strompreis für den einzig noch gewollten Energieträger entwickeln wird. Hat derzeit rundum zu viele vage Knackpunkte.
     
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  6. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Mich hat das Wärmpumpensystem keine 10k€ gekostet, wobei die Eigeninstallation sicher einiges gespart hat. OK, dazu kam noch die Erdwärmebohrung mit etwa 11k€. Aber das ist halt schon 15 Jahre her. Und den Neubau habe ich darauf ausgelegt.

    Im Haus meines Vaters würde ich auch keine Wärmepumpe einbauen, da wäre die kommunale Fernwärme aus dem Biomassekraftwerk die erste Wahl. Dort hat übrigens eine neue Dachdämmung (die Pfannen waren eh fällig) eine ganze Menge an Einsparung gebracht.
     
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  7. atomino63

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    Erdwärmebohrungen sind hier aus Trinkwasserschutzgründen verboten. Es bleibt nur Fläche im Garten verbuddeln oder eine Luftpumpe. Ist bei uns nunmehr die nächsten Jahre und wegen neuer Brennwerttechnik gegessen. Für uns bleibt jetzt erst mal wachsam die Entwicklungen gerade bie Bestandsimmobilien zu beobachten und dann einen Plan B zurechtzulegen.
    Rundum eine Bestandsimmobilie günstig in Deutschland beheizen, ist nicht mehr gewollt, so nicht (teures Gas/Öl) und anders (teure Umbauten) auch nicht. Mir fehlen Maß und Mitte.
     
  8. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Das Problem mit dem Wasserschutzgebiet kenne ich von einem anderen Projekt leider auch. Sauberes Trinkwasser ist ein extrem wichtiges Gut und sollte nicht aufs Spiel gesetzt werden. Andererseits ist eine ordentliche Erdwärmesonde in geeignetem Untergrund unschlagbar.
    Flächenkollektoren sehe ich kritisch, da habe ich selbst schlechte Erfahrungen gemacht. Der Boden hier war, obwohl von einem Fachmann als geeignet eingeschätzt, eben doch nicht geeignet.
    Ich sehe zukünftig einen Ausbau bei kommunalen Wärmesystemen. Da geht tatsächlich viel mit Solarthermie und entsprechend großen Speichern. Wenn der solare Ertrag nicht mehr ausreicht, kommt Biomasse (Biogas oder Hackschnitzel) ins Spiel. Mit solchen Systemen kann man das für ältere Gebäude notwendige hohe Temperaturniveau erreichen.
     
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  9. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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  10. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Richtig so Österreich(y)
    Österreich knallhart: „Klima-Shakira“ soll abgeschoben werden

    Und ich finde es unerhört dass wenn man als Gast in einem anderen Land ist und die Bevölkerung mit diesem Klimawahn terrorisiert.
    Konsequente und richtige Schlußfolgerung von Österreich, wer sich als Gast nicht benehmen kann fliegt raus.
     
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