1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Die Entdeckung der Unendlichkeit

Dieses Thema im Forum "Kinonews" wurde erstellt von Hoffi67, 22. Dezember 2014.

  1. Hoffi67

    Hoffi67 Foren-Gott

    Registriert seit:
    27. März 2006
    Beiträge:
    10.572
    Zustimmungen:
    1.526
    Punkte für Erfolge:
    163
    Technisches Equipment:
    Philips 49PFL8271 + Humax HD Receiver
    Anzeige
    Inhalt: Während seines Studiums an der renommierten Cambridge University in den 1960er Jahren verliebt sich der brillante Naturwissenschaftler Stephen Hawking (Eddie Redmayne) bis über beide Ohren in die Sprachenstudentin Jane Wilde (Felicity Jones). Einen herben Rückschlag erhält der theoretische Physiker, der sich vor allem mit dem Phänomen der Zeit und dem Ursprung des Universums beschäftigt, im Alter von nur 21 Jahren, als bei ihm die degenerative Nervenkrankheit ALS diagnostiziert wird. Die Ärzte geben ihm nur noch etwa zwei Jahre zu leben. Doch schiere Willenskraft und nicht zuletzt die Liebe Janes, die ihn nach dem niederschmetternden Befund nicht etwa verlässt, sondern seine Frau wird, helfen ihm, den immer größeren körperlichen Einschränkungen zu trotzen und schließlich mit seinen bahnbrechenden Forschungen in die Geschichte einzugehen.

    Meine Kritik: '' Die Entdeckung der Unendlichkeit '' ist weniger ein Biotop, es ist ein Film über die unheimliche Kraft der Liebe und ein Film über ein großes Wunder. Die Lebenserwartung von Stephen Hawking beim Ausbruch der Krankheit war 2 Jahre und er lebt mit seinen 72 Jahren heute immer noch. Eddie Redmayne (My Week With Marilyn, Les Miserables) spielt Stephen Hawkins mit einer unglaublichen Hingabe und dafür ist er in meinen Augen ein klarer Oscar Kandidat, aber Felicity Jones, die ich bisher nur in etwas kleineren Filmen gesehen habe, steht nicht in seinem großen Schatten. Im Gegenteil, sie spielt die starke Frau an seiner Seite und das einfach wunderbar zurückhaltend verletzlich und zerbrechlich, aber mit Ihrer wahrhaften Liebe überwintet sie Ihre Angst und entwickelt eine unglaubliche und eindrucksvolle Kraft die Wundern bewirkt. Für mich ist dieser Film einer der bewegensten und stärksten Kinofilme 2014 und ich bin sehr dankbar dafür, daß ich diesen wunderbaren Film so kurz vor Weihnachten sehen konnte. Ein Film wie pure Kinomagie, mit einem grandiosen Cast bis in die Nebenrollen, einem hinreißenden Soundtrack, mit zwei tollen Jungschauspielern, die um Ihr Leben spielen und ich bin mir sicher, daß man von beiden noch viel sehen wird in Zukunft. Und das großartigste am Film ist, seine Warmherzigkeit, kein typischer Hollywood Kitsch, sondern große Wahrhaftigkeit und das trieb mir desöfteren Tränen in die Augen. Dafür werden Filme gemacht, 8,5/10 von mir!


    [​IMG]