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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

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    Das ist schon längst als falsch "abgefrühstückt" worden, da batterieelektrische Fahrzeuge systembedingt deutlich seltener brennen als Verbrenner.
    Diese Verbote wurden deswegen aufgehoben, da nicht haltbar.
     
  2. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

  3. Rohrer

    Rohrer Guest

    Im November 89 gab es auch mal einen größeren Stromausfall in Dresden. Da haben sich Leute auf dem Balkon gestellt und gebrüllt, "Ihr könnt noch nicht das Licht ausmachen, es sind noch welche da!":D
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 16. September 2021
    brixmaster und Gast 140698 gefällt das.
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Das wird in wenigen Jahren kein Thema mehr sein weil es heute bereits Akkus gibt welche nicht von selbst hochgehen können. Die sicheren Akkus haben bislang andere Nachteile, wie z.B. haben eine geringere Energiedichte oder geben bei niedrigen Temperaturen weniger Leistung ab.
    Die Akkutechnologie ist nun aber weiter, von daher wird die Brandgefahr (bei e-Autos) zukünftig kein bedeutendes Thema mehr sein. Und solche Verbote unsinnig werden.
    Die erste Generation der Festkörperakkus ist nun verfügbar, diese enthalten keine brennbaren flüssigen Elektrolyte mehr.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. September 2021
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Alternative Kraftstoffe müssen doch erst hergestellt werden, und wo soll die dafür notwendige Energie aus alternativen Quellen herkommen?
    Der Anteil an Ökostrom reicht dafür bislang nicht aus, und umweltfreundliche alternative Kraftstoffe mit Energie aus Kohle, Erdgas oder Erdöl herzustellen wäre ein widersprüchlicher Ansatz.

    Für das e-Auto spricht die deutlich höhere Energieeffizienz, für dieselbe gefahrene Stecke braucht ein e-Auto max. die Hälfte der Energie.
    Selbst wenn die Herstellung des Akkus bei der Herstellung mehr Energie benötigt, besteht nach 30.000 bis 50.000 gefahrenen Kilometer wieder Gleichstand.
    Da in Deutschland der Bau mehrerer Akkuzell-Fabriken für e-Autos geplant ist würden diese Akkus für e-Autos mit Energie aus deutschem Strommix hergestellt werden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. September 2021
  6. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Stellt sich die Frage, wie der aussehen soll. Im Winter 80% zertifikatsgrün gefärbter Atomstromimport?
     
  7. TV_WW

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    Die Enerieversorgung im Winter wird für min. noch ein Jahrzehnt auf Energie aus fossilen Quellen angewiesen sein, da möchte ich gar nichts beschönigen,
    aber wenn der Anteil an fossilen Energieträgern zumindest in den Sommermonaten (u. teilweise Frühjahr u. Herbst) zurückgefahren werden kann ist zumindest schon mal etwas gewonnen.

    Das Problem ist ein wirtschaftliches. Welches Unternehmen soll für den Winter (und teilweise in den Übergangszeiten) Kraftwerke rentabel betreiben?
    Denn die Energie aus den fossilen Quellen wird ja nur benötigt wenn nicht genügend Energie aus erneuerbaren Quellen zur Verfügung steht.
    Kraftwerke welche mit Dampfturbinen arbeiten sind in Sommermonaten mit Dürreperioden keine gesicherte Energiequelle wenn zu wenig Flußwasser zur Kühlung der Kraftwerke zur Verfügung steht,
    oder das Wasser aus Flüssen wichtiger für die Landwirtschaft ist als dieses verdampfen zu lassen.

    Fakt ist dass den deutschen Kohlkraftwerksbetreibern die Stromerzeugung aus deutscher Kohle bereits heute zu teuer ist, von daher gibt es nicht nur ein von Umweltschutzgedanken geprägter Ausstieg aus der Kohleverstromung sondern es gibt auch wirtschaftliche Gründe für einen Kohleausstieg innerhalb eines Jahrzehnts.
    Weshalb sollten Kohlekraftwerksbetreiber weiter Subventionen aus der Staatskasse erhalten wenn daselbe Geld auch nachhalter inverstiert werden kann?
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. September 2021
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  8. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    "Rentabel" ist eben ein Grundproblem der Privatwirtschaft, es muss halt noch was "abfallen". :)
     
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Die Stromversorgung in Deutschland zu verstaatlichen dürfte ebenfalls keine Lösung darstellen, v.a. dürfte es dann für die Bürger nicht preiswerter werden.
    Eine Leute hier dürften sich an die Zeiten des staatl. Postmonopols (in West-Deutschland) zurückerinnern.
    Was ein Telefonanschluss gekostet hat, Abrechnung in Gesprächsminuten und die Minutenpreise, dazu kam dass man keine freie Wahl der Telefone hatte und jede Kleinigkeit mieten musste.
    3 Meter zusätzliche Telefon-Anschlussleitung (von der Wanddose zum Telefon) kosteten zusätzlich monatl. Miete, das sollte man mal vom heutigen Standpunkt betrachten. :eek:

    Ich sehe da lediglich Lösungen von Energieversorgungsunternehmen unabhängiger zu werden und dezentralisieren,
    also Mini-Blockheizkraftwerke, Photovoltaik und Stromspeicher in Bürgerhand. Dezentralisierung hat den weiteren Vorteil dass Stromnetze entlastet werden.

    Bei einer Abhängigkeit von Großunternehmen werden diese bis zur Schmerzgrenze an der Preisschraube (für Konsumenten) drehen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. September 2021
  10. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Warum nicht?

    "Gewinne" fallen schon mal weg. Schau die mal die Eigentümer der Netze an...
     
    Mario789 gefällt das.