1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

    Registriert seit:
    10. Juli 2004
    Beiträge:
    21.177
    Zustimmungen:
    4.924
    Punkte für Erfolge:
    213
    Anzeige
    Funktionieren ja, aber rein fiananziell rechnet sich das nicht wenn du diese mit el. Strom aus dem Netz betreiben musst.

    Je besser das Haus gedämmt ist desto eher rechnet sich der Betrieb einer WP.
     
  2. Speedy

    Speedy Lexikon

    Registriert seit:
    25. März 2001
    Beiträge:
    20.394
    Zustimmungen:
    11.259
    Punkte für Erfolge:
    273
    Also heißt, man braucht weiterhin die Gasheizung für den Winter.
    Warum sollte ich dann sagen wir z.B. 12.000 Euro zahlen um im Übergang Frühling Herbst paar Euro zu sparen.
    Das Ding muss schließlich auch gewartet werden, und verursacht dann quasi doppelt kosten ( Wartung Gas Heizung + Wärmepumpe).
    Man sagt die haben eine Lebensdauer von 15-20 Jahren, wenn ich das mal überschlage, müsste die Ersparnis gegenüber der Gasheizung dann im Übergang rund 800 Euro pro Jahr sein, damit man überhaupt eine Chance auf die Schwarze Null hat.

    Wenn ich nun bedenke, was mich die Palette Brikets beim Obi damals gekostet hat, da würde ich mich doch dumm und dämlich bezahlen mit so einer "neuen" Technik ;) Aktuell heize ich hauptsächlich mit Holz und Kohle, Gas geht nur für die Fußbodenheizung drauf, und halt Duschen + Wasserhahn.
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

    Registriert seit:
    10. Juli 2004
    Beiträge:
    21.177
    Zustimmungen:
    4.924
    Punkte für Erfolge:
    213
    Naja, das lässt sich ja ausrechnen ab wann sich eine Wärmepumpe bei den derzeitigen Gas- oder Ölpreisen finanziell rechnet.
    Ausserdem gibt es ja noch einen KfW Zuschuss für die Anschaffung einer WP, je nach Fall zwischen 35 und 45% der Anschaffungskosten.
    Es gibt auch Zuschüsse für die Anschaffung eines modernen Holzheizkessels.

    Ich heize fast ausschiesslich mit Holz, im Sommer erwärmt die Sonne mein Brauchwasser.

    Ich habe mich zum Thema WP bereits informiert weil ich selber die Anschaffung einer WP plane, da mir die Menge an Holz welche ich im Jahr verfeuern muss langsam zu viel wird.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Februar 2022
    DVB-T2 HD gefällt das.
  4. Speedy

    Speedy Lexikon

    Registriert seit:
    25. März 2001
    Beiträge:
    20.394
    Zustimmungen:
    11.259
    Punkte für Erfolge:
    273
    Achso wird ein Schuh draus, rentabel also nur wegen der Förderung ;)
    Vor gut einem Jahr, als der Ölpreis implodierte, und an der Börse sogar ins Minus rutschte, hat mein anderer Nachbar der noch ne Ölheizung hatte, auch gleich seine Tanks befüllt. Bei ihm war der Preis zwar super niedrig, aber noch nicht im Minus ;) Vermutlich müsste er heute das doppelte für die selbe Füllung bezahlen. Das ist schon heftig, wie der Preis da geschwankt hat.

    Ich werde aber den Nachbar mit der Wärmepumpe mal ausquetschen, interessieren tut mich das schon irgendwie.
    Aber ich denke für mich ist das aktuell nicht praktikabel, hab noch locker 5T Union Brikets, die müssen erstmal weg, und 1 Schuppen voll mit Holz ;)
     
  5. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

    Registriert seit:
    19. Dezember 2015
    Beiträge:
    8.906
    Zustimmungen:
    13.173
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    LG OLED 77 CX6LA
    Samsung UE 55 KS 7090
    Panasonic DP-UB 824 EG
    Samsung H 6500 BD-Player
    Onkyo 656 AV-Receiver
    Dolby Atmos 5.1.2 von Canon
    Sky Roku Box, Fire TV Stick
    DVB-T2
    Ja, war ganz toll, als plötzlich in der Meisterprüfung 2017 die Wärmepumpe dran kam. Natürlich wurde in der Schule nichts darüber gelehrt, weil es nicht auf dem Lehrplan stand. :whistle:
    :coffee:
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

    Registriert seit:
    10. Juli 2004
    Beiträge:
    21.177
    Zustimmungen:
    4.924
    Punkte für Erfolge:
    213
    Kommt auf mehrere Faktoren an. Eine kleine Luft-Wasserwärmepumpe welche nicht bei unter Null Grad betrieben wird und wenn das Haus einen gewissen Dämmstandard hat, dann lohnt es sich bei den derzeitigen Gas- und Ölpreisen wohl auch ohne Förderung,
    aber höhere WP-Leistung mit Wärmetauscher im Erdboden sind so kostenintensiv dass sich diese, nachträglich installiert, ohne Förderung kaum rechnen.

    So oder so, preisgünstig heizen ist nur noch drin wenn man irgendwo preiswert Brennstoff herbekommt,
    wie z.B. Restholz, v.a. Fichte aus Sturmbruch oder Bäume welche wg. Borkenkäferbefall gefällt werden mussten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Februar 2022
  7. kjz1

    kjz1 Platin Member

    Registriert seit:
    26. August 2008
    Beiträge:
    2.272
    Zustimmungen:
    1.716
    Punkte für Erfolge:
    163
    Früher ging der Hype hauptsächlich von den Energieversorgern aus, die auch Strom verkaufen...
     
    fröhn 1 gefällt das.
  8. Speedy

    Speedy Lexikon

    Registriert seit:
    25. März 2001
    Beiträge:
    20.394
    Zustimmungen:
    11.259
    Punkte für Erfolge:
    273
    Beim Neubau von Häusern sind doch Heizformen die auf erneuerbare Energien setzen doch schon Pflicht oder ?
    Solar, Wind wird wohl keiner, Erdwärme zu riskant, wegen Bohrung durch Schichten und Absacken von ganzen Landstrichen, bleibt noch Wärmepumpe, Biogas eventuell, und was noch ?
     
  9. kjz1

    kjz1 Platin Member

    Registriert seit:
    26. August 2008
    Beiträge:
    2.272
    Zustimmungen:
    1.716
    Punkte für Erfolge:
    163
    Erdwärme in diesem Sinne wäre da Geothermie (Bohrungen in mehrere km Tiefe), das wird sowieso meines Wissens nach nur versuchsweise in großem Stil betrieben:

    Geothermiekraftwerk Landau – Wikipedia

    Im privaten Umfeld sind es Wärmepumpen kombiniert mit Grundwasserbohrungen, die dann eher in den Bereich von 10-20 m in den Untergrund gehen.
     
  10. Speedy

    Speedy Lexikon

    Registriert seit:
    25. März 2001
    Beiträge:
    20.394
    Zustimmungen:
    11.259
    Punkte für Erfolge:
    273
    Hatte nur eine Doku gesehen, glaube es war eine Region in Bayern, da wurde durch eine "schwamm Artige" Schicht gebohrt.
    Als das Grundwasser in diese eingedrungen ist, hatte diese sich in dem Fall ausgedehnt, und die Erde darüber teilweise 0.5m angehoben, da hat es einen ganzen Ort zerrissen. Notdürftig wurde das Loch verschlossen und nun pumpen sie das Wasser permanent ab, damit sich, glaube es war Anhydrit, nicht mehr ausdehnt. War wohl ein großer Schaden der wegen einem Loch entstanden ist.