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Die CDU nach Merkel: Wie geht's weiter?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Fakeaccount, 17. November 2018.

  1. Martyn

    Martyn Institution

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    Natürlich sind Reiche nicht automatisch für politische Ämter disqualifiziert, schliesslich haben wir ja keinen Sozialismus oder gar Kommunismus.

    Allerdings wird es bedenklich wenn in der Führung einerPartei fast nur noch Reiche vertreten sind. Denn dann besteht die Gefahr das nur noch Politik für die Eliten gemacht wird, weil sie die Sorgen der normalen Leute garnicht mehr kennen und nachvollziehen können.

    Wobei das Einkommen aber natürlich nicht der einzige Faktor ist, es zählen auch gewisse andere Faktoren. Und da ist zum Beispiel Donald Trump gegenüber deutschen Politikern im Vorteil. Donald Trump ist zwar unbestritten auch reich, aber dazu steht ein einerseits, andererseits verhaelt er sich aber oft trotzdem oft wie ein Normalbürger.

    Wenn sich in Deutschland aber weltweit agierende Grossunternehmen mit fünfstelliger Mitarbeiterzahl und Umsatz mindestens in dreistelligen Millionenbereich selbst als Mittelständler bezeichnen, oder sich Friedrich Merz mit mehr als einer Million Jahreseinkommen als Gehobene Mittelschicht, dann fühlt sich der Bürger eben schon zurecht veräppelt.
     
  2. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Merz wäre ja noch tragbar, wenn nur seinen Bierdeckel präferiert hätte, und eben sein Vermögen ist auch Wurst, nur das Problem bei solchen ist eben, das Wasser gepredigt hat, und man aber selber Wein säuft. Und diese Sprüche der Vergangenheit heften ihm eben an wie Wunden aus alten Verletzungen.
    Vielleicht kann er auch tatsächlich umdenken, Merkel war zu Zeiten des CDU Leipziger Parteitages auch viel "wirtschaftsfreundlicher", aber ehrlich gesagt, seine aktuell "sanften" Töne sind mehr Fassade, und nicht wirklich ernst gemeint, damit sich seine Chancen erhöhen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. November 2018
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  3. Spoonman

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    Ein Normalbürger, der sich so verhält wie Trump, würde längst im Knast sitzen
     
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  4. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Doch schon so hysterisch... :D
     
  5. Spoonman

    Spoonman Lexikon

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    Nö, das hat mit Hysterie nichts zu tun, sondern ergibt sich allein schon aus seinem Geschäftsgebaren. Siehe z.B. die sogenannte "Trump University". Das war Hochstapelei, und er hat sich außergerichtlich mit 25 Millionen freigekauft. Ein Normalbürger, der dieses Geld nicht gehabt hätte, wäre im Knast gelandet.
     
  6. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Normalbürger die 25 Millionen hätten um sich "freizukaufen" sind dann aber auch keine normalen Bürger mehr oder?
     
    grummelzack und Fakeaccount gefällt das.
  7. Spoonman

    Spoonman Lexikon

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    Ja, eben. Es ging ja um dieses Zitat von Martyn:
    Trump konnte sich vor seiner Wahl nur deshalb ungestraft so verhalten, wie er es getan hat, weil er reich ist.
     
  8. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Das Argument kannst du auch problemlos umkehren:
    "Allerdings wird es bedenklich wenn in der Führung einerPartei fast nur noch Arme vertreten sind. Denn dann besteht die Gefahr das nur noch Politik für die Bedürftigen gemacht wird, weil sie die Sorgen der normalen Leute garnicht mehr kennen und nachvollziehen können"

    Eine Regierung hat die schwierige Aufgabe, eine Gesellschaft als Ganzes zu steuern. Jede Schwerpunktsetzung stellt dann ein Problem dar, egal wo dieser Schwerpunkt gesetzt wird. Es wird immer jemand zu kurz kommen, und es wird immer jemand übervorteilt. Es gibt keine Gerechtigkeit, und zwar nicht weil man keine Gerechtigkeit will, sondern weil Gerechtigkeit nicht möglich ist.
     
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  9. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Und damit liegt er richtig. Trump mag reich sein aber er wirkt menschlicher als seine Gegner. Denn er ist im Gegensatz zum König aller Schwarzen und dem heiligen Messias aller Menschen "Obama" nicht perfekt und das macht einen Menschen aus.
     
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  10. grummelzack

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    Trump ist nicht sehr beliebt, auch nicht bei einigen seiner Wähler, aber er kriegt Dinge geregelt und das zählt für ihn und für seine Wähler.
    Unsere Regierung ist durch ihre verbohrte Verschlossenheit gegenüber ihren Wählern durch und durch bei sehr vielen unbeliebt und geregelt kriegen die schon mal gar nix. Da wäre mir doch erstere Variante lieber.

    Ich wähle nicht der Sympathie wegen, sondern wegen der Dinge, die für mich als Wähler auch durchgesetzt werden. Da ist Trump im Vorteil. Und die Ära nach Merkel wird nichts an dieser verbohrten Verschlossenheit gegenüber ihren Wählern ändern. Nach Merkel wird weiterhin nur für die Industrie und die Wirtschaft Politik gemacht werden.
     
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