Die Bundesliga 2007/08 LIVE und exklusiv bei Premiere

Anzeige

AW: Die Bundesliga 2007/08 LIVE und exklusiv bei Premiere

Weil Fußballvereine und auch die Ligen an sich mittlerweile Unternehmen in einer freien Marktwirtschaft sind. Die Idee ist ja an und für sich die selbe, die die Bild-Zeitung alle paar Wochen mal auspackt: "Maximallohn einführen für Führungskräfte". Sowas funktioniert in einem freien Markt einfach nicht.

Der Wert der Spieler entspricht dem, was ein Verein bereit ist für ihn zu zahlen. Man kann nicht anfangen und da künstliche Grenzen einführen.

 

AW: Die Bundesliga 2007/08 LIVE und exklusiv bei Premiere

Nunja, eigendlich gibt es ja Grenzen. Nur werden die bei der Lizensierung immer wieder umgangen und die ehrlich wirtschaftenden Vereine sind die dummen.

- ohne die Russen wäre der Gelsenkirchener CLub jetzt in argen Finanzproblemen.

- Dortmund hat auf wundersame Art und Weise auch den Kollaps abgewendet.

 

AW: Die Bundesliga 2007/08 LIVE und exklusiv bei Premiere

Ich verstehe diese Köln Euphorie nicht...in St. Pauli schlecht gespielt und glücklich gewonnen, und bei Premiere spricht man jetzt schon davon, dass der 1. FC Köln der diesjährige KSC der 2. Liga werden könnte...

Edit: Wer kommentiert?

 

AW: Die Bundesliga 2007/08 LIVE und exklusiv bei Premiere

wieso hat man nun dass FC Lied einfach wegen so nen Bulitrailer ausgeblendet???

 

AW: Die Bundesliga 2007/08 LIVE und exklusiv bei Premiere

Tom Bayer

 

AW: Die Bundesliga 2007/08 LIVE und exklusiv bei Premiere

Der freie Markt ist mir egal. Ich habe mehr Sorge das sich die Fußballabos in Zukunft weiter deutlich verteuern werden.

Was wäre denn der Nachteil wenn man sowas beschliesst? Ich kann keinen erkennen nur das die Kosten halbwegs im Rahmen bleiben. Der Fußball wird sicher nicht schlechter. Die Vereine ächzen doch heute schon unter den hohen Personalkosten.

Die NHL hat den Salary Cap eingeführt.

 

AW: Die Bundesliga 2007/08 LIVE und exklusiv bei Premiere

Klar. Solange es dem eigenen Vorteil dient, sind freie Märkte immer toll. Sobald es ein Nachteil sein könnte, schreien alle nach Grenzen. Dann schaffen wir den Markt doch ganz ab: Spieler dürfen nur noch in dem Land spielen, in dem sie geboren sind. Oder besser noch: Nur in der Stadt, in der sie geboren sind. Oder wir führen eine zentrale Transferstelle ein, die alle Spieler fair verteilt. Wirtschaftlich betrachtet ist es den "reichen" Vereinen gegenüber nicht fair, solche Begrenzungen einzuführen. Man stelle sich das mal in der freien Wirtschaft vor.

Das ist eben das Problem in einem Markt, indem es wenige sehr gute Spieler gibt und anscheinend doch einige Vereine, die sie sich leisten können. Im Endeffekt wird nur das Geld verteilt, was reinkommt. Wenn die Liga eben unattraktiv ist bzw. sich schlecht vermarktet, dann gibt es eben im Vergleich mit anderen Ligen weniger Geld. Der Markt reguliert sich schon selbst. Wenn sie noch mehr Geld wollen und dadurch die Abo-Preise steigen, wird das eben entweder bezahlt oder nicht. Und wenn nicht, werden die Einnahmen sinken und zwangsläufig auch die Gehälter. Kann man es den anderen europäischen Ligen vorwerfen, dass sie sich seit Jahren besser vermarkten als z.B. die Buli und damit eben auch mehr Geld in der Gehaltskasse haben? Logisch, dass man dann mit hohen Gehältern eben die attraktiven Spieler in die eigenen Ligen lockt.

Die NHL hat aber quasi ein Monopol, weil es keine nennenswerten sportlichen Alternativen zu dieser Liga gibt. Also wenn man so etwas einführen wollte, müsste es schon alle europäischen Ligen umfassen. Politisch eigentlich fast unmöglich.

 

AW: Die Bundesliga 2007/08 LIVE und exklusiv bei Premiere

Im Ausland geben die Vereine häufig mehr aus als sie mit Fußballspielen einnehmen. Die Verluste werden dann durch Investoren ausgeglichen. Von diesem Geld wird keine Rendite oder ein Rückfluß erwartet-dh es wird verpulvert. Irrational. Das ergibt eine Schieflage der Märkte und Dein dargestelltes Angebots-Nachfrage-Markteffiziensszenario existiert nur bedingt.

Desweiteren steht doch der sportliche Wettbewerb im Vordergrund. Muß man es denn immer bis zum Äußersten treiben? Alles rausholen was geht? Sowas wie der Salamispieltag ist doch nur ein Instrument um noch mehr Geld rauszupressen bzw. die 25-30 Euro ab 09 für das Bulipaket zu rechtfertigen. Einen sportlichen Mehrwert hat das nicht.

Was hat die Masse der Fußballabonennten davon wenn die Profigehälter weiter steigen? Gar nichts. Die sportliche Gegenleistung kann nicht erbracht werden. Die Fußballer sind doch heute nicht besser als vor 30 Jahren. Der Fußballzirkus funktioniert ohne Abstriche auch für die Hälfte der Kosten.

Man sollte nicht immer nur dem Markt blind vertrauen sondern auch kritisch den Sinn des Ganzen hinterfragen. Ich hoffe das die Schmerzgrenze bei den Meisten Fußballkunden deutlich tiefer liegt als meine. Verzicht kann nicht die einzige Alternative zu Preiserhöhungen sein. Fußball ist eben nicht nur Geschäft.

 

AW: Die Bundesliga 2007/08 LIVE und exklusiv bei Premiere

Wo ist das Studio???????????????????????????????????????

 

AW: Die Bundesliga 2007/08 LIVE und exklusiv bei Premiere

geld ging aus