Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

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Weil du keine Quelle gefunden hast und immer übertreibst!
Ich habe von Ost Schrott geschrieben weil sie neben den damaligen Korea Schrott standen die im Bild und Ton gleich auf waren.
Oder was meinst du warum man in den 80ern lieber über 2000,-DM für einen Grundig hingelegt hat als 700,- DM für einen Bruns TV?
Allerdings waren auch damals einige deiner Meinung und haben den Bruns bevorzugt.
Das sich ein Billighersteller wie Goldstar zu einem guten namens LG entwickeln kann sieht man ja.

Auf einen Vergleich mit China würde ich verzichten, das werdet zusätzlich ab.
Besser wie China, schlechter wie andere?

 

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Bei meinem Onkel steht noch ein Andante. Das war auch ein schönes Radio. Bisher hat einzig der drehbare Ferritstab mal gehangen. Lässt sich wirlich easy reparieren.

Zum Löten sind die Dinger wirklich gut. Das geht bei denen sogar mit meinen schlechten Guckerchen noch.

 

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Oder solche, die für ihren schnellen persönlichen Vorteil einiges "leisten"...

 

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Es ging darum, dass die alten Radios, selbst wenn sie schon 30 Jahre alt sind, immernoch besser daher kommen als der nagelneuer Chinakrempel. Das fängt beim Klang an und geht über den Empfang hinaus. Und gerade da, war man gleich auf mit Grundig. Also nicht schlechter. Mann kann ein Radio von vor vielen Jahren natürlich nicht auf den heutigen Standard hochhieven. Aber du hast recht, der Vergleich mit China war hart. Aber was schlechteres, als ich da schon gesehen habe, ist mir nicht mehr untergekommen. Und selbst das finden einige Leute noch gut.

Die Fernseher waren übrigens Mischmatsch. Da war ständig eine andere Bildröhre verbaut, sodass man sie z.B. schlecht mit einer Produktionslinie von Grundig vergleichen kann (es gab auch Fernseher mit Philips-Röhren; die waren sehr gut). Aber Hey, an den ST3026 von Grundig, den ich viele Jahre hatte, kommt klanglich nichts heran. Aber Bildtechnisch gab es auch einige DDR-Fernseher, die da mithalten konnten und speziell für den Westen in einer besseren Version hergestellt wurden. Die gab es dann auch nicht als Bruns, sondern haben sich hinter anderen Handelsmarken versteckt. So richtig schlechte Geräte wie man heute haben kann, gab es in der Zeit IMHO aber ohnehin nicht.

Grundig hat in 51er Modelle übrigens auch mal Bildröhren aus Schöneweide verbaut. Später waren sie in Schneider Fernsehern zu finden. Gekauft haben das Zeug auch viele.

Wieder eine haltlose Unterstellung. Du findest ja selber keine.
Die Tatsache, dass ich etwas in eine Ramschabteilung stelle, ist auch kein Beweis.

 

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Naja, die alten Röhrenradios laufen heute ja auch noch wenn sie nicht verschrottet wurden.
Könnte man auch Panzertechnik zu sagen.
Heute lohnt nicht mal mehr die erste Reparatur!
Verstehe mich nicht wieder falsch!
Ich bin Röhren Fan und baue mit Leidenschaft Röhrenverstärker.

 

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Hatte mal einen Werkzeugkasten made in GDR. Der wer gut.

...ist aber jetzt deutlich OT.

 

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Ich brauche für das von mir geschriebene keine finden weil ich weiß das ich nicht alles geschrieben habe.
Kann mich auch irren.
Sicher hat Grundig keine Bildröhren selber hergestellt.
Aber sie haben die Qualitätskriterien bestimmt.
Wie man weiß, wenn man sich damit beschäftigt, ging bei der Endkontrolle die besten zu Grundig und Co, die noch brauchbaren zu den Billigherstellern.
Wo die hingegangen sind die die Vorgaben der Qualitätsprüfung nicht brachten kannst du dir im Fall Ostzulieferer denken.

 

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Nach dem Durchlesen der letzten 10 Seiten ist ein starker Hang zur Selbstbeweihräucherung unverkennbar...

 

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Nach Durchlesen Deines Beitrages, ist bei mir ein starker Hang vorhanden, zu verstehen, was und wen Du meinst.

 

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Was sollte ich falsch verstehen? Ein Arbeitskollege von mir ist auch ein großer Fan von Röhrenradios und Verstärkern und zeigt mir oft voller Stolz seine Sammlung. Der hat sogar noch einen VE301.

Musik aus einem Röhrenverstärker klingt phänomenal. Das höhre ich mir bei ihm oft und gerne an.

Explizit hast du geschrieben "Billigschrott". Das ist eine Verunglimpfung, die so nicht haltbar ist. Eine Ausnahme erkenne ich da nicht.

Und auch der Einwand, dass man nicht so viele Buden hätte abwickeln müssen, wie man es letzten Endes doch getan hat, galt für dich nicht. Immerhin wären das produktive Unternehmen gewesen, die wiederum Geld gebracht und nicht vernichtet hätten. So sind die Buden nun weg, platt und vielerorts mussten durch neue Steuergelder erst mal wieder attraktive Industrieflächen geschaffen werden, die teilweise immernoch nur zur Hälfte besiedelt sind. Sie haben also doppelt gekostet.