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DGB kritisiert Börsensendungen der ARD

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 9. Februar 2013.

  1. cable-guy

    cable-guy Platin Member

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    AW: DGB kritisiert Börsensendungen der ARD

    Der DGB hat doch recht, an der Börse tummeln sich fast nur noch Spekulanten die auf kurzfristigen Gewinn aus sind.
    Oft werden für ein paar Prozent mehr Rendite tausende Arbeitsplätze vernichtet.
    Das Wohl der Arbeiter und Angestellten von Firmen an der Börse steht nicht mehr an erster Stelle.
    Anleger die langfristig investieren sind selten geworden. Von den Spekulanten der Nahrungsmittel ganz zu schweigen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Februar 2013
  2. suniboy

    suniboy Talk-König

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    AW: DGB kritisiert Börsensendungen der ARD


    Sehe ich auch so. Und Börse ist ohnehin das klaschische Thema eines Nachrintensenders. Aber das macht man bei der ARD nur, um noch eine Redaktion mit allem drum und dran zu erfinden. ;)
     
  3. Gast 15930

    Gast 15930 Guest

    AW: DGB kritisiert Börsensendungen der ARD

    Genau diese Gewerkschaften sind schuld daran, dass man nur sehr schwer Leute einstellen kann oder man seine Firmen kompliziert strukturerien muss, um als Unternehmer noch die Kontrolle zu haben.

    Aber gut, ewig bin ich ja nicht mehr hier, werde D und die EU ja so vermissen.
     
  4. BartS

    BartS Wasserfall

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    AW: DGB kritisiert Börsensendungen der ARD

    Und eben daran hat der DGB die Hauptschuld. In anderen Ländern, z.B. in den USA, ist eine Beteiligung der Arbeitnehmer am eigenen Unternehmen relativ verbreitet, während in Deutschland auf Druck der Gewerkschaften davon keine Rede sein kann, hierzulande können 98 Prozent der Arbeitnehmer nicht davon profitieren: Belegschaftsaktie

    Daher ist es auch kein Wunder, dass in Deutschland - trotz hoher Gehälter - die Meckerquote sehr hoch ist, während in anderen Ländern nominell weniger verdient wird, dies aber durch die Belegschaftsaktien drastisch überkompensiert wird.
     
  5. BartS

    BartS Wasserfall

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    AW: DGB kritisiert Börsensendungen der ARD

    Leider. Es sollte Pflichtstoff in jeder Schule werden, damit die Deutschen endlich erkennen, dass die Aktie nichts Böses, sondern eine langfristige Vermögensvermehrungschance, auch hinsichtlich der kommenden Rentenproblematik, darstellt.

    Die aktuellen Zeiten sind das beste Beispiel: Der Durchschnittszinssatz beim Tagesgeld liegt deutlich unter der Inflationsrate, d.h. mit jedem Anlagetag verliert man - trotz der Verzinsung - effektiv Geld.

    Aktien haben dagegen nicht nur eine nominell viel höhere Rendite (pro Jahr durchschnittlich ca. 8 bis 10 Prozent in normalen Zeiten), sondern sind sogar inflationsgeschützt, d.h. je höher die Inflationsrate, desto höher besagte Durchschnittsrendite.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Februar 2013
  6. suniboy

    suniboy Talk-König

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    AW: DGB kritisiert Börsensendungen der ARD

    Tja, eine Chance hat man auch bei Lotto, aber darf man dafür fremdes Geld ohne eigenes Risiko aufs Spiel setzen? Das sollte eigentlich Pflichtstoff in der Schule werden, anstatt Casino-Spieler auszubilden. Die Börse an sich ist was spekulatives und ich verstehe nicht wie du überhaupt Rente+Börse in Verbindung bringen kannst. :rolleyes:


    Klar kannst du irgendwo auf der Welt gesetzlos bzw. gewerkschaftslos leben, der Haken dabei ist aber, die anderen tuen es auch. Also endest du eines Tages mit einer Kugel im Kopf, weil man keine andere Möglichkeit gesehen habe Forderungen durchzusetzen. :rolleyes:
     
  7. strotti

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    AW: DGB kritisiert Börsensendungen der ARD

    Und einen Börsencrash hat es noch nie gegeben. Und Aktiengesellschaften sind noch nie pleite gegangen.
    Eine höhere Redite ist in der Regel mit einem höheren Verlustrisiko verbunden.
    Geld mit Geld verdienen funktioniert übrigens auch nur so lange, wie andere die Arbeit machen.

    Strotti
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Februar 2013
  8. rs-lennep

    rs-lennep Gold Member

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    AW: DGB kritisiert Börsensendungen der ARD

    Nanü, nanü? Tritt der DGB in die Fußstapfen des VPRT...? Oder läßt er sich vor den Wahlk(r)ampfkarren einer bestimmten Partei spannen? Er sollte sich etwas kompetenter um die Arbeitnehmerrechte kümmern. Mit Klassenkampfparolen wollen die meisten Arbeitnehmer, egal ob es die DGB-Funktionäre (oder mit dem DGB Sympatisierenden) hören wollen oder nicht, nichts zu tun haben.

    Würde man den gleichen Maßstab auf jedwede Berichterstattung anwenden, dürfte es künftig keinerlei Berichterstattung mehr geben. Denn jedes Thema hat nicht nur Befürworter, sondern auch Gegner. Viel wichtiger ist, dass die Moderatoren verantwortungsvoll mit ihren Themen umgehen und nicht einseitig berichten. Doch gibt es auch unter ihnen schwarze Schafe...