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Die DDR und ihre Produkte

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Worringer, 6. März 2007.

  1. doku

    doku Guest

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    AW: Die DDR und ihre Produkte

    Afri Cola? Das war doch kein DDR Produkt, oder?

    Kann mich erinnern, als Kind Afri Cola getrunken zu haben...oder hab ich das geträumt? :confused:
     
  2. digfan67

    digfan67 Guest

    AW: Die DDR und ihre Produkte

    Imperialistisch heißt das soviel ich weiß. Die Wortwahl dürfte aber 20 Jahre überholt sein
    1994 hatte ich in Ostberlin Club Cola getrunken. Schauderhaft
     
  3. HarryPotter

    HarryPotter Wasserfall

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    AW: Die DDR und ihre Produkte

    1994 gab es die originale Club Cola schon garnicht mehr. Man hat zwar den Namen übernommen, der Cola allerdings eine neue Rezeptur verpasst. Die "neue" Club Cola gibt es auch heute noch.

    PS: Afri Cola gab es (mit Kronkorken) tatsächlich auch in der DDR. Heute wird ein Teil auch in Meck-Pom noch produziert.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Mai 2007
  4. pschorr

    pschorr Gold Member

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    AW: Die DDR und ihre Produkte

    Ja genau - so ein schwieriges Wort.

    Vita Cola kommt hier in Bayern nicht an. Da gab es ein Angebot vom NETTO. Ich glaube 1,5liter für 99 Cent. Schmeckt ja wie Spezi - Kruzifix; haben die gesagt.
     
  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Die DDR und ihre Produkte

    Pepsi in Flaschen gabs, gelegendlich, im Handel und in Hotels.
    Auch so ein übersüßes Zeugs...

    Afri ist mir neu...

    Mir fällt gerade ein das es Fanta mal gab. Das hatte aber nichts mit der Westfanta zu tun, sondern war eine "leicht koffeinierte Brause" (heller Braunton). Die war sehr begehrt und recht lecker.
    Leider wurde die dann auch einstampft. (Vermutlich Namensgründe)
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Mai 2007
  6. doku

    doku Guest

    AW: Die DDR und ihre Produkte

    Das ist die Afri Cola, die ich als Kind getrunken habe. :) Wußte nicht, dass es die in der EX-DDR auch gab?!?

    ***


    Afri-Cola
    aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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    Verschiedene Flaschenformen von afri-cola und Bluna-Limonade. Eingerahmt von Afri-Cola-Gläsern mit der typischen Taile. Von rechts: 0,5-l-Glas, 0,33-l-Glasflasche, 1,0-l-PET-Flasche, 0,7-l-Glas-Flasche
    Verschiedene Flaschenformen von afri-cola und Bluna-Limonade. Eingerahmt von Afri-Cola-Gläsern mit der typischen Taile. Von rechts: 0,5-l-Glas, 0,33-l-Glasflasche, 1,0-l-PET-Flasche, 0,7-l-Glas-Flasche
    1l Flasche afri-cola und afri-cola-Glas mit der typischen Taille.
    1l Flasche afri-cola und afri-cola-Glas mit der typischen Taille.

    Afri-Cola (Markenschreibweise: „afri-cola“) ist eine aus Deutschland stammende Cola-Marke und wurde 1931 von F. Blumhoffer Nachfolger GmbH als Warenzeichen eingetragen. Aus dem gleichen Hause stammt die Orangenlimonade Bluna. Ursprünglich lag der Stammsitz der Marke in Köln. Eigentümer ist die Familie Flach.

    Wettbewerb in den 1960er Jahren [Bearbeiten]

    Im harten Wettbewerb mit Coca-Cola verlor Afri-Cola in den 1960er Jahren stark an Marktanteilen. Ein Versuch, den Abwärtstrend zu stoppen, wurde noch einmal Ende der 1960er Jahre mit einer großangelegten Werbekampagne des Düsseldorfer Werbedesigners und Fotografen Charles Wilp erfolgreich gestartet, wozu man 1962 das bis heute aktuelle Flaschendesign von Jupp Ernst einführte. Die Kampagne mit dem Slogan „Sexy-mini-super-flower-pop-op-cola - Alles ist in afri-cola…“ wurde durch den Werbespot geprägt. Junge Mädchen bewegten sich lasziv hinter einer Glasscheibe, über die Wasser lief. Besonders provokant wirkte damals, dass sie in einigen Spots als Nonnen verkleidet waren.

    Ende der 1980er Jahre zog sich das Unternehmen vorübergehend aus der Herstellung zurück und konzentrierte sich auf die Markenpflege. Afri-Cola wurde in diesen Jahren nur noch in Lizenz hergestellt. 1996 erfolgt eine völlige Kehrtwende: Das seit den 1930er Jahren bestehende Netz aus Fremdabfüllern wurde aufgelöst und die Produktion an einem Ort zentriert.

    Neukonzeption [Bearbeiten]

    Bis 1998 war Afri-Cola in den Händen der Gründerfamilie und wurde als Afri-Cola GmbH in Köln-Braunsfeld betrieben, dann kaufte die Mineralbrunnen Überkingen-Teinach AG die Markenrechte. Diese versuchte, dem Retro-Trend folgend, die Marken Afri-Cola und Bluna wiederzubeleben. Der ursprüngliche Koffeingehalt von 25 mg/100 ml, die lebensmittelrechtlich erlaubte Höchstgrenze [1], wurde drastisch gesenkt, der Zuckergehalt auf das Niveau der Marktführer erhöht. Dieser Zug, eine preiswerte Standardrezeptur unter dem bekannten Markennamen Afri-Cola zu vertreiben, stellte sich jedoch bald als Fehlentscheidung heraus. Der erhoffte „Kult-Effekt“ reichte als alleiniges Unterscheidungsmerkmal nicht aus, um Käufer von der Konkurrenz abzuwerben. Zudem brachten drei ehemalige Stammkunden unter dem Namen Premium-Cola ihre Alternative zu Afri-Cola auf den Markt und sorgten damit für Negativmeldungen der Presse über Afri-Cola. Allerdings handelte es sich bei dieser Alternative zu keiner Zeit um das Originalrezept. Wie am 13. Oktober 2005 Alexander Flach auf Nachfrage nach einem WDR-Interview klar stellte: „Premium-Cola war nie, ist nicht und wird auch nie eine Original-Afri-Cola sein.“

    Firmenpolitik ab 2001 [Bearbeiten]

    Im Jahre 2001 erfolgte unter dem Claim „alles ist in afri-cola“ eine Fernsehkampagne, bei der Wim Wenders Regie führte.

    2002 änderte afri-cola den Werbespruch in „… und alles wird afri“. Gleichzeitig wurde ein neuer Fernsehwerbefilm konzipiert. Das Lied zum Werbefilm mit dem Titel Everytime (ein Soundalike des Titels The More I See You, von Chris Montez) wurde von der Mannheimer Band The Flames gesungen und konnte sich 2002 für einige Wochen in den Charts platzieren.

    Heute wird Afri-Cola an drei Standorten der Mineralbrunnen Überkingen-Teinach AG produziert: Bad Teinach, Fachingen und Güstrow. Exportiert wird offiziell nach Österreich, Schweiz, Tschechien, Saudi-Arabien, Ghana und Frankreich.

    Seit dem 1. April 2006 ist der Koffeingehalt bei Afri-Cola wieder wie früher, und zwar 25 mg/100 ml. Dies wird auch auf dem Kronkorken ausgewiesen. Gleichzeitig brachte Afri-Cola auch die neue Leicht-Variante auf den Markt: Afri-White, ebenfalls mit dem hohen Koffeingehalt und ohne Zucker.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Afri-Cola
     
  7. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Die DDR und ihre Produkte

    War der Gescmack wesentlich anders im Vergleich zu Coca Cola?
     
  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Die DDR und ihre Produkte

    Auf Lizenz und Gestattung wurde ja für die Delikat-Läden einiges hergestellt.
    Auch Liköre von Eckes wurden teils in Lizenz im Osten hergestellt und kamen in den Handel.

    Auch andere Genusswaren oder z.B. Pespi oder TrinkFix (Kakaupulver von Trumpf) wurden in der DDR produziert.

    Geschichtliche Gründe hatten andere Markennamen. Hier war ursprünglich der Stammsitz im Osten Deutschlands. Mit der drohenden Enteignung gingen dann die Besitzer in den Westen wobei oft das Produkt und der Produktname innerhalb des VEB weitergeführt wurde.
    Beispiele sind Persil oder Odol. Persil wurde erst in Ende der 60er Jahre von Spee abgelöst, Odol lief noch Anfang der 80er Jahre vom Band.
    Oft klagten die ehemaligen Westbesitzer auf Aberkennung des Markennamens. Teils zu Recht, teils zu Unrecht. Lange Anwaltliche Wege über die Schweiz scheute aber die DDR. So das oft dann ein anderer Name kreiert wurde.
     
  9. HarryPotter

    HarryPotter Wasserfall

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    AW: Die DDR und ihre Produkte

    Es gab natürlich auch viel im Intershop zu kaufen. Mein Opa (Kölsche Jung) ist wegen meiner Oma damals im Osten geblieben. Da seine Eltern "drüben" eine große Firma hatten, hatte er immer Geld um dort "shoppen" zu gehen. :D

    So hat man von der Kinderüberraschung bis zum Dallmayr Kaffee, Klamotten und meine heiß geliebten Matchbox - Autos eigentlich alles bekommen. ;)
     
  10. doku

    doku Guest

    AW: Die DDR und ihre Produkte

    Ich erinnere mich, dass sie mir sehr gut schmeckte... etwas anders, als Coka Cola. Hab immer eine bekommen, wenn ich mit meinem Vater an der Tankstelle war. Irgendwann gab es die so gut wie nicht mehr.