Die große KNB-Umfrage: Welchen hätten Sie denn gern?

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Unitymedia ist schon eine alternative, kommt immer darauf an wieviele Fernseher man betreiben will und was man sehen.

Ich mit meinen einen Fernseher und die Leistung die ich von UM bekomme würde ich bei Netcologne nicht zu diesen Preis bekommen den ich bei UM zahle.

Es ist immer Situations abhängig und es kommt wirklich darauf an wieviele Fernseher man hat und ob man das Internet auch über das Kabelnetz beziehen will.

 

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@Eike
... bei Unitymedia gibt es auch Einzelnutzerverträge. Sowas gibt's bei Netcologne nicht.
Netcologne bietet Kabel nur da an, wo es sich für Netcologne lohnt, Unitymedia schliesst dagegen jedem Kabel an, sofern das Kabel in der Straße liegt.

Wenn hier in der Region z.B. ein Wohnobjekt mit sagen wir mal 500 Wohneinheiten errichtet wird, wedeln Netcologne und Telekom sofort mit Glasfaser. Auch Unitymedia macht das, sofern vor Ort noch kein Kabel verlegt wurde.
Dazu gesellen sich dann noch Anbieter wie z.B. Telecolumbus, Versatel-Telekabel, Marienfeld Multimedia, WTC und auch eine ganze Reihe von regionalen mittelständigen Kabelanbieter wird Interesse für ein solches Wohnobjekt zeigen.

Bei z.B. einem 3-Familien-Haus sieh die Sache dagegen anders aus. Hier steht i.d.. nur Unitymedia zur Auswahl. Das hat aber nichts damit zu tun, dass Unitymedia ein mutmaßlicher Monopolist ist, sondern das liegt ganz einfach daran, dass die anderen Anbieter kein Interesse haben, weil es sich für sie nicht lohnt.

Beim kommunalen Wohnungsbau in Köln und Bonn gibt es keinen Wettbewerb, egal wie groß die Wohnobjekte sind. Hier hat Netcologne automatisch das Hausrecht und damit kann kein anderer Kabelanbieter zum Zuge kommen.

Grundsätzlich hat die Wohnungswirtschaft ein wichtiges Gut für die Kabelanbieter und das ist der Zugang zum Endverbraucher. Vor allem in Sachen Internet und Telefonie sind die Kabelnetzbetreiber auf diesen Zugang angewiesen, denn ohne dem können die Kabelanbieter keine lukrativen Internet- und Telefonieverträge abgeschlossen werden.
Die Telekom hat das inzwischen auch erkannt und mischt nun deshalb auch im NE3-Geschäft mit. Wenn die Telekom den Zugang zu den Haushalten via TV-Kabel erhält, dann ist dieser exklusiv und damit kann dort kein anderer Kabel-Anbieter der Telekom Konkurrenz machen.

Die Wohnungswirtschaft entwicklet damit immer mehr zu einem Torwächter, der letztendlich die Nachfrage bestimmt und u.a. vor allem analoges TV nachfragt.
Aus dem Grund können die Kabelgesellschaften auch nicht ohne weiteres Analog-TV abschalten. Netcologne ist hier mit dem umfangreichsten analogen TV-Angebot in der Region am besten aufgestellt.
Digital TV spielt für die Wohnungswirtschaft immer noch eine untergeordnete Rolle und die Verfügbarkeit von Sky HD ist für die uninteressant.

 

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Der kommunale Wohnungsbau in Köln und Bonn macht es richtig und bevozugt einen KNB, der eine Tochtergesellschaft der Kommune ist.

Es war und ist ein Fehler das Kabelnetz der DBP an ausländische Investoren, sogenannte "Heuschrecken", zu veräußern.

 

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WLan ist aber für sowas noch zu anfällig und gerade bei HD zu langsam (ausser bei IPTV wo die Datenraten sowieso zu nidrig sind)

Da sehe ich überhaupt kein Problem, mit den Lautsprechern muss man das ja auch machen. Bei mir im WZ liegen wenigstens 50m Kabel in den Fußleisten.

gibts längst, ist aber nicht bezahlbar.

 

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Genau das ist es. Ein Hoch auf die Stadt Köln, dass sie an sich denkt, und nicht an Malone, der die Kölner Bürger abmelken will, ohne irgendetwas dafür bieten zu wollen.

 

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... die Stadt Köln profitiert auch von TV-Sendungen wie Supertalent oder DSDS. Zum Einen, weil die Finalshows in Studios produziert werden, die mittelbar über die Sparkasse KölnBonn den Städten Köln und Bonn gehören, zum Anderen, weil RTL seinen Sitz in Köln hat und damit auch der Stadt Köln das Stadtsäckel füllt.
Mit ein bißchen Geklüngel dürfte RTL seine Ansprüche auch bei Netcologne durchsetzen können. Den Druck von RTL bekommt Netcologne schon heute zu spüren und es nur eine Frage der Zeit, bis Netcologne "von oben" vorgegeben wird, den Wünschen RTLs zu entsprechen.

Netcologne verlangt genau wie Unitymedia für erbrachte Dienstleistung genau so Entgelte.
Ich zahle meinen Kabelanschluss über die Nebenkostenabrechnung. Umgerechnet sind das etwas unter 6 € im Monat, die ich für den digitalen Kabelanschluss inkl. Receiver und Smartcard zahle. Also ich habe nicht das Gefühl, dass Malone mich "abmelken" will ...

 

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Nur-Karten-Vertrag ausschließlich auf Mietbasis und kaum billiger als die HD-Recordermiete,
CI+ Modul nur zur teuren Miete,
HD-Pay-TV nur in Verbindung mit SD-Pay-TV,
das ist doch reine Abzockerei von Unitymedia.

 

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Das ist nicht abzockerei sondern Marktwirtschaft.
Man kann wirklich an zwei Punkten Kritik üben das ist das fehlen der Sky HD Programme und die Grundverschlüsselung.

Gewisse Sender gehören einfach unverschlüsselt Digital eingespeist.

 

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... jeder Hauseigentümer hat das Recht zu bestimmen wie sein Wohnobjekt mit TV-Signalen versorgt wird. Dieses Recht haben natürlich auch die Kommunen in ihren Wohnobjekten und machen damit ihre Mieter zu "Zwangsverkabelten". Gerade diese "Zwangsverkabelung" bringt auch Netcologne das meiste Geld ein.
Übrigens gibt es auch in der privaten Wohnungswirtschaft Gesellschaften, die ihre eigenen Kabelnetzbetreiber haben.
Auch ich werde über den Kabelanbieter der Wohnungsgesellschaft, bei der ich zur Miete wohne, "zwangsweise" mit Kabel TV versorgt ..

 

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Das trifft aber auch auf UM zu. Trifft ein Vermieter die Entscheidung für UM, bin ich dort zwangsverkabelt. Wettbewerb zwischen den Kabelanbietern gibts in Praxis so gut wie nie. Obwohl es technisch möglich ist.

Unter dem Strich würde ich mich in eurer Gegend aber nicht für UM entscheiden wenn ich die Wahl hätte sondern entweder für Sat oder einen anderen Kabelanbieter.