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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Meine Gebäude bewegen sich in den Energieeffizienzklassen E und F.

    Man kann die Energieeffizienzklasse von seinem Gebäude relativ einfach und pi mal Daumen berechnen, wenn man die Verbrauchswerte kennt bzw. hat. Bei Gasheizungen kann man den jährlichen Verbrauch in kWh der Rechnungen entnehmen. Bei Heizöl muß man die jährlich verbrauchten Liter mit 10 multiplizieren. Also 2.000 Liter Heizöl entsprechen ca. 20.000 kWh.
    Mit folgender Formel kann man dann die Energieeffizienzklasse von seinem Gebäude berechnen.

    Jahrensverbrauch in kWh : Wohnfläche : 1,2 = Energieeffizienzklasse

    Beispielrechnung für eine EFH mit 150m² Wohnfläche und einem Jahrensverbrauch von 25000 kWh
    25.000 kWh : 150m² : 1,2 = 138,88.
    Das Entspricht der Energieeffizienzklasse E


    ENERGIEEFFIZIENZKLASSE KWH / M2 (JÄHRLICH) HAUSTYP

    A+ 0-30 Neubauten mit höchstem Energiestandard z.B. Passivhaus, KfW 40

    A 30-50 Neubauten, Niedrigsenergiehäuser, KfW 55

    B 50-75 normale Neubauten

    C 75-100 Mindestanforderung Neubau

    D 100-130 gut sanierte Altbauten

    E 130-160 sanierte Altbauten

    F 160-200 sanierte Altbauten

    G 200-250 teilweise sanierte Altbauten

    G über 250 unsanierte Gebäude
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. März 2023
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  2. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Zunächst einmal erlaube ich mir anzumerken, dass Maßnahmen wie z.B. der Austausch der Heizung gegen eine Wärmepumpe oder eine andere Heizung mit mindestens 65% erneuerbaren Energien, zu der man als Eigentümer gesetzlich verpflichtet ist, nicht förderfähig sind. Eine Förderung ist gesetzlich in diesem Rahmen gar nicht zulässig. Von daher sind diese Förderversprechen der Grünen nur Nebelkerzen und Augenwischerei.

    Zum anderen würde mich in dieser Sache einmal brennend interessieren, welche konkreten Ausnahmen es denn gibt. Nenne diesbezüglich doch mal ein paar konkrete Beispiele.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. März 2023
  3. Grauhaar

    Grauhaar Platin Member

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    Wärmepumpen sind auch so klimafreundlich, wenn der Strom so produziert wird wie die letzten Monate :ROFLMAO:
     
  4. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Als alternative gibt es auch noch den Rechtsweg. Horud hat ja schon einmal ansatzweise angedeutet.
     
  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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  6. RugbyLeaguer

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    Bei der ganzen Klimahysterie verstehe ich nicht ganz, wie die Menschheit die bisherigen Klimawandel überleben konnte? Wenn man den Panikmachern, ala "Letzte Generation " glauben mag, gäbe es seit Jahrtausenden keine Menschheit mehr.
     
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  7. KTS

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    wenn ich Dein Beispiel nehme kommt unser Haus in „C“
     
  8. atomino63

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    Unseres auch, obwohl ich hier eher in Richtung D tendiere, denn wir heizen immer schon ziemlich sparsam, will sagen, ein Grad unter dem, was landläufig als normal gilt und oben lediglich das Bad und die letzten 5 Winter waren auch keine.

    PS Wie sich das mit der neuen Brennwerttherme entwickelt, muss ich erst noch schauen. Laut dem Heizungsfuzzi sollte da noch was gehen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. März 2023
  9. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Das dicke Ende kommt erst noch. Den Klimawandel stelle ich echt nicht in Abrede, so manche Maßnahme dagegen oder auch deren Unterlassen schon.
     
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  10. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    Gestern wurde in der Umschau des MDR das Thema Photovoltaik + Denkmalschutz angeritzt:
    Umschau: Wenn sich Klima- und Denkmalschutz in die Quere kommen | ARD Mediathek

    Das ist vielleicht für diejenigen interessant, die bisher nicht wussten, wie Denkmalschützer so ticken.

    Der Kirchenvertreter hat die Idiotie des Denkmalschutzdenkens ganz gut auf den Punkt gebracht: Die Kirchen wurden mit Strom ausgestattet, Heizungen wurden installiert - niemand hatte etwas dagegen. Nun sollen ein paar Module auf die Dächer und schon springen die Denkmalschützer im Kreis.