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DF-Umfrage: Mehrheit der Leser will Termin zur UKW-Abschaltung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 20. Dezember 2016.

  1. Stamper

    Stamper Junior Member

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    Solche Sachen mögen ja mal bei einer ISDN-Verbindung passiert sein aber nicht bei einer 6 MBit Leitung :sneaky:
    Da solltest du wirklich mal deinen Anschluß checken.
     
  2. Stamper

    Stamper Junior Member

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  3. West Coast Eagle

    West Coast Eagle Junior Member

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    Ich wohne in einer Wohnanlage, die Ende der 1960er gebaut wurde. Ich verstehe schon, dass die Infrastruktur innerhalb der Anlage nur durch Abriss und Neuaufbau zu verbessern wäre. Es sind nicht Abbrüche, die nerven ... es ist einfach alles schnarchlangsam, es fehlt an der Bandbreite. Der Fritz "benimmt" sich wie selig BTX mit 1200/75 Baud und der im Haus vorhandene Kabelanbieter bietet Internet und Telefonie erst gar nicht an. Telekom bietet keinen Hybrid-Anschluss an (ich vermute der "drahtgebundene" DSL-Anschluss ist so schwach, dass ich ständig mobil unterwegs wäre).
     
  4. Schugy

    Schugy Senior Member

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    Toshiba 838G 32"
    Wie lange halten denn mobile Geräte beim Internetradio so durch? Wenn die Empfangsanzeige bei 1 - 2 von 5 Balken pendelt, geht das doch bestimmt arg auf den Akku.
     
    b-zare gefällt das.
  5. Radiowaves

    Radiowaves Gold Member

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    Empfangsgeräte für analog-TV gab es millionenfach (jeder Fernseher), aber genutzt wurde der terrestrische Weg i.d.R. schon seit vielen Jahren nicht mehr. Man darf nicht immer nur Berlin mit ca. 10 analogen TV-Programmen sehen oder andere Metropolen, in denen auch mehr als eine handvoll Programme empfangbar waren. Die terrestrische analog-TV-Realität sah in weiten Teilen des Landes so aus: 1. Das Erste, 2. ZDF, 3. regionales Dritte, ggf. 4. ein zweites regionales Dritte. Letzteres dann schon oft nur noch mit Dachantenne, die ersteren vielleicht mit Zimmerantenne vergrisselt und mit Geisterbildern, weil eine kleine Zimmerantenne keine Rückdämpfung hat und im städtischen Raum immer irgendwas reflektiert.

    Ergebnis: bereits um 1994 herum war das Thema "analoges terrestrisches TV" auf dem Lande gegessen - da hatten sich alle Leute eine Satschüssel ans Haus geschaubt. Im städtischen Raum zog der Kabelanschluß trotz monatlicher Kosten schnell nach. 24 oder später bis zu knapp 40 Programme (alle analog!) waren doch eine andere Hausnummer als 3-5 terrestrische Analogprogramme.

    Damit hat DVB-T zwischen 2003 und 2008 nicht etwa ein vitales Fernsehübertragungssystem "getötet", sondern eine Leiche beerbt. Der Aufschrei hielt sich deshalb auch in sehr überschaubaren Grenzen. Im städtischen Raum wars oft eher ein Aufatmen - endlich ansehbare Bilder statt des Gegrissels mit Geisterbild.

    Und in Sachsen-Anhalt war es der 1.1. 2010 gewesen. Das hat man aber ganz schnell wieder kassiert, nachdem irgendjemand dieser Medienpolitiker wohl mal einen Kurzzeitkontakt mit der Realität bekommen hatte.


    Nunja, es geht immer noch um ca. 90% des Empfangs der bislang regional etablierten Radioprogramme. Die wollen alle nicht auf ihre Hörer verzichten. Vor allem viele Private sehen gar nicht ein, DAB-Infrastruktur zu finanzieren und hoffen, es möge immer so bleiben, wie es ist: mit einem Dutzend regional empfangbarer Radioprogramme, von denen sie Marktführer oder Zweitplatzierter sind.

    Kannst Du mal erklären, was das mit dieser Person zu tun haben soll? Man hat in Deutschland schon in der Ära Schwarzschilling, als es noch die Bonndespost gab, wegweisende Fehlentscheidungen getroffen, derzeit läuft weiträumig die Schadensbehebung. Da, wo ich herkomme, gab es bis vor kurzem außer für eine handvoll Pilot-Haushalte nur analoges Modem oder ISDN. Nun klopfen die Provider an die Tür und wollen 50 MBit/s-VDSL verticken oder 100 MBit/s. Geht doch aufwärts.

    Welcher Verein ist denn das? Ich kenne es von Kabel Deutschland, wenn sie auf den in den 90er Jahren von der Telekom vebruddelten Glasfaserleitungen mit uralt-Umsetzertechnik (Kathrein OP96 oder so ähnlich hieß das) unterwegs sind. Da ist im BK-Netz schon bei 470 MHz schluß und es gibt außerdem keinen Rückkanal. Damit also auch kein Internet. War bei meinen Eltern so: Telekom OPAL, nur wenige Haushalte adaptiert, die anderen "Pech gehabt". Parallel liegt Kabel Deutschland - kein Internet. Nun hat der regionale Kleinkabelanbieter (die DDR-Gemeinschaftsantenne) investiert und bietet bis zu 100 MBit/s über die 1982 von der Bevölkerung für Westfernsehen verlegten Kabel. Und jetzt baut die Telekom ihrerseits aus.

    Mein Nachbar in Berlin hat einen alten 32.000er Tarif von Kabel Deutschland, da hole ich seltenst mal mehr als 8 MBit/s Download raus, wenn ich mal bei ihm am Rechner bin. Der Upload läuft unter "Witz". Die kommen mit Segmentierung ihres Netzes nicht mehr nach, weil die Kunden immer aggressivere Datenmengen transferieren.
     
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  6. Radiowaves

    Radiowaves Gold Member

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    Doppelpost, sorry. Seitenaufbau war zu langsam - ich bin tatsächlich gerade mit 64 kbps unterwegs. UMTS-Stick mit abgelaufenem Monatstraffic.
     
  7. HarryPotter

    HarryPotter Wasserfall

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    Dazu müsste man ausrechnen, wieviel DAB+ für die paar Hanseln kostet, die man im Moment versorgt. Dann hätte sich die Frage wohl erledigt. Mag ja sein, dass aktuell ziemlich viele DAB-Geräte verkauft werden. Aber auch da stellt sich die Frage, ob der Käufer wirklich auch ausschließlich via DAB empfängt. Da wir in Deutschland rund 50 % Anhänger für die ÖR haben und die anderen 50 % lieber den Dudelfunk hören, der via DAB rar gesäht ist, stellt sich die Frage nach einer Einstellung via UKW derzeit gar nicht. Da muss man eher den Sendern den Umstieg schmackhaft machen und nicht dumm fragen, wie viel Kunde X bereit wäre zu zahlen.

    BTW: Meine Geräte können inzwischen auch alle DAB+. Das Dumme ist, dass diese Gerätschaften auch Podcasts und Internetradio können. Da stellt sich für mich die Frage nach der DAB-Funktion gar nicht erst (die wichtigsten Sendungen der ÖR kann man rund um die Uhr als Podcast hören).
     
  8. Rod Cor

    Rod Cor Gold Member

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    ..da fällt mir ein, dass @MartinP seine Milchmädchenrechnung noch nicht erläutert hat.
     
  9. Martyn

    Martyn Institution

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    DVB-T: Hoher Bogen, Ochsenkopf, Cerchov und Plzen-Krasov
    Ich würde einfach eine Grundversorgung sowiel Lokalrundfunk dauerhaft auf FM lassen, und DAB+ nur für bundesweite und regionale Spartenprogramme nutzen.
     
  10. -wolf-

    -wolf- Foren-Gott

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    Zahlt der WDR ernsthaft Endverbraucherpreise für die Energie? Das glaube ich eigentlich nicht. Wir zahlen in der Firma 40 Euro pro MW. Und da wird noch über den Standort Deutschland gemeckert.