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Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Tranquilizer, 11. August 2010.

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  1. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    AW: Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

    Vorhin gab es ja diese Diskussion. Unrechtsregierung statt Unrechtsstaat wurde vorgeschlagen u. ä. Dabei ist immer das selbe Ross gemeint.
    Ist eine wenig der selbe Beißreflex, den die Generation der NS-Zeit hatte. Da zierte man sich auch mit Definitionen, die auch nur den Hauch einer Kritik am eigenen Verhalten darstellen könnte. Betonung auf "könnte", nicht "hat".

    Frag mal Menschen, die die NS-Zeit aktiv erlebt haben. Ein größerer Teil wird dir sagen, "ham wa nichts mitbekommen" "haben uns arangiert", "konnten ja selbst eh nichts dran ändern" "hatten unsere eigenen Probleme" und ähnliches

    Ist kein Vorwurf, denn der einzelne konnte wahrscheinlich wirklich nichts dagegen machen und sich gegen Diktaturen zu erheben, senkt die durchschnittliche Lebenserwartung im allgemeinen beträchtlich. Zumindest temporär das Freiheitsgefühl. Von daher unterschied sich das SED-Regime genau so wenig wie von dem Hitler-regime und anderen Unrechtsstaaten.

    Wer aufmuckte, bekam Probleme. Das ist einer der markantesten Zeichen eines Unrechtsstaates.

    Wer sich arragierte, konnte sein Leben relativ unbedrängt meistern. Was, wie gesagt, kein Vorwurf von meiner Seite aus darstellt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. August 2010
  2. ach

    ach Guest

    AW: Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

    Nazideutschland war keine aufgedrückte Diktatur. Die Deutschen wollten Hitler bzw. sind ihm gerne gefolgt. Sie haben Hurra geschrien bei der Frage: "Wollt ihr den totalen Krieg?" Am Ende haben sie von nix gewusst.

    Deswegen kann man das nicht mit DDR-Bürger vergleichen. Man kann auch nicht die Verbrechen Nazideutschlands in Vergleich zur DDR setzen. Nicht mal ansatzweise.

    Die Verbrechen der politischen Führung der DDR an ihren Bürgern sind deutlich zu verurteilen!
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 16. August 2010
  3. doku

    doku Guest

    AW: Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

    Hatte einen Kollegen, der im Dritten Reich eine Funktion hatte. Der hat mich immer voll gelabert, mit Statements wie: "Nicht alles war schlecht, was der Adolf gemacht hat" (Autobahnen, Beschäftigung usw). Das mit den Juden, wäre aber nicht richtig gewesen, aber man hätte ja nichts gewußt. Der war damals 59 und ich 21. Hab mich nicht getraut, ihm zu widersprechen, hab mir aber meinen Teil gedacht. Der hat auch den Geburtstag vom Adolf, mit einem Schnaps gefeiert.
    Kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen...
     
  4. viceroy

    viceroy Talk-König

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    AW: Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

    Also Problem habe ich keines ich amüsiere mich nur über Typen wie Dich immer wieder. Ist Dir eigentlich aufgefallen dass es hier im Thread um den Verbrecherklecks D.D.R. geht und nicht um die Bundesrepublik?
     
  5. ach

    ach Guest

    AW: Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

    Stelle doch keine dummen Fragen, die nichts mit dem Thread zu tun haben. Dann kommen auch keine Typen wie Du, die sich darüber aufregen. Du musst Probleme haben:D

    Außerdem solltest Du richtig lesen lernen - es ging nicht um die BRD.


     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 16. August 2010
  6. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    AW: Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

    Wirklich alle? Oder war das nicht eher ein schleichender Prozeß?

    Selbst dir dürfte klar sein, dass die Veranstaltung im Berliner Sportpalast anno 1943 eine inszenierte Veranstaltung mit teils namentlich eingeladenen 130%igen Nazis war. Und nebenbei ein Paradebeispiel der demagogischen und rhetorischen Fähigkeiten des Joseph Goebbels. Um das zu verstehen, muss man die komplette Rede sehen, nicht nur diese Szene.

    Veranstaltet wurde dies übrigens, nachdem die Schlacht um Stalingrad verloren wurde und sich der Unmut der Bevölkerung über den unsinnigen Krieg verstärkte.

    Zudem lag es mir fern, das SED-Regime mit dem Hitler-Regime gleichzusetzen oder zu vergleichen. Verglichen hab ich nur die Reaktionen darauf. Die Wörter "von daher" habe ich deswegen schon ganz bewußt unterstrichen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. August 2010
  7. viceroy

    viceroy Talk-König

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    AW: Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

    Das ist aber logisch - Du hättest damit einen Bankraub begehen können und mit den dabei erbeuteten Aluchips einen Staatsstreich durchführen können.
    Die Vopos haben immer das ach so böse Westfernsehen, verbotener Weise, gesehen und sich dann in ihren kranken Gehirnen so Etwas ausgedacht.:D:D:winken:
     
  8. ach

    ach Guest

    AW: Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

    Ist es falsch wenn ich sage, dass der Großteil der Deutschen überzeugte Nazis waren?
     
  9. doku

    doku Guest

    AW: Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

    Mitläufer ja, Nazis im üblichen Sinne, nein.
     
  10. ach

    ach Guest

    AW: Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

    Sie waren nicht überzeugt?
     
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