Die Aktiv-Antennen Verschwörung – oder warum ich bald beim Elekto-Höker ne Bombe lege

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AW: Die Aktiv-Antennen Verschwörung – oder warum ich bald beim Elekto-Höker ne Bombe lege

Wenn du schon weisst, wo bücher stehen, warum liest du sie nicht? Der gewinn einer antenne wird eben nicht ins verhältnis zu einem dipol gesetzt, sondern zu einem kugelstrahler mit der verstärkung 1 (0db). Sowas gibt es zwar in der praxis nicht, was einen aber nicht hindert, damit zu rechnen

 

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Hm, ich stoße mich da ein bißchen an der Formulierung "Der kriegt nämlich ohne aktive Antenne keinen vernünftigen Empfang [...]"! Kann ja sein, daß Du mit einer bestimmten passiven Antenne keinen vernünftigen Empfang hattest. Und auch, daß es mit einer bestimmten aktiven Antenne dagegen gut funktioniert. Daraus kannst Du aber keine allgemeingültige Folgerung ziehen, daß es nicht (auch) mit einer (anderen) passiven Antenne funktionieren würde!

Gruß, Torge.

 

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Na Danke! Viel kannst Du ja nicht in dem Buch gelesen haben: Praktische Anwendung findet nämlich eigentlich nur der Gewinn bezogen auf den Halbwellendipol – siehe dazu auch das Posting von Werna weiter oben!

 

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@sderrick:
Du hast unrecht, siehe mein Posting oben. Die Referenzantenne ist der Halbwellendipol. Siehe auch folgendes Produktdatenblatt (sind zwar UKW-Antennen, aber egal):
http://www.kathrein.de/de/sat/produkte/download/ara_037.pdf
Dort kann man sehr schön sehen, dass die ARA10 links oben (=Halbwellendipol für UKW) den Gewinn 0dB hat.
Wäre die Referenz für die Angabe des Antennengewinns ein isotroper Kugelstrahler, hätte dort der Wert 2,15 dBi stehen müssen (siehe Rothammels Antennenbuch, 12.Aufl., S.80).

Gruß
Werna

 

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Leider sind meine Mittel auch nur beschränkt. Daher kann ich es mir nicht leisten, noch zig andere Antennen anzuschaffen und zu testen. Warum sollte ich auch. Einigen wir uns doch auf folgendes:

Du hast Recht und ich hab prima Empfang mit aktiver Antenne.

Gruß

Peter

 

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Is' schon Okay! Aufgrund Deiner diplomatischen Fähigkeiten solltest Du vielleicht eine Anstellung in der Politik anstreben...!

Gruß, Torge.

 

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Aber darum ging es doch. Anstatt auf die individuellen Anforderungen der Kundschaft einzugehen bekommt man im (Fach)handel eher ein "pauschal = besser" an den Kopf geworfen. Mit vernünftiger Beratung hat das wenig zu tun...

Ganz allgemein bin ich vom Handel in Sachen DVB-T ziemlich enttäuscht. Man legt sich lieber zwei Dutzend verschieden SetTop-Boxen ins Regal, bei der Frage nach einer PCI-Lösung für DVB-T bekommen die Verkäufer dann aber Fragezeichen in den Augen und können mit Mühe mal gerade eine Karte aus dem Regal fischen, um dann bei Fragen nach Umschaltzeiten etc. vollends aus dem Tritt zu geraten. Da was kaufen? Ich bin doch nicht blöd!

Matt

 

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Kann ich bestätigen. Die einzigen, die letzte Woche bei den Receivern standen und Kunden aufklärten, waren andere Kunden ! Die "Fachberater" haben warscheinlich gerade neue "Geizistgeil" Plakate aufgehängt...

 

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Man sollte mal Plakate für unser Forum aufhängen *gg*

 

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Praxis:

Ich habe festgestellt, das es irgendwie Tage gibt wo leicht die Signalstärke 1-2 % nach unten geht.

Gleichzeitig zappelt die Signalqualität dann, z.B. zwischen 60-100%.

Am Bild sieht man davon bei unsere Empfangslage nichts. Es ruckelt auch nicht.

Ich habe festgestellt, wenn man nun das Antennensignal mit einem eingeschleiften regelbaren VHF-UHF Breitbandverstärker leicht verstärkt, das jenes Zappeln der Signalqualität wieder verschwindet.

Am Bild sieht man freilich wiederum keine Veränderung.

Ich habe mich entschiede den Breitbandverstärker wieder rauszunehmen und die Signalqualität zappeln zu lassen.

Es kann aber sein das solch ein regelbarer VHF-UHF Breitbandverstärker, wo die Signalqualität 50% unterschreitet Bildruckler vermeidet.

Da ich spasseshalber, nach ca. 10 Jahren das erste mal wieder über Stabantenne analog empfangen habe, muss ich diesem Bild:



wiedersprechen.

Ein regelbare VHF-UHF Breitbandverstärker schafft es in Grenzen ohne weiteres Bildrauschen zu unterdrücken..

Ich kann mir gut vorstellen das dies auch den 6144 QAM16 Trägern (auf ca. 6,5 bis 7,5 MHz Bandbreite) zugute kommt.

Insbesondere ist es dabei wichtig das sich die AM zu den ins Signal eingetreuten 2048 Referenzträgern stabilisert wird.

Und das man eine HF-AM nach einer Antenne durch einen HF-Verstärker stabilisieren kann ist erwiesen.