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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. Coolman

    Coolman Streaming-Fan Premium

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    Du magst recht haben, aber das ist wirklich kein "Lieblingsthema" für mich, weil ich darin nicht meine Stärke sehe, mit diesem Thematik gut umgehen zu können. Deshalb überlasse ich lieber diejenigen, die sich besser mit dem Thematik befassen können. Natürlich mit dem Hintergedanke, dass sie vielleicht auch in meinem Sinne argumentieren würden. :)
     
  2. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Um deine Meinung zu sagen, musst du ja gar nicht groß argumentieren. Sprache entwickelt sich durch ihre Anwendung, und nicht per Anordnung. Wenn du, rein aus Gefühl, das Gendern ablehnst, dann kannst du das auch genau so sagen.
    War bei mir im Grunde das gleiche. Zu Anfang fühlte es sich einfach nur falsch für mich an, dann habe ich ein paar Berichte darüber gesehen, auch darüber dass unsere Sprache unser Denken beeinflusst, und umgekehrt, und dann habe ich von den Thesen gelesen die hinter den Genderbefürwortern stehen. Die Ziele der Genderbefürworter finde ich im Prinzip sogar richtig, nur halte ich das was sie machen für den völlig falschen Weg, weil es bei vielen Menschen, eher das Gegenteil bewirkt. Anerkennung kann man nicht erzwingen oder verordnen, die muss man sich verdienen.
    Aber wie gesagt, was am Anfang nur ein Gefühl war, habe ich auch da schon geäußert, auch wenn es da nur ein Gefühl war. Denn die wenigen Befürworter äußern sich bei jeder Gelegenheit so laut, da wird Schweigen einfach als Zustimmung gewertet.

    Und das gleiche erleben wir doch beim Thema Klima. Der Grundgedanke der Aktivisten ist ja richtig. Aber sie schießen so weit über das Ziel hinaus, dass es bei vielen Menschen genau das Gegenteil bewirkt. Man kann den Klimawandel nicht bekämpfen, ohne die Gesellschaft zu berücksichtigen. Es geht nicht nur um richtig und falsch, es geht auch um machbar und umsetzbar, und um Zeiträume und Fristen.
    Als die fff Bewegung begann, haben zu viele vernünftig Denkende geschwiegen, und die Schlacht den Extremisten beider Seiten überlassen. Klimawandelleugner und Fridays for Futureaktivisten dürfen diese Diskussion nicht unter sich ausmachen, auch hier ist jeder gefordert sich eine Meinung zu bilden, und sich in die Diskussion einzumischen.

    Ich könnte noch lange weitermachen, mit Beispielen zu Corona, Flüchtlingen usw... aber es läuft immer auf das gleiche hinaus:
    Überlasse die Diskussion nicht den Extremisten.
    Auch die abwägende Mitte muss sich Gehör verschaffen.
     
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  3. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Es würde schon mal helfen, Ideologie und die üblichen Feindbilder außen vor zu lassen.
    - egal von welcher Seite.
    Gab unlängst eine Doku über die Brockenbahn.

    Also der Unterschied der freien Flächen zu den noch damals 92 noch stark bewaldeten Flächen.
    Da der Weg damals belaufen wurde und die Reduzierung der Bäume nicht nur der Borkenkäfer verantwortlich ist.

    Eine gute Umweltpolitik wäre auch hinsichtlich aktueller Probleme widerstandsfähige Mischwaldbaumbestände anzulegen.
     
  4. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Warum überhaupt "anlegen"?
    Im Bergischen Land gibt es jetzt ein Projekt bei dem man ein Stück Wald nach einem Feuer einfach komplett brach liegen lässt, und seitdem beobachtet man was für Pflanzen sich dort ansiedeln. Interessanterweise scheint es ein Mischwald zu werden, der nach frühen Schätzungen eine hohe Resistenz gegen Dürre aufweisen könnte... vielleicht genau das was man braucht?
     
  5. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Ein Mischwald ist in unseren Breiten der "normale" Wald, nur dauert es länger bis er Erntereif ist, weswegen man früher zum Aufforsten Nadelgehölzer nahm. Von diesem Irrweg ist man zum Glück mittlerweile abgekommen.
     
  6. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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  7. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Daraus:
    Pütz: Ja, aber es müssen Elektroautos ohne große Batterien sein. Nichts spricht dagegen, Autos mit Elektromotoren auszustatten. Die haben einen sehr großen Wirkungsgrad. Doch der Strom für diese Motoren sollte an Bord mit Verbrennungsmotoren aus synthetischen Treibstoffen erzeugt werden. Das wäre CO2-neutral, die Autos wären viel leichter und insbesondere viel preiswerter. Der im Moment eingeschlagene Weg zur Elektromobilität ist nicht nur für einkommensschwache Menschen ein Problem. Ein Verbot von Verbrennungsmotoren würde hierzulande auch hunderttausende Arbeitsplätze gefährden.

    Und

    Pütz: Ich wünsche allen Politikern die Erkenntnis, dass es fundamentale Gesetze der Physik und Chemie gibt, die sich durch keine Ideologie umgehen lassen. Das gilt sowohl für den menschengemachten Klimawandel als auch die technischen Ansätze zum Erreichen von CO2-Neutralität. Ich wünsche mir, dass es keine milliardenschweren staatlichen Subventionen für das Batterie-schwere Elektroauto herkömmlicher Bauart mit schlechter Ökobilanz gibt. Mein großer Traum ist, dass unsere freiheitliche Demokratie noch in der Lage ist, fundamentale Probleme zu lösen ohne Populismus und ohne Zwangswirtschaft.
     
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  9. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Durch mit E-Fuels betriebene Verbrennungsmotoren als "Range Extender" könnte auch das Reichweitenproblem gelöst werden.

    Ich las mal irgendwo, dass (zumindest theoretisch) zur Herstellung der E-Fuels z.B. die "Überproduktion" von Wind- und Solarstrom, die Annalena sonst im Netz speichern ließe ;), verwendet werden könnte.
     
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  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ich habe die Argumentation von Jean Pütz bis zur Aussage "synthetische Treibstoffe" gelesen... und stellte mir dann die Frage woher die in großen Mengen kommen sollen, und wie sollen die produziert werden ohne die ganze gewonnene Effizienz der e-Mobilität wieder über den Haufen zu werfen?
    Wenn er ein Verfahren kennt synthetische Treibstoffe energieeffizient und klimafreundlich herzustellen sollte er dieses Wissen mit uns teilen, denn dann verfügt er über mehr Erkenntnisse in diesem Bereich als was aus dem Umfeld von Forschungseinrichtungen und Wissenschaft bislang veröffentlicht wurde.

    Die bislang bekannten Verfahren e-Fuels herzustellen haben einen energetisch schlechten Wirkungsgrad,
    ...und mit welchem Verfahren sollen e-Fuels in elektr. Strom umgewandelt werden welches einen höheren Wirkungsgrad hat als heute öffentlich bekannt?
    Ich frage ja nur...

    E-Fuel: Synthetisches Benzin mit deutlichen Nachteilen
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. September 2021
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