Die EURO-Bilanz

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AW: Die EURO-Bilanz

Ich möcht liebe DM haben

 

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Ja, das sind gute Gründe, warum die Preise in den Gaststätten generell stärker angestiegen sind als in anderen Branchen. Dass Preiserhöhungen, die sonst an einem beliebigen Termin in 2001 oder 2002 durchgeführt worden wären, in den meisten Fällen auf den 01.01.2002 gelegt wurden und damit wesentlich zur Teuro-Legende beitrugen, dürfte aber m.E. wirklich an den Speisekarten liegen.



PS. in Anbetracht der Tatsache, dass hier mal die Beiträge 3er bestimmter Forumsteilnehmer untereinander stehen:

@horud, mittlerweile stehe ich doch hoffentlich nicht mehr in Verdacht, "D-Box1 im Idiotenkostüm" zu sein, oder? Wie Du siehst, hat mich dieser Verdacht (mit dem ich ja rechnen musste, wenn ich meinen ersten Beitrag in solch einem Thread schreibe) nicht davon abgeschreckt, mich auch weiter in diesem Forum zu betätigen...

 

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Nein, keineswegs, Das mit "D-Box1 im Idiotenkostüm" kam ja auch von IGLDE, nicht von mir. Mir ging das ja nur kurz durch den Kopf. Ich schrieb ja auch, daß ich dich nicht vergraulen wollte.

Also, nichts für ungut, aber damals sind die Wellen wegen dbox1 (und dbox2 aka TUFKAD aka mart2000) mächtig hochgeschlagen, auch weil die sich mit anderen Nicks weiter an Diskusionen beteiligt haben. Naja, sei mit jetzt nicht bös, aber dein Nick ist auch etwas kurios. Hast aber mittlerweile erklärt, warum!

Im Gegenteil, Du schreibst hier viel besser Beiträge als so manch einer. Ich hoffe nur, Du nimmst mir das zukünftig auch nicht mehr für krumm, oder?

Apropos mart 2000: Dich muß ich an dieser Stelle auch mal loben für deine Disziplin. Weiter so...

 

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Diesen Satz bitte noch einmal in Deutsch

 

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Ich glaub mal er meint.
"Wir in Deutschland sind nicht gefragt worden, ob wir den Euro haben wollen."


Durch die Konkurenz von Lidl, Aldi, Norma und Penny, sind die Preise bei den Lebensmittel nur entsprechend der normalen Inflation gestiegen.
Das das Weizen in den Wirtschaften doch stark gestiegen ist, kann man nicht verleugnen. Da haben einige Gastwirte gehofft das dies niemand stört.
Hat es aber doch. Dadurch das die Preise aber seit dem nicht mehr gestiegen sind, ist es heute wieder halbwegs erträglich.
Vor der Euro Umstellung haben aber auch viele die Preise im vorraus erhöht.

Was aber das schlimmste ist. Die Ritter Sport findet man heute nicht mehr unter 65Cent (teils 69Cent). Früher gabs die noch für 99Pfennige.
Gab es da Ernteausfälle oder warum ist der Preis für Schokolade so stark gestiegen?
Auch meine Lieblings Pizza (Wagner) ist stark teurer geworden.
Aber es gibt ja alternativen.

Das Problem ist bald aber nicht die Preiserhöhungen ansich, den die ist ja fast ganz normal, sondern das das Einkommen der Leute nicht mit steigt. Das war Früher anderst, da gab es halt all paar Jahre die entsprechende Lohnerhöhungen.

 

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Teurer ist vieles geworden, ich sage mal das ist keine Einbildung. Man braucht blos mal über die Gemüsemärkte gehen. Da bekommt man schon das Grübeln ob man sich es noch leisten kann gesund zu leben. (Gerade angesichts der Hartz-Diskusion)
Es ist noch gar nicht lange her da hat das Kilo Tomaten 5€ gekostet.... Hat sich relativiert, es bleibt der teure Preis. Es fehlt jedenfalls eine politisch gewollte wirksame Gegenkontrolle. Das hat nichts mit Planwirtschaft zu tun. Vielmehr sollten sich die Preise im normalen Rahmen bewegen. Gerade bei Gaststätten sehe ich im Raum Magdeburg teilweise unverschämte Preise und im Gegenzug dazu einen weniger gefüllten Teller. Aber beim jammern sind die Gastronomen dicke da wenn die Gäste ausbleiben... Ich gehe nur noch seher selten mal was "schickes" Essen. Ich kanns mir schlicht nicht leisten...

 

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@Eike gerade beim Gemüse gibt es doch andere Gründe zB den heißen Sommer letztes Jahr. Ich kann jetzt nur für Österreich sprechen da hat die Statistik Austria bestädigt das der Euro kein Teuro war. Die Inflation war nicht höher als sonst. Es wurde allerdings auch bestädigt das der Euro viel leichtfertiger ausgegeben wird als der Schilling und die Menschen daher denken das alles teurer geworden ist. Da muss man bedenken das 1 Euro 13,7603 Schillig ist. 5 Euro sind allerdings in den Köpfen der Menschen 50 Schilling, 10 Euro 100 Schilling...

 

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0,99 DM war ein Kampfpreis, bei dem die Supermarktketten kaum Gewinne gemacht haben. Er war aber als Werbemittel beliebt. Durch den Euro gibt es jetzt eher einen realeren Preis.

 

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Das habe ich von Anfang an nicht getan. Ich hoffte, dass das aus meiner Formulierung auch hervorgeht. Sorry, wenn ich mich da missverständlich ausgedrückt habe. Dass ich bei dieser Beitragskonstellation wieder daran denken musste, lag sicher auch daran, dass das damals meine ersten Forenbeiträge waren, da prägt sich das wohl noch etwas mehr ein. Und da ich relativ viel im Politikforum lese, war mir Dein Name schon damals geläufiger als der von IGLDE.

 

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Das ist in D genauso, wie ich ja auch oben schon angedeutet habe.

Da ist der Rundungsfehler natürlich noch viel größer als bei uns. Allerdings müssten die Menschen, die so runden, doch denken, dass alles viel billiger geworden ist. Aber es stimmt schon, wenn sie dann mehr von den scheinbar billigeren Waren kaufen und das Geld dann kürzer reicht, kann man auch den umgekehrten Eindruck gewinnen.

In D kann ich mir aber nicht vorstellen, dass irgend jemand, der wegen der Europreise weniger ausgibt und dessen Geld daher länger reicht, daraus schließt, dass durch den Euro die Preise gesunken wären...

Eigentlich ist die Rechenaufgabe für Österreicher doch fast die gleiche wie früher für Deutsche Urlauber in A. Damals 1 DM = 7 Schilling, heute 100 Schilling = 7 € (ok, der Rundungsfehler bei Schilling / € ist etwas größer...).