Die Fußball EM und der Boykott

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AW: Die Fußball EM und der Boykott



Man stelle sich solche Szenen nur mal eben im deutschen Bundestag vor...



Nachtrag:
So laufen sogenannte Eklats im deutschen Bundestag ab.
Gott, oder wem auch immer sei es gedankt, wir Deutschen und selbst die Linken wissen mittlerweile wie die parlamentarischen Regeln sind.

 

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Ist doch gut, dass die UEFA nun die Quittung bekommt. Typischer Fall von "Selbst schuld", wenn man einem solchen Land die Gastgeberrolle erteilt... Die anderen der damaligen Bewerber, Italien und Kroatien/Ungarn, wären politisch vielleicht auch nicht zu hundert Prozent perfekt gewesen, aber wenigstens humaner als die Ukraine.

Entweder findet man jetzt schnell einen Kompromis in der Ukraine oder man sollte zusehen, dass man ausschließlich nur in Polen spielt. Dort könnte man die Stadien von Legia Warschau und Wisla Krakau noch kurzfristig ins Boot nehmen, welche ebenso EM-tauglich wären. Mit sechs Stadien in fünf Städten würde man ein Turnier mit 31 Spielen schon irgendwie ausrichten können...

... aber nur in der Theorie: Wir sind viel zu spät dran. Jetzt müssen wir notgedrungen auf die Ukraine setzen. Die Teams haben geplant, die Fans haben gebucht. Der Spielplan steht bereits fest. Das kann man jetzt alles nicht mehr ändern. Schade, dass einem sowas erst immer kurz vor Turnierbeginn auffällt und nicht schon vorher, denn dann hätte man in aller Ruhe noch alles ändern können.

Prinzipiell müssen wir jetzt damit leben.
Ich zitiere eine Textstelle eines Liedes von der Band 'Kategorie C': "Fußball bleibt Fußball, Politik bleibt Politik."

 

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Basti, wenn man das alles so immer vorher wüsste. Ich erinnere daran, dass in Italien ständig Krawalle in den Stadien sind, besonders zu der zeit vor der Gastgeberwahl. das war ja auch ein Grund, wieso Italien verloren hat

 

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Dass die Ukraine aber wackeln könnte, war aber auch nie ein großes Geheimnis. Ich würde die EM am liebsten mal wieder irgendwo im Norden sehen. Norwegen/Schweden oder Schweden/Finnland wären mal tolle Gastgeberkombinationen. Generell bevorzuge ich es aber, wennein Turnier auch nur in einem einzigen Land stattfindet.

Aber für uns Fans ist das nur gut: Nur so kann man die Lehren ziehen aus solchen Ländern wie der Ukraine. Die EM 2020 wird sowieso nach Deutschland gehen, da wette ich mit euch. Spätestens 2024.

 

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?? Deutschland wird sich doch gar nicht bewerben.
Übrigens sehr sinnvoll, dass man einerseits Interesse bekundet hat und jetzt "gönnerisch" anderen Platz macht. Das erhöht die Chancen für 2024

 

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2020 wäre sowieso zu früh. Da lohnt es sich ja noch gar nicht, die Stadien zu renovieren, weil sie noch zu neu sind. 2028 wäre perfekt.

In der Zwischenzeit könnte man sich mal um die U20-WM bewerben. Die würde ich gerne mal in Deutschland sehen, und der DFB würde zusammen mit ARD+ZDF sicher ein Riesen-Event draus machen.

 

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Was ich sagen wollte: Wir alle werden es in unserem Leben noch erleben, dass erneut ein großes Fußballturnier in Deutschland stattfinden wird. Nach der WM ist jetzt wieder die EM dran, sodass wir dann anschließend von beidem jeweils zweimal der Gastgeber waren.

Und mal ehrlich: Wer kein Geld für seine Stimme nimmt, der wählt Deutschland als Gastgeber. Hier lebt der europäische Fußball- und Fanmythos. Nur England könnte da noch etwas mithalten.

 

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Ich sag dir mal wie der Kompromis aussieht; Fußball EM = Milliardengeschäft. Größter Verlierer wäre an NR.1 die UEFA, also was tun die? Die ziehen das Ding durch, egal wie und mit welchen (diskutablen) Mitteln.
Wie gesagt, Veranstalter ist die UEFA, nicht der Vatikan.

 

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Kommt drauf an. Zwischen 1974 und 2006 waren 32 Jahre ohne Weltmeisterschaft im eigenen Land. Wenn man jetzt vom gleichen Wartezeitraum ausgeht, wäre die nächste WM hierzulande im Jahr 2038. Da wäre ich dann 48 Jahre alt. Ein paar Jahre und Jahrzehnte könnte ich auch danach notfalls noch abwarten und irgendwann müsste es ja mal wieder an der Zeit sein...

Ok, dafür hab ich halt 1974 "verpasst", während die Älteren 1974+2006 miterleben durften.