DI der Woche: Mobile DVB-T-Nutzung findet kaum statt

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Das wird so auch nicht kommen. Entweder man nutzt das System für hohe Verfügbarkeit auch bei Antennen mit wenig Gewinn, dafür aber natürlich mit entsprechenden Abstrichen bei der Qualität und Vielfalt oder man sendet in höherer Qualität und/oder mehr Sender, kann dann aber nur noch direkt am Sender mit Stabantennen was machen.

In Deutschland hat man es natürlich wieder grandios hinbekommen: schlechte Qualität (unabhängig vom Inhalt, wobei das hier zufällig deckungslgeich ist) bei geringer Auswahl und de facto nicht existenter mobiler Nutzbarkeit. Lösung wären natürlich zwei verschiedene Systeme... nur dafür gibts keine Frequenzen.

Wenn man in einem vollversorgten Gebiet wohnt mag DVB-T als Backup oder für das Gästezimmer reichen, sonst allerdings nicht - zumindest nicht in dieser Form.

 

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Streng genommen schließt sich Fernsehen und mobile Nutzung ohnehin aus.
Eine punktuelle Nutzbarkeit unterwegs ist durchaus willkommen.

 

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der mobile Empfang war auch nie das Hauptziel bei der Moduswahl, sondern der einfache stationäre Empfang mit Zimmerantennen. Und hier war das System erfolgreich, wie die hohen Nutzungszahlen in einigen Ballungsräumen zeigen.

 

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Hat die Studie die Mobilfunkbranche in Auftrag gegeben? Die schielen auf die nächsten Frequenzblöcke.

 

Also in unserer Gegend klappt das prima, nur wer nutzt das außer im Wohnmobil - en paar Freaks zum testen. Aber wer den passenden Geldbeutel hat nutzt eh den mobilen Sat-Empfang, ok OT

 

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Es fehlt noch eine kompakte, selbstausrichtende, akkubetriebene Mini-Satschüssel...

 

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Ich hatte den DF Artikel noch gar nicht gelesen, aber

das halte ich für völlig an den Haaren und Fußnägeln herbeigezogen, aber wenn die "Endgeräte" fehlen, die man noch vor einiger Zeit in jedem Elektronikmarkt kaufen konnte.
Übrigends "mobiler Empfang" bedeutet nicht zwangsläufig dabei in Bewegung zu sein.

 

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Ja merkst Du was? Von wem kommt die Studie?

 

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Ich bin ja nun auf den diversen Campingplätzen dieser Welt zu Hause und muss sagen, dass im Bereich Wohnmobile und Caravans DVB-T auch nicht großartig vertreten ist. Hier ist SAT nach wie vor erste Wahl. Das wäre eigentlich ein optimales Einsatzfeld für DVB-T, aber zu unterschiedlich auf das Bundesgebiet bezogen ist die Verfügbarkeit von DVB-T und wenn DVB-T verfügbar ist, dann stellt sich die Frage mit welcher Programmvielfalt.
Also entweder man hätte DVB-T richtig durchgezogen, oder es eben sein gelasssen. So wie der Flickenteppich derzeit in Deutschland aussieht, ist DVB-T (gerade auch für mobil) weder Fisch noch Fleisch. Ein bisschen schwanger...

 

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Wenn wir überall "Berliner Verhältnisse" und somit rund 40 DVB-T Kanäle bundesweit zu Verfügung hätten, sähe das wohl ganz anders aus und um das gänzlich zu verhindern, ziehen sich die Privaten schnell mal ganz zurück dann wohl lieber gegen Entgelt bei Vertragskunden a la couleur.