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DHL-Unvermögen

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von pedi, 1. Mai 2016.

  1. ronnster

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    Bei mir hört der Spass auf, wenn ich mein Paket bei jemanden am anderen Ende der Straße abholen muss, wie leider mehrfach geschehen. Seitdem nur noch Packstation, die hier an jeder Ecke wie Pilze aus dem Boden schießen.
     
  2. +los

    +los Senior Member

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    Es kommt auch auf die Verhältnisse an. Wir wohnten mal in einem 3-Familienhaus, darunter ein Rentnerehepaar. Der Rentner hat aus Langeweile den Concierge gespielt. Alles landete bei ihm und seine Frau mit dem Kissen auf dem Fenstersims konnte ihm mitteilen, wer wann nach Hause kam. Die Wohnungstür noch nicht zu, stand der mit dem Paket auf der Matte. Fand ich noch bequem, hatte aber schon Bedenken, weil die immer super informiert waren...
     
  3. suniboy

    suniboy Talk-König

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    Ach weißt du, einmal habe ich das durchgemacht mit Büromarkt Böttcher und ihre Versandfirma Trans-o-Flex wo ich Druckerpatronen bestellt hatte und diese gleich am nächsten Tag kommen sollten (auf ein Freitag) aber die besagte Versandfirma diese nicht beim Nachbar abgegeben hat, da keine keine Ermächtigung vorlag (über irgendwelche Formulare auf der Homapage usw) und kamen erst nächste Woche wieder. Nee du, sowas brauche ich wirklich nicht.

    Ein Mittelweg wäre, dass bei jeder Bestellung im Internet und von DHL ausgeführt vor dem Bestellen danach gefragt wird ob man die Abgabe beim Nachbar zustimmt. Das wird aber -so- in dieser Form wohl schwer umsetzbar sein, da man sämtliche Händler unter einer Decke kriegen müßte..

    Da gibt es auch andere Gründe: Wenn man z.B. einen Nachbar nicht mag (ich sage nicht zerstritten, denn dann würde er überhaupt nicht das Paket annehmen) und man mit ihm trotzdem in Kontakt treten muss. Gut, das ist dann aber mein Problem...:(
     
  4. +los

    +los Senior Member

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    Und hat vermutlich richtig gehandelt. Vermutlich, weil ich es nicht weiss, würde mich aber interessieren, ob es legal ist, ein an mich adressiertes Paket ohne meine Erlaubnis an fremde Personen abzugeben. Weiss das jemand hier?

    Auf www.paket.de kann man einen Wunchnachbar angeben, da steht unter Anderem:
    Das heisst für mich, sie dürfen es nicht, wenn ich keinen bestimmt habe. In der Realität muss ich meinen Nachbarn verbieten, meine Pakete anzunehmen. Mir wurde von einem Nachbar erzählt, dass die manchmal vom DHL (SubSubSub...) Zusteller bedrängt wurden, es anzunehmen.
     
  5. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Wobei die Rückgabefrist - 14 Tage in Deutschland, erst zu laufen beginnt, wenn der org. Empfänger das Paket in Empfang genommen hat.
    --
    Es wäre in den Zusammenhang sehr gut, wenn es bei jeden Paketdienstleister die Option (gleich bei der Bestellung) gäbe, das dieser gleich in den nächst verfügbaren Annahmeladen liefert, mit Meldung per Mail oder Karte, wo dieses abgelegt wurde.
     
  6. +los

    +los Senior Member

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    Danke. Hätte ich das gewusst, würde die besagte Nachbarin noch leben ;) Kein Entsetzen, sie lebt noch :) musste sich aber schon Einiges von mir anhören.

    @suniboy hätte auch bis zu ihrem Ferienende auf seine Druckpatronen warten müssen :D

    Das sollte Standard werden. bei einigen Versandhändlern kann man ja schon direkt Alternativen angeben, wie Packstationen, Hermes-Shops, etc.
     
  7. suniboy

    suniboy Talk-König

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    Da muß man kein Rechtsanwalt sein um diese Frage zu beantworten -Nein, juristisch gesehen dürfen sie das nicht! Ein Nachbar nimmt das Paket zwar gegen Unterschrift an, aber ohne meine Erlaubnis. Mal abgesehen von jeglichen Schadensersatzansprüchen (wie z.B. er öffnet das Päckchen und behauptet der DHL-Mensch war das usw) kommt auch die Privatsphäre hinzu, denn wer möchte schon ein Päckchen von der DVU, von Beate Uhse (jaja, die sind immer neutral verpackt und gerade das macht sie einzigartig) oder etwa einem Gay-Shop bekommen? :oops:

    Anderseits werden aber Gerichte bestimmt sagen, dass das hierzulande so üblich sei und wenn man das als Empfänger -so- nicht wünsche -über die DHL Hotline oder so untersagen könne. Ein anderes Beispiel (auch Erbsenzählerei obwohl ich das nicht OK finde) ist z.B. der Bäcker, der das Brot meist mit bloßen Händen (ohne Handschuhe) anfasst und mir in die Hände gibt. Man könnte das so unendlich fortführen, wo man zwar Recht hat aber dieses nicht eingehalten wird.

    Dann hätte ich aber noch was gut bei ihr....:p
     
  8. onzlaught

    onzlaught Platin Member

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    eigene Satanlage
    Ich bin für die Rentnerin nebenan äusserst dankbar.

    Sie nimmt die Pakete der direkten Nachbarschaft an,
    ich habe Ihr gesagt, dass sie alles annehmen darf (aber natürlich nicht muß) was kein Geld kostet.
    Dafür mähe ich Ihren Rasen gleich mit, wenn meiner dran ist.

    Bei wichtigen Dingen hänge ich eine entsprechende "Erlaubnis" an den Briefkasten,
    die der Lieferant als "Garagenvertrag" mitnehmen kann.
     
    AlBarto und Volterra gefällt das.
  9. +los

    +los Senior Member

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    Es kommt eben immer auf die Situation an. Habe nicht gegen solche Abkommen wie @onzlaught beschreibt, hatte auch schon so ein ähnliches Verhältnis, was bequem war. Ich möchte aber meine Pakete nicht bei fremden Leuten rumliegen haben, die ich erst noch suchen muss. Und vorallem möchte ich erst gefragt werden. Für mich sind die Paketshops gegenüber die beste Lösung.
     
  10. suniboy

    suniboy Talk-König

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    Das kannst aber (glaube ich) ein für alle mal auf der DHL Homepage festlegen und danach wird nichts mehr beim Nachbar abgegeben, da sobald man deinen Namen bei einem päckchen einscannt -das Paket erst gar nicht auf die Tour kommt. Du machst DHL damit einen Gefallen, denn sie haben weniger Arbeit, kassieren aber wie beim Austragen. ;)