Diascanner gesucht !

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AW: Diascanner gesucht !

Ich habe einen CanoScan 8000, der kann 4 gerahmte Dias auf einmal und lag bei 200 €.
Qualität ist sehr gut ( für meine Begriffe, ich kann das nicht vergleichen), das Tempo ist eher lahm. Der CanoScan 8400 sollte in Beiden
Punkten besser sein.
obwohl 1500 DIAs ja eher eine kleine Sammlung sind, sind das ja 450 Durchgänge, da sind die Abends für die nächsten Monate ausgebucht. Ich benötige für einen Negativ-Film ( 8 Bilder pro Durchlauf) 3 Abende. ( FernsehAbend und in den Werbepausen die Negativstreifen wechseln)

 

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Hier wurde das Problem neulich auch besprochen. Sind einige nützliche Infos dabei:
http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=54211&page=1&pp=10&

 

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Hallo Sonicboom steve,laß dich nicht von Leuten beeinflussen,die das Gerät nicht besitzen und es nur von Bildern und Testberichten kennen,wie hier der eine Herr,der auch in anderen Foren,sage ich mal,vorsichtig ausgedrückt,alles ein bischen negativ sieht.Viele Leute halten sich für Experten,weil sie alles nur aus Prospekten kennen.Verleihen werde ich den nicht.Habe mit anderen techn. Geräten,die meine Nachbarn geliehen hatten,nur ärger.Tut mir leid.Die Zeit bei dem reflekta Dia-Scanner spielt im Grunde keine Rolle,da du 100 Dias einlegst und den Rest macht er von ganz alleine.In der Zwischenzeit kannst du mit deiner Frau,Freundin,Verlobten ,Kinder spielen.

Gruß
Siegi

 

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Ich hab einen vom Aldi das ist ein ganz normaler Flachscanner mit nem extra Kästchen dabei mit dem man Dias bzw Negative scannen kann. Angeblich schafft der 3200*6400 dpi optisch. ich hab die Auflösung und den Diaaufsatz allerdings noch nie ausprobiert. Ich würde in dem Fall lieber die Quick and dirty Methode machen. Digikamera aufs Stativ und von der Leinwand abfotografieren. Es gab früher mal auch ein Vorsatzkästchen für den Dia bzw Filmprojektor da war lediglich ein Spiegel und ne mattscheibe und vermutlich noch ein Graufilter drin. Da konnte man das gleiche wie mit der Leinwand machen nur halt im Nahbereich wenns das Objektiv gepackt hat.

 

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Wer professionell arbeitet (Zeit=Geld), hat ohnedies einen Scanner um 5000-8000 € zur Verfügung, für "Hobby"ansprüche ist jeder Euro über 300 € rausgeworfenes Geld.

Man bildet sich vieles ein ... nachher gibt man aber nichts zu, weil man dumm dastehen würde, viel Geld rausgeworfen zu haben.

 

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Falls Du mich damit meinst, muß ich Dich enttäuschen. Ich habe schon eine ganze Reihe Scanner ausprobiert (teils selbst besessen, teils über Dienstleister meine Vorlagen damit scannen lassen).

Wenn jemand sein Archiv hochwertig scannen will und dann die dunkelsten Bildteile mangels Dynamik absaufen, wird er sich ärgern. Das gilt besonders (aber nicht ausschließlich) für leicht unterbelichtete Dias, aus denen man per EBV noch viel rausholen könnte - aber natürlich nur, wenn der Scanner die dunkelsten Bereiche überhaupt differenziert hat. Die beste Scansoftware (z. B. Silverfast) hilft nichts, wenn der Scanner es hardwareseitig einfach nicht kann.

Das sind natürlich Details, die man erst nach längerer Beschäftigung mit der Materie versteht. Wenn man erst mal 1000 Dias in vermeintlich guter Qualität gescannt hat und dann bei der Weiterverarbeitung solche Defizite entdeckt, ist das sehr ärgerlich. Von daher bin ich lieber vorher etwas kritisch, damit ich mich hinterher nicht ärgern bzw. die ganze Scannerei nochmal mit einem anderen Gerät von vorn beginnen muß.

Ist ja schön für Dich, wenn Du mit dem Reflecta zufrieden bist und die Ergebnisse Deinen Ansprüchen genügen. Dennoch: Wer hochwertige Scans sucht, die nicht nur auf den ersten Blick schön aussehen, sondern auch wirklich alles erfassen, was das Dia-Original an Bildinformation enthält, wird mit Reflecta nicht glücklich. In dem anderen Forenbeitrag wird eine Alternative für ca. 1600 € genannt; da diese Geräte recht wertstabil sind, darf man mit einem guten Wiederverkaufserlös auf eBay rechnen.

Mit dieser Bemerkung hast Du Dich selbst disqualifiziert.

 

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Wer aus solchen Begründungen einen Scanner kauft, sollte sich besser ein Fahrrädchen mit Stützrädern kaufen. Soviel unfügliche Denkweise liest man selten.

 

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Würdest Du das evtl. begründen?

Hier ging es darum, einmalig eine vorhandene Sammlung zu digitalisieren. Wenn alle Dias eingescannt sind, wird der Scanner nicht mehr benötigt.
Daher die Überlegung: 1. Dienstleister, 2. billiges Gerät oder 3. teures Gerät, das man anschließend wieder verkaufen kann.

Gag

 

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Deinen Einwand kann ich nicht nachvollziehen. Wenn man z. B. einen Scanner für 1600 € kauft und nach zwei Monaten für 1300 € weiterverkauft, hat man 300 € draufbezahlt. Wenn man in dieser Zeit 1800 Dias scannt, kommt eines auf 17 Ct. Das ist weit günstiger als ein Dienstleister mit vergleichbarer Qualität.

(War nur ein Rechenbeispiel. Bevor man sowas macht, sollte man natürlich die tatsächlichen Gebrauchtpreise beobachten.)

 

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a) in ebay kannst auch einen Scanner zum Neupreis von 300 € um 600 € verklopfen (jeden Tag steht ein Dummer auf)

b) wer bloss 1000 Dias scannen will, kann sich einen Scanner ausborgen oder im Internet "kaufen" und nach 14 Tagen retournieren. Dann gleich einen um 5000 € ... ausser er ist so schwach von Begriff, dass er 14 Tage braucht, ehe er ihn versteht. Dann wirds knapp.

c) wer Verkaufs-Prognosen mit ebay abzieht, ist ein Phantast oder steht neben seinen Schuhen.

Aber jeder wie er will. Ich habe meinen Lide80, der scannt prima, auch Dias und Negative ... und 2400x2400 reichen vollauf, das sind ~ 8 MB pro Negativ/Dia, also soviel wie heute eine gute DigitalSLR (etwa Canon 350D) schafft.

Wer meint, mehr zu brauchen, sollte sich auch einen Rasierapparat zulegen oder er kommt mit seinem Bart ins Guiness Buch.