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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Einfach Wahnsinn diese Landschaftszerstörung.
     
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  2. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Hier gibt es zwar ein Rückzugsgebiet für den Rotmilan und entsprechende Auflagen für Windparkbetreiber, aber die zahlen das Bußgeld und bauen weiter.
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Haha, wenn da eine ergiebige Braunkohlelagerstätte wäre oder eine Lagerstätte mit sonstigen wertvollen Bodenschätzen, hätte da kein Hahn um ein paar Rotmilane oder Ackerflächen gekräht, da wäre die Landschaft platt gemacht worden um an die Bodenschätze zu gelangen.

    Irgendwo greifen wir immer in die Umwelt ein für unsere rohstoff- und energiebenötigende Lebensweise.
     
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  4. Cowoni7

    Cowoni7 Senior Member

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    Vor allem ist es völlig sinnlos, so lange wir nicht die nötigen Speicher haben. Bis das nicht passiert ist, verschärfen wir mit jedem Windrad und jedem Solarpanel in Deutschland die Instabilität des europäischen Stromnetzes. Darüber hinaus wird es für uns an Tagen mit viel Wind und Sonne immer teurer, wenn wir den überschüssigen Strom in die Netze drücken müssen.
     
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Klar muss in den Ausbau des Stromnetzes und auch in Energiespeicher investiert werden, aber das ist eine Investition in die Zukunft... oder soll die komplette Stromversorgung eines Landes 5 Minuten bevor das letzte Stück Kohle (welches auf der Erde vorhanden ist) verbrannt wurde komplett umgestellt werden?
    Das ist eine Investition um die wir ohnehin nicht herumkommen.
     
  6. emtewe

    emtewe Lexikon

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    So laufen Ressourcen ja nicht aus. Die "letzte Kohle" verschwindet nicht einfach, sondern die Förderung der Kohle wird langsam aber stetig immer teurer... und irgendwann lohnt es sich einfach nicht mehr, auch ohne Verbote oder Strafzahlungen.
    Oder anders ausgedrückt: Das letzte Stück Kohle kann sich niemand leisten auszugraben, die Förderung wird viel früher eingestellt.

    Spätestens wenn es billiger ist, CO2 aus der Luft zu filtern, den Sauerstoff abzutrennen und den Kohlenstoff in Kohle zu pressen, dann bleibt der Rest Kohle in der Erde. Dann sinkt plötzlich auch der CO2 Gehalt in der Luft... vielleicht wird man eines Tages eine Untergrenze für CO2 festlegen müssen, wenn Technologien zur Extraktion aus der Atmosphäre billiger und besser werden?
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ok. Meine eigene Darstellung war ja nicht per se falsch, es handelte sich viel mehr um eine zugespitze, dramaturgische Übertreibung.

    Methoden um synthetischen Sprit zu erzeugen dürften sich schon viel früher etablieren, weil wir benötigen ja für viele Anwendungszwecke flüssige Energieträger und Kohle ist fest.
    Flüssige Energieträger benötigen allerdings ebenfalls Wasserstoff... nur lässt sich Wasserstoff auch alleine als Energieträger nutzen, nur nicht mit der aktuell vorhandenen Infrastruktur und den Gerätschaften.

    Ich gehe davon aus dass bereits 2030 damit begonnen wird synthetischen Sprit dem Benzin (aus Erdöl) beizumischen.
    In der Luftfahrt soll das bereits ein paar Jahre früher der Fall sein. Dem Kerosin wird ja heute bereits hochrein gefiltertes Abfall-Pflanzenöl beigemischt.

    Das Problem mit der CO2 Extraction ist dass die Anlagen dafür sehr groß sein müssen damit diese effektiv arbeiten, und da stößt man schnell an physikalische Grenzen was die Effizenz solcher Anlagen betrifft.

    Viele Leute stören sich doch bereits heute an Windkraftanlagen. Anlagen welche CO2 aus der Luft holen wären nicht kleiner, von deren Bauform... zudem müssten diese zu 100% mit Energie versorgt werden die selber keine CO2 Emissionen verursacht, ansonsten ist das Ganze nicht sinnvoll.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Dezember 2021
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  8. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Noch zur Einordnung, unsere Gemeinde hat knapp um die 2700 Seelen, produzieren soll der Solarpark aber Strom für 42.400 Haushalte. Wer den ganzen Strom wohl benötigt? Profitieren werden jedenfalls die Einwohner und auch die Gemeinde davon nicht. Im Gegenteil, ich rechne mit einen noch höheren Netzentgelt und mit noch mehr Masten.
    Gerade in Hamburg, wo diese Firma ihren Sitz hat, wird seltsamerweise das Potential so gut wie gar nicht ausgenutzt. 14 Großstädte im SolarCheck: Deutsche Metropolen hinken beim Solarausbau hinterher | LichtBlick
    In den bayerischen Städten nicht anders. Trotz vieler Dächer wenige Solaranlagen in den Städten Windkraftanlagen werden auch eher selten in den Innenstädten gesichtet ;), dafür aber deutlich mehr Energie verbraucht.
     
  9. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Wenn der Solarpark der Gemeine gehören würde, würde die Gemeine sehr wohl davon profitieren.
     
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  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    @rabbe

    Was die großen Solarparks betrifft. Für diese werden Großgrundstücksbesitzer die entsprechende Fläche zur Verfügung gestellt haben und sowie das notwendige Genehmigungsverfahren durchlaufen u. die Anbindungs ans Stromnetz geklärt haben.
    Profitieren würden die Einwohner nur wenn die PV-Anlage auf einer Fläche gebaut würde welche der Gemeinde selber gehört und die Gemeinde die PV-Anlage bauen würde, ist es aber eine PV-Anlage welche von privaten Investoren oder Unternehmen finanziert wurde, weshalb sollten die Einwohner der Gemeinde Geld durch diese erhalten?

    Mit der neuen Ampelregierung wird ein neuer Anlauf gestartet zur solaren Baupflicht, so dass PV-Anlagen auf die Dächer von neuen Gebäuden installiert werden müssen.