Die Klimakatastrophe

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Nicht Aufregen ,wir haben bald RRG, damit ist der Klimawandel erledigt, und viele von uns auch.

 

Huch, dass ich Dir mal, bis auf den letzten Satz, zustimmen muss...

 

Korrekt, ich wollte auch mehr ein verbales Ausrufezeichen setzen, denn sachlich sein.
Selbstverständlich trägt der Mensch durch sein Handeln dazu bei, das sich ein natürlicher Klima-Wandlungs-Prozess verändert. In welcher Qualität und Quantität auch immer.

 

Man kann nur hoffen, dass durch den Klimawandel andere Gebiete (Sahara, Grönland, Antarktis ...) blühende Landschaften werden.

 

Das ist soweit richtig, das Problem ist dass die Lage mit Worten nicht korrekt formuliert und kommuniziert wird.

Es geht nicht darum den Wandel des Klimas zu stoppen oder zu beenden, sondern es geht darum das Tempo des Klimawandels auf ein normales Maß zurück zu bringen.
Das normale Maß ist das was aus der Erdgeschichte bekannt ist; bis auf Katastrophenfälle (Meoriteneinschläge, Vulkanausbrüche) änderte sich das Klima in der Erdgeschichte noch nie so schnell wie derzeit.
Auffällig ist in jedem Fall der beschleunigte Anstieg, welcher noch nie in diesem Tempo festgestellt wurde.
Das Klima änderte sich in den letzten 100 Jahren stärker als in den 1000 Jahren davor.

Der Zusammenhang Temperaturanstieg und CO2-Gehalt der Atmosphäre ist sogar experimentell überprüfbar; sogar leichte Änderungen zwischen 0,03 und 0,04% CO2 Gehalt ergeben einen messbaren Unterschied was die Wärmespeicherfähigkeit der Atmosphäre betrifft. Dieser Zusammenhang ist also gegeben. Wer diesen Zusammenhang leugnet erkennt damit wissenschaftliche Erkenntnisse nicht an.

 

Für blühende Landschaften braucht es Niederschlag in Form von Regen und fruchtbaren Boden. Beides gleichzeitig.
Die Sahara hat da leider wenig Potential, selbst wenn es dort mal größere Mengen Niederschlag geben sollte dauert es lange bis dort auf natürliche Weise fruchtbarer Boden entsteht.

Das Potential bei Gebieten hin zu den Erdpolen ist höher bei steigender globaler Temperatur.
Die Gebiete rund um den Äquator werden als erstes für Menschen ohne technische Hilfsmittel (v.a. Klimanalagen) im Sommer unbewohnbar werden. Der Mensch muss seine Körpertemperatur regulieren, dazu muss dieser Abwärme loswerden, was aber nur bis zu einer gewissen Grenze von Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit funktioniert.
Ist diese Grenze für viele Stunden in Folge überschritten steigt die Körpertemperatur zwangsläufig, die Folge ist Hitzschlag.

 

...und das, obwohl keine natürlichen Gründe vorliegen, die in irgend einer Weise zu einer Erwärmung führen sollten. Im Gegentum, das Zentralgestirn schiebt schon seit seinem letzten Zyklus eine vergleichsweise ruhige Kugel, was eher zu einer Abkühlung führen sollte...

 

Das Problem ist ja auch das durch die Erwärmung die Gefahr von Waldbränden drastisch zunimmt (was wir ja die letzten Jahre wieder gesehen haben). Die Mengen die da in Form von CO2 in die Atmosphäre gehen verschlimmern die Sache weiter.

 

Na ja, zudem fehlen die Wälder:

1. Verbrauchen die Bäume CO2 und erzeugen O2.

2. Sind Wälder gigantische Feinstaubfilter.

3. Halten sie Wasser in der Erde, Stichwort Erosion, Grundwasser etc.

4. Sind Waldflächen insgesamt für die Klimaregulation in der entsprechenden Region wichtig.

5. Dass sie der Lebensraum für viele Tierarten sind, sollte man nicht vergessen, auch wenn das nicht direkt etwas mit dem Klima zu tun hat.

 

...logisch, das kommt hinzu!