Die große KNB-Umfrage: Welchen hätten Sie denn gern?

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Ich stimme für J.
Ich will keinen anderen.

Ich auch, allerdings fehlen dort einige HD Sender von Sky und auch einige unverschlüsselte HD Sender (eins festivall, Anixe HD Servus HD usw.)
Dafür balltert man aber 38analoge Sender rein und lässt keinen Platz mehr frei.

 

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Wie soll man das verstehen?

Bei Unitymedia gab es Mitarbeiter, die sich für Kundenwünsche stark gemacht haben, dann wurden sie schleunigst aus dem Unternehmen rausgemobbt, um bei Netcologne aufgefangen zu werden und ihre Träume von "Kabel-TV nach Endkundenwunsch" zu verwirklichen?

Aha.

 

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Für G stimmt niemand .
Ich auch nicht.

Sondern für C.
Weil u.a. ohne Grundverschlüsselung.

 

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Sorry, aber der Grund dürfte ein anderer sein - Beispiel NetCologne:

- Es gibt keine Grundverschlüsselung, weil sich eine CAS-Lizent für 250.000 Haushalte (noch) nicht lohnt. Ausserdem versorgt NC, siehe nächster Punkt, eh zu 98% Objekte in denen die Versorgung ohnehin fester Mietbestandteil ist, wozu also das Signal vor nicht existenten "Schwarzsehern" schützen?

- Im Gegensatz zu Unitymedia, die die alten Bundespost-ish-Gebiete und Netzsegmente übernehmen mussten, findest du NetCologne nur dort wo es sich wirklich lohnt: Hochhäuser, komplette Siedlungen, Mehrfamilienhäuser. Alle anderen, zB Strassen mit Einfamilienhäusern, bleiben in der Regel im wahrsten Sinne des Wortes links liegen. Gut, die hätte auch UM vermutlich nicht angepackt, aber wie gesagt hat man das damals nicht gerade nach wirtschaftlichen Gesichtpunkten verlegte DBP-Netz gekauft.

- Hier in Köln verlegt NC Kabel oft dort, wo gerade die Stadtwerke eh die Strasse aufreissen, in deren Kabeltrassen, und wenn man in U-Bahn und KVB-Trassen mal die Augen offenhält oder auf der Karte vergleicht, weiss man, wo die dicken Strecken liegen könnten .

- Das nennt man neumodisch, äh, Synergieeffekte. Hier in Köln heisst das einfach Klüngel

 

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... eine Stadt will aber auch Steuern einnehmen. Unitymedia hat derzeit ihren Sitz in Köln und damit geht die Gewerbesteuer auch an die Stadt Köln. Natürlich profitiert die Stadt Köln in Form von Steuereinnahmen auch vom wirtschaftlichen Erfolg von Unitymedia.
Wenn Unitymedia den Sitz verlagert, wird Köln ein noch größeres Loch im Stadtsäckel haben. Unitymedia hätte hier theoretisch ein Druckmittel gegen die Ausbreitung von Netcologne.
Da Netcologne mittelbar der Stadt Köln gehört, werden auch alle kommunalen Wohnobjekte von Netcologne versorgt. Damit wird jeglicher Wettbewerb verhindert, was vor allem dem Mittelstand schadet ...

 

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Hier werden soviele Unwahrheiten geschrieben, dass muss man leider korrigieren, auch wenn es OT ist:

Wenn in Köln eine Straße aufgerissen wird, sollten möglichst ALLE Unternehmen ihre Kabel verlegen. Das ist DIE Gelegenheit. Netcologne tut das, genauso vorbildlich wie die Telekom.


In meinem Wohngebiet hat es die Telekom geschafft, GLasfaser bis 80 m von meinem HAus zu verlegen.

Bei UM ist seit Jahren stillstand. Die kümmern sich nur um ein paar Kopfstationen und den rest erledigt das ehemalige mittlerweile marode Staatskabelnetz.

Und genau hier liegt die Crux: Wir können uns Tage um die Modernisierung von Netzen unterhalten, die einzige Lösung ist, dass der Staat selbst für diese Infrastruktur alleine verantwortlich ist, wie beim Strassennetz. Die KNBs können dann das Netz bis zum Kunden "anmieten" und Internet und TV vermitteln. Der Staat sorgt dabei für ein Super-Netz, das über 1000 TV-Programme einspeist. Wie die KNBs sich mit wem einigen, ist dann deren Bier.


Dazu ist es eben nicht gekommen. Stattdessen nur Null-Investitions-Heuschrecken, die das Kabelnetz auch noch mit Analogprogrammen zuballern. Ein Staatsnetz hätte Analog-TV schon längst konsequent abgeschaltet.

Die einzige Möglichkeit, das Oligopol zu zerschlagen, sind in der Tat die städtischen Versorger. Es ist völlig legitim, dass die Stadt Köln UM aus den Straßen und Wohnungen rauswirft, wenn UM die Kundschaft mit Zwangsgeräten und Sky-Abstinenz malträtiert. Die Stadt Köln muss ihre Bürger beschützen.

Und das, was UM dadurch an Umsatz verliert, generiert Netcologne auf der anderen Seite. Da wandert das Geld von der linken in die rechte Hosentasche.

UM kann auch gerne nach Kerpen umziehen, dann müssen die Mitarbeiter in diesem Dorf wohnen. Die Infrastruktur Kölns kann das Missmanagement von UM auch nicht nutzen, oder gibt es neben der Kartbahn einen Flughafen?


Und was ist mit den anderen Städten in NRW und Hessen? Zahlt da UM Gewerbesteuer?


Köln ist ein Mustermodell für alle Städte und Kommunen, kleine Versorgerbetriebe aufzubauen und die großen KNBs aus dem Ort zu werfen.

Nach Aachen müssen Düsseldorf, Essen, Frankfurt und weitere Städte nachziehen, und sie werden es auch.

Die Zeit der "großen KNBs" wird zuende gehen, dieser Prozess wird dadurch beschleunigt, dass diese KNBs Kundenwünsche mißachten und sie in Scharen zur Konkurrenz laufen lassen.

 

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Ich kann deine sinnlose Wut ja verstehen, aber
- Der Staat sollte auf keinen Fall darürber entscheiden, was eingespeist wird - da ist zu Recht der Medienstaatsvertrag vor;
- Auch er könnte nicht einfach "1000 Programme" einspeisen, auch hier müssten erst einmal die Rechte erworben werden.
- Der Staat sorgt auch für das Strassennetz - hast du das Gefühl, das das überall auf einem erstklassigen Stand ist?
- Es ist etwas unverständlich, worüber die KNBs sich einigen sollen, wenn dem Staat das Netz gehört und er auch die EInspeisung erledigt . Vielleicht denkst du das noch mal ins reine wenn der Schaum vom Mund abgetropft ist, den sicherlich hast du das anders gemeint. Der Staat als alleinherscher über Netze und Verteilung, das sind feuchte Träume jedes totalitären Staates, damit wollen wir gar nicht erst wieder anfangen.

Der KNB ist ein Dienstleister, und bedient erst mal die, die Geld bringen - seine Großkunden und die Masse der Zuschauer - das hat weit Vorrang vor der relativ kleinen Klieentel mit Sonderwünschen. Gerade bei den städtischen Versorgern sind das also erst mal die Kommunen und ihre kommunalen Groß-Objekte, und dort ist eine analoge Grundversorgung langfristiger Vertragsbestandteil und muß dementsprechend geliefert werden - es ist nicht etwa so dass das auf Willen des KNB so ist. Die vermeintlichen "Schrottprogramme", wie die Einkaufssender, lassen sich die Einspeisung, besonders auch die nach wie vor wegen des eher konservativen Zielpublikums heiss begehrten analogen Plätze, richtig was kosten und finanzieren somit mache Spartenangebote für uns Freaks quer, bedenke dies.

Das wäre der erste Wirtschaftszweig, in dem Konzentration wirtschaftliche Nachteile brächte. Du musst bedenken, Citycarrier wie Netcologne sind zwar kleine KNBs, aber nur ein Bestandteil eines mächtigen eigenen, einen großen Teil des lokalen Marktes beherschenden Konzerns - in Köln ist es halt die Stadt selbst, die große Anteile an Energie- und Wasserversorgung, NetCologne, Verkehrsbetrieben etc. hält und wiederum mit Sparkassen etc. verwoben ist. Nix kleiner Versorger der es allen zeigt, sondern durchaus "ein Arm" einer fetten Krake die Klüng... Synergien nutzt und damit den Wettberwerb auf ihre Weise verzerrt.

 

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Bei Netcologne hab ich immer das Gefühl das die irgendetwas verheimlichen wollen.

So ein Firma die sowenig von sich preisgibt hat irgendetwas zu verheimlichen.

 

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Die wollen eben kein großes aufsehen machen. Bei anderen brauchbaren Kabelanbietern ist das ebenso.
Über die WTC findet man auch zB. keine Senderlisten beim Anbieter, schon garnicht das sie die Privaten Sender alle FTA einspeisen.

 

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Wie lange müssen wir uns diese Marketing Geschmiere von MISCHOBO eingentlich noch antun....das er für Unitymedia arbeitet weiss doch inzwischen jeder!