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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Da Antwort auf die Frage ab wann Menschen technologisch bedingte CO2 Emissionen reduzieren sollten lautet ohnehin: Gestern!
    Von daher bleibt nur die Maßnahme (für und Menschen) so gut es geht zu bemühen Treibhausgase zu reduzieren.

    Vulkanausbrüche reduzieren aufgrund der in die Atmosphäre freigesetzen Asche- und Rußpartikel sowie Schwefelgase den Treibhauseffekt temporär sogar weil die Atmosphäre für Sonnenlicht weniger durchlässig wird.

    Richtig, die Zusammenhänge sind nicht einfach, Klimafolgenforschung ist nicht ohne Grund eine Wissenschaft.
    Blöd ist dabei nur dass sich 97% aller Wissenschaftler auf diesem Gebiet einig sind dass der Mensch einen entscheidenden Einfluß auf die Klimaentwicklung hat.

    Wenn kleine Ursachen von Menschen eine solch große Auswirkung haben weshalb sind menschl. Tätigkeiten welche solch negative Auswirkungen auf das Klima haben heute eigentlich noch erlaubt?
     
  2. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Nicht ganz, die Mehrheit der Klimaforscher schiebt den Punkt, zu dem wir den CO2 Ausstoß hätten einstellen (nicht reduzieren!) müssen, auf den Anfang der 70er Jahre. Wir sind über diesen Punkt bisher also grob 50 Jahre hinaus, und haben in der Zeit den Ausstoß auch noch kräftig erhöht.
     
  3. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Gar kein Co2? ich denke sowas ist unmöglich.
     
  4. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Das ist für eine mathematische Berechnung irrelevant.
     
  5. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Wir können ruhig CO2 ausatmen, das tauschen die Pflanzen ja wieder in Sauerstoff um. Und natürlich ist es unmöglich den CO2 Ausstoß von heute auf morgen einzustellen.
    Aber trotzdem ist es wichtig, dass man sich klarmacht wann wir den CO2 Ausstoß hätten reduzieren müssen, denn dann wird auch klar, dass es tatsächlich viel zu spät ist.
    Daher sollten wir auch überlegen, ob wir das Geld dafür ausgeben das unaufhaltbare aufzuhalten, oder ob wir es dafür ausgeben, die Schäden zu begrenzen.
    Oder anders ausgedrückt, wenn du auf den Abgrund zu fährst, kannst du vom Gas gehen und Bremsen, oder einen Anker bauen. Wenn du aber über den Abgrund hinaus bist, musst du schnell einen Fallschirm bauen, um den Aufprall abzumildern. Im freien Fall hilft die Bremse einfach nicht mehr.
    Und wenn du dir die Berichte der Klimaforscher durchliest... dann rollen wir nicht mehr auf den Abgrund zu, wir sind längst im freien Fall.:(

    Also, Fallschirme bauen, statt Bremsen und Anker.
     
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  6. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Vor 20 Jahren wars das Ozonloch, da war die Welt auch schon kurz vor dem Abgrund.
    Davon höre ich heute nichts mehr.
     
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  7. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ja, weil das verbieten von FCKW das Problem gelöst hat. Leider ist beim CO2 nicht so einfach.
     
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  8. Coolman

    Coolman Streaming-Fan Premium

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    Äh, heißt es etwa, dass CO2 dieses Ozonloch noch verschlimmern könnte, falls man den CO2 weltweit nicht reduzieren möchte?

    Ich frage mich nur rein hypothetisch, wie das alles funktionieren soll, weltweit CO2 so zu reduzieren, wenn in vielen Länder die Wirtschaft eine größere Rolle spielt. Dabei spielen unterschiedliche Faktoren mit rein, wie z.B. unterschiedliche Regierungssysteme, unterschiedliche Auffassungen von (Kinder)-Arbeit, unterschiedliche Lebensbedingungen usw.

    Ich mag es mir wirklich echt nicht ausmalen, wie es so sein wird, wenn alle führende Industrieländer an runden einem Tisch zusammensetzen würden und sich darüber austauschen würden, wie man den CO2-Verbrauch deutlich reduzieren könnte. Dafür fehlt mir jede Vorstellungskraft, da beispielsweise China einen sehr mächtigen Präsidenten hat und in China eben kein Rechtsstaat ist, wo auch die Klima eine wichtige Rolle spielen könnte. Ich schreibe es hier bewusst in Konjunktiv, weil alles noch rein hypothetisch ist, um es wahr werden zu lassen.

    Wenn man schon schreibt, dass es in den 70-er Jahren mit dem Umdenken besser hätte anfangen sollen, warum haben wir es nicht gemacht, als wir damals autofreie Sonntagen gehabt hatten?

    Ich kann mich noch daran erinnern, dass der Opel am Anfang der 80-er Jahre einer der ersten Hersteller war, in vielen Modellen mit Katalysator auszurüsten. Nach und nach sind die Autohersteller nachgezogen. Aber ich weiß leider nicht mehr, ob es eine gesetzliche Grundlage dafür war, alle Benziner mit Katalysator auszustatten oder ob es eine Freiwilligkeit vorlag, wobei man auch dazu sagen kann, dass es mit der Umweltplakette nicht viel anders aussah, d.h. man hatte quasi die Besitzer der Fahrzeuge mit der roten und gelben Umweltplakette dazu gezwungen, auf ein anderes Fahrzeug umzusteigen oder sogar auf das Fahrzeug zu verzichten, weil man möglicherweise kein Geld dafür hatte. Aber im Endeffekt hat man die Probleme nur verschoben, indem man solche Fahrzeuge nach Afrika oder sonst wohin verfrachtet hatte. ;)
     
  9. Friek

    Friek Gold Member

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    Naja, nicht wirklich. Fakt ist doch, dass es medial einfach nicht mehr dauerpräsent ist.

    und weiter:
    Außerdem:
    Quelle: Rekordverdächtiges Ozonloch von 2020 schloss sich - Sonnenseite - Ökologische Kommunikation mit Franz Alt

    Je nach Quelle ist dann auch hier CO2 mitverantwortlich, abhängig nach Motivation offenbar. Für mich(!) ergibt sich daraus dasselbe wie bei der aktuellen Situation hinsichtlich Klima: Es ist da, es ist messbar und es ist nicht zu leugnen. Aber wie sehr man sich auch anstrengt, man hat am Ende immer noch keinen vollständigen Plan, wie alle Zusammenhänge funktionieren.
    Deswegen ist in der Rückschau das "FCKW IST SCHULD!11!1!" nur ein Teil der Wahrheit, trotzdem gibt man sich der Hybris hin in den 2020ern "CO2 ist DER Killer" zu tönen.
     
  10. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Die Bilder von Schulkindern in Australien mit Kniekehlenkrebs sieht man heute nicht mehr. Als das Ozonloch aktuell war, da war es ja ein greifbares, reales Problem. Die UV Strahlung in Australien war auf eine Weise erhöht die das Leben ausserhalb eines Hauses einschränkte. Diese Zeiten sind vorbei. Das Ozonloch war nichts virtuelles, das war in Australien vor allem sehr real.