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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Du kannst das Tanken aber nicht ganz mit dem Laden vergleichen. Den Tank füllst du wenn er leer ist, in einer Minute voll auf. Aber den Akku kannst du auch jeden Tag ein bisschen laden, an jeder normalen Steckdose.
    Die Wallbox brauchst du um ein paar hundert Kilometer in ein paar Stunden zu laden. Aber was das tägliche Pendeln zu Arbeit angeht, da kannst du auch jede Nacht 5-6 Stunden an einer normalen Haushaltssteckdose laden.
    Der e.Go als Stadtwagen hat ja nur 150 km Reichweite, und der wird rund 6 Stunden an einer normalen, mit 16A abgesicherten, Steckdose geladen. Aber den lädst du natürlich nicht erst wenn er leer ist, sondern meist schon früher, und dann geht es natürlich auch schneller.
    Was fehlt ist eine induktive Ladetechnik ohne Verluste. Das wäre praktisch in der Garage.
     
  2. Creep

    Creep Guest

    Ich denk da grad an meine alte Wohnung in Berlin (Marzahn) 10 Geschosser Block mit großem Parkplatz davor für ca. 200 Autos. Stell mir vor, wie das aussieht, wenn jeder seine Verlängerungsschnur aus dem Fenster zum Auto spannt. ;)
     
    Eike gefällt das.
  3. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Naja, wenn du in der Stadt wohnst, ob du dann noch mit dem Auto zur Arbeit pendeln musst? Dann können wir den ÖPNV ganz abschaffen, und du kannst auf den frei werdenden Busspuren Ladesäulen aufstellen.
    Bei Pendlern denke ich natürlich an die Menschen die ausserhalb der Stadt im Grünen wohnen, und zur Arbeit in die Stadt pendeln. In der Stadt sollte es möglich sein mit Fahrrad oder Bus zur Arbeit zu kommen.
     
  4. Creep

    Creep Guest

    Klar, als ich später in Berlin Lankwitz wohnte und in Charlottenburg arbeitete, ging das. Mit dem Auto brauchte ich eine halbe Stunde, mit Bus und Bahn (2x Umsteigen) bis zu fast 90 Minuten. Auch von Marzah zur Hochschule war der Zeitunterschied extrem. Und das, obwohl in Berlin der öffentliche Nahverkehr vergleichsweise gut ausgebaut ist.
     
  5. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Die Lösung ist doch ganz einfach:
    Weltweiter harter lockdown, bis die menschengemachte globale erwärmung abgewendet ist.
     
  6. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Und was wenn es schon längst zu spät ist?
    Wenn ein Klimaforscher gefragt wird, wann die Menschheit hätte anfangen müssen den CO2 Ausstoß zu reduzieren, sagen die meisten so 70er Jahre spätestens.
    Und wenn man dann weiter fragt, was wir heute noch bewirken können, dann geht es heute noch darum den Peak Ende dieses Jahrhunderts etwas abzuflachen.

    Da fragt man sich natürlich, was sich unsere Politiker denken, wenn sie so tun, als würde Kohlekraftwerk abschalten und Elektroauto fahren, solche Ereignisse wie an der Ahr demnächst verhindern. Das stimmt nämlich nicht. Und da es ein globales Problem ist, stimmt es noch viel weniger, denn die Menschheit als ganzes plant den CO2 Ausstoß noch deutlich zu erhöhen.
     
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  7. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Klar fahr ich weiter mit dem Auto. Um von Magdeburg Nord (Wohnort) nach Magdeburg Süd (Arbeitsort) zu kommen benötige ich mit dem Auto über die Stadtautobahn keine 20 min. Mit der Straßenbahn, und die fährt vor der Tür ab und hält fast vor der Tür und das ohne Umsteigen, knapp eine 1 Stunde.... Warum sollte ich Zeit verschwenden und Corona-/Grippeansteckungen sowie Belästigungen durch kriminelles Gesocks in den Abendstunden riskieren? Das Auto ist bequem, nach Bedarf klimatisiert und mit Musik ausgestattet.... Schneller, billiger und komfortabler....
     
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  8. Coolman

    Coolman Streaming-Fan Premium

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    Billiger wird es jedoch nicht, weil da auch Wertverlust und Verschleiß von dem Fahrzeug noch einberechnet werden müssen. Dazu kommt es auch noch, dass die Parkraumbewirtung oft nicht immer kostenlos ist.
     
  9. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ok, es ist natürlich eine Frage ab welcher Einwohnerdichte man von "Stadt" spricht. Und damit meine ich noch nicht einmal die absolute Einwohnerzahl, sondern die Einwohner pro Fläche. Bei "Stadt" denke ich an Gebiete in denen man mit dem Auto grundsätzlich langsamer voran kommt, als mit dem Fahrrad. In Köln zB. gibt es Gegenden, in denen kannst du zu Berufsverkehrszeiten einfach nicht mit dem Auto fahren, da du mehr stehst als rollst. Da müssen sich Städteplaner schon die Frage stellen, wie sie sich die Stadt der Zukunft vorstellen. Denn elektrisch stehen ist nur ein kleiner Vorteil gegenüber mit Verbrenner stehen oder mit Hybrid stehen. Das Grundproblem bleibt das Auto als Verkehrsmittel, es nimmt zuviel Platz weg. Dort wo man den Platz hat, ist das kein Problem. Aber dort wo man den Platz nicht mehr hat, ist es ein Problem.
     
  10. kjz1

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    Nun ja, der Magdeburger Ring ist (im engeren Sinne) ja gar kein Ring, sondern eine von Nord nach Süd verlaufende Stadtautobahn als separate Hochstraße. Und wenn es akut keinen Unfall gibt, kommt man da in Nord-Süd-Richtung recht schnell durch die Stadt. Köln hat da nur die Nord-Süd-Fahrt, die durch einige Kreuzungen und Ampeln unterbrochen ist.