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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Wenn das Klima kippt (wozu wir in den letzten 170 Jahren beigetragen haben) nützt aller Umweltschutz nichts mehr.
     
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  2. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Bin kein Klimaforscher, denke aber, dass es wenigstens 50+ Jahre braucht, wenn man ab sofort, ins „vorindustrielle Zeitalter zurückfallen“ würde. Ohne dem dann noch viel länger.
     
  3. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    Das Zauberwort heißt Treibhauspotenzial. Damit soll die klimaerwärmende Wirkung verglichen werden können. Als Bezugsgröße wurden 100 Jahre angesetzt und da kommt Methan, je nach Meinung der Wissenschaftler, auf einen Wert, der 21 bzw. 28 mal höher liegt als der von CO2. Setzt man statt der 100 Jahre nur 20 Jahre an, so liegt der Wert sogar bei 84. Das zeigt, dass der Vergleichswert die geringere Verweildauer des Methans in der Atmosphäre bereits berücksichtigt.

    Die Wirkung von Methan wird keinesfalls totgeschwiegen. Nur sagt halt das Umweltbundesamt, dass zumindest in Deutschland das CO2 für 88 % des Treibhauspotenzials verantwortlich ist (Kohlendioxid-Emissionen). Damit ist klar, warum man sich auf dieses Gas konzentriert.

    Die Menschheit hat in der Vergangenheit öfter bewiesen, wie sie mit Andersdenkenden umgeht. Und ein paar Jahrzehnte später hat man dann festgestellt, dass sie Recht hatten... Das Problem an der modernen Wissenschaft ist deren Abhängigkeit von öffentlichen Geldern. Ich habe das schon mehrfach geschrieben: Ich sitze wie bei ARD & ZDF in der ersten Reihe und sehe nur allzu gut, welche Methoden Wissenschaftler anwenden, um ihre Projektanträge durchzubringen. CO2 ist quasi der Goldstandard. Wenn man sich als Wissenschaftler darauf konzentriert und mit der Masse mitschwimmt, macht man nichts falsch. Das führt aber unter Umständen dazu, dass andere Einflussfaktoren weniger genau betrachtet werden. So gibt es langfristige Sonnen- und Meereszyklen, die bis heute so gut wie keine Berücksichtigung in den einschlägigen Berichten finden, auch, weil sich schlichtweg nicht genug Wissenschaftler damit auseinandersetzen.
    Auf der anderen Seite wird quasi allen, die nicht von öffentlichen Geldern leben und forschen und ggf. andere Ergebnisse präsentieren, gleich Lobbyismus unterstellt. Und das ist das Gefährliche: Wir haben keine unabhängige Forschung. Der Vorreiter in Deutschland ist das PIK. Zu 100 % öffentlich finanziert, über 400 Mitarbeiter, Jahresumsatz über 20 Mio €.
    Mal ehrlich: Wer würde, wenn er in diesem Unternehmen arbeiten würde, freiwillig eine Meinung vertreten, die den Fortbestand des Unternehmens gefährden würde? Ganz abgesehen davon, dass man Forschungsergebnisse nicht einfach so veröffentlicht. Da gibt mit Garantie interne Reviews, sodass nur das "Richtige" nach draußen kommt.
     
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  4. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... aber eben bei der Verbrennung von Wasserstoff entsteht kein CO2.

    Wie es der Wasserstoff-Produktion aussieht, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

    Das Verkehrsunternehmen RVK (Regionalverkehr Köln) betreibt mit aktuell 52 Wasserstoff-Bussen nach eigenen Angaben europaweit den größten Wasserstoff-Bus-Fuhrpark.
    Das Projekt begann im Jahr 2011.
    Ein Grund dafür auf Wasserstoff zu setzen, ist der Chempark Hürth-Knappsack. Dort fällt bei der Produktion u.a. von Chlorprodukten durch die Chlor-Alkali-Elektrolyse Wasserstoff an, der weitestgehenst ungenutzt blieb.
    Dieser Nebenprodukt-Wasserstoff ist sicherlich kein grüner Wasserstoff, aber wenn der schonmal da ist, warum sollte man den nicht nutzen?

    Der Fuhrpark der RVK bestand zum 31.12.2021 aus 348 Bussen, davon 52 Wasserstoff-Hybrid- und 38 Bio Methan-Busse. In den nächsten Jahren kommen 108 weitere Wassertoff-Hybrid-Busse dazu, die wohl zum Teil alte Dieselbusse ersetzen werden.

    Shell baut in der Region, genauer in Wesseling, die Produktion von grünem Wasserstoff aus (-> Europas größte PEM-Wasserstoff-Elektrolyse | Shell DE | Shell in Deutschland | Offizielle Website ).
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Dezember 2022
  5. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... es ist nicht ausschliesslich CO2 für den Klimawandel, der zur Erderwärmung führen kann, verantwortlich ...
     
  6. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Was Fernwärme ist und das sie keine eigene Heizungsanlage voraussetzt, das weiß ich. Habe selbst einige Jahre in einer entsprechend versorgten Wohnung gelebt. :)
    Das Prinzip halte ich auch für gut und richtig. Grundsätzlich kann man aus der hier vorgestellten "Thermoskanne" nicht mehr Energie entnehmen als drin ist. Will sagen, man braucht Plan B, ein BHKW, pro Wohneinheit einen Kamin oder etwas anderes, um Reserven zu haben.

    Wenn man neue Wohngebiete erschließt oder die Leute das in der Mehrzahl tatsächlich wollen, ist das neben bürokratischen Wirrwarr relativ einfach machbar.
    Wenn ich dann allein bei uns ins Dorf schaue, da haben sich die Leute vor wenigen Jahren bis gerade eben, neue Brennwertthermen, Kamine oder eben eine Wärmepumpe installiert, daneben sind in einem neu erschlossenen Wohngebiet 50 Häuser entstanden, alle selbst und herkömmlich versorgt.
    Diese Leute haben verständlicherweise keine Lust auf erneute Installationen und darauf, sich daran kostenmäßig zu beteiligen, andere lehnen das Prinzip auch ganz ab. Je weniger sich daran beteiligen, desto teuer wird der einzelne Anschluss und bis ökonomisch unvertretbar. Damit ist das zumindest hier bei uns gestorben.

    Von einem vergesellschafteten Verbundsystem für Strom- und Wärmeversorgung, welches weitestgehend auf erneuerbare Energien setzt, bin ich absoluter Anhänger.
     
  7. Coolman

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  8. DunkinDonut

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    Knast...Ab hier hab ich leider *nichtsonetteDingegeschrieben* auch wenn mir bei den Kleberidioten leider nix mehr einfällt.

    Es nimmt leider überhand....
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Dezember 2022
  9. Gorcon

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    Die Argumente kenne ich nur zu gut von den Flache-Erde Leuten. Auch die behaupten "die Eliten" belügen uns und die Wissenschaftler bekommen Geld um die Lüge aufrecht zu erhalten.
    Ja, ein Rest Skepsis sollte man behalten, aber: Wie lange forscht man jetzt schon am Klimawandel? 50 Jahre, 70 Jahre? Wieviel Prozent der Wissenschaftler sprechen sich für einen von menschengemachten Klimawandel aus? 99%? Wie ist man an den Punkt gekommen? Gab es da eine Konferenz der Eliten wo man beschlossen hat das es den Klimawandel gibt und ab sofort alles nur noch darauf erforscht werden soll? Ich denke eher das sich das aus den Forschungen heraus ergeben hat. So wie es sich aus den Forschungen heraus ergeben hat das man mit der Zeit immer mehr Beweise hatte das die Erde eine Kugel ist.

    Über den Einfluss von Sonne und Meeren wurde sehr wohl geforscht. Der Einfluss der Sonne war ja auch mal ein Argument der Skeptiker (gewesen) und man hat behauptet das sich die Erwärmung der Erde nach Ende des Sonnen-Zyklus wieder abschwächen wird. Dummerweise haben die letzten 10 Jahre bewiesen das diese Annahme quatsch war, was die Mehrzahl der Forscher damals schon gesagt haben. Stichwort: "die kalte Sonne".

    Unis und Forscher haben schon vor dem Thema Klimawandel Geld für Forschung erhalten. Da besteht kein zwangsweiser Zusammenhang.
    Mag sein das die Wissenschaft nicht 100,000% unabhängig ist, aber sie ist unabhängig genug nicht in Gänze absichtlich falsche Daten zu liefern.