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Die Geschichte des Fernsehens: Das Farbfernsehen kommt (Teil 6)

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 12. Januar 2020.

  1. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Ja ehrlich gesagt, habe ich da den Mund nicht zubekommen.
    Farbbildröhren waren damals ziemlich komplex und in der Produktion schwer beherrschbar und im Betrieb auch instabil.
    Daher wundert mich das. Ich hatte bislang nur gelesen das die DDR eine RCA Rundkolbenröhre zum testen hatte in einem Fernsehwerk um Versuche zu starten...
    Aber eigentlich waren die schon anachronistisch.
     
  2. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Naja... Die Radugas und Rubins hatten ca. 350 Watt Leistungsaufnahme. Im Vergleich der volltransistorierte Color 20, 21, 22 oder später die Chromat-Reihe ca. 160 Watt.

    Aber auch im Westen gab's erst Röhrengeräte und Teiltransistorierte Geräte.
    Die DDR stieg gleich voll in die Volltransistorierte Farbfernsehproduktion ein.
    Aber auch mit Kinderkrankheiten der ersten Reihe. Hochspannungsüberschläge... Transistorgrab nannte man den Color 20...
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Januar 2020
  3. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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  4. Pete Melman

    Pete Melman Wasserfall

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    Naja, da musste man die Spannung ja hochtransformieren (Zeilentrafo). Das meiste an Gewicht trug aber die Bildröhre inkl. Ablenkspulen bei.
    Das Gewicht der anderen Röhren ECC, PCL etc war ja gering. Und ansonsten ist bei der Röhrentechnik ja nicht mehr viel drumherum.
    Audio-Röhrenverstärker haben oft gar keine Platine. Freiverdrahtet am Röhrensockel und fertig. Dort kommt das immense Gewicht durch die Ausgangs-Übertrager zur Kopplung an den Lautsprecher.
     
  5. DVB-T2 HD

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    Mich wundert es mehr, dass heute keine B43G4C mehr auffindbar ist, wenn doch behauptet wird, dass 100 und mehr davon an die Geräteentwickler verteilt wurden:

    Dass von den paar (4..5) damals durch uns aus dem WF geschmuggelten B43G4C heute keine mehr aufzufinden ist, ist aber verständlich. Ich war damals der Jüngste der Bastler und die Älteren (insbesondere Egon, der die Basteleien mit der B43G4C maßgeblich vorangetrieben hat) sind leider längst verstorben.
     
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  6. sanktnapf

    sanktnapf Guest

    Mein Opa hat mir damal erzählt, er hat seinen ersten Farbfernseher zu Olympia 1972 gekauft.
     
  7. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Ja Sportanlässe waren für viele der Grund sich einen neuen Fernseher zu kaufen. Ist es ja teils heute noch...
     
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  8. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Ich hab im Keller noch nen DDR Schwarzweiß TV. Ohne Fernbedienung, nur mit 8 Programmtasten am Gerät. Läuft immer noch (nur halt nichts empfangbar, da kein Digitaltuner...)
     
  9. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Nimmst du einen VHF/UHF-Modulator und speist bei dem das Video-/Audio-Signal eines DVB-Receivers ein, schon kann man mit den alten AnalogTVs auch heute noch was sehen und hören.;)
     
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  10. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Ich weis jetzt nicht mehr wie das Gerät genau hieß. Aber man hat sich in der damaligen rft Zeitschrift regelrecht lustig drüber gemacht (zu Recht), denn zu diesem Zeitpunkt hat keiner mehr mit Röhren gearbeitet. Vor allem war aber der enorme Stromverbrauch auch nicht mehr zeitgemäß.
    Das hat man in allen (Bild)Röhrengeräten so machen müssen, aber der "Zeilentrafo" war ja schon immer eine Art Schaltnetzteil. (mit 15,625khz betrieben). Der war ja nicht so besonders groß/schwer.
    Und eben der Trafo des Netzteil sowie der Übertrager für Audio (das waren oft M85A oder EI75 Trafos). Um aber solche Trafos überhaupt "tragen" zu können musste das Chassis schon aus Stahlblech sein