DF-Umfrage: Leser im Kabelstreit mehrheitlich bei ARD/ZDF

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Je mehr ich darüber nachdenke, desto sinnloser sind Einspeisegebühren. Das Beispiel mit dem Kiosk fand ich recht gut. Jeder Kiosk weiss, dass er die "üblichen Verdächtigen" Magazine wie Stern, Spiegel, Focus etc. anbieten muss, weil die Leute diese halt kaufen.

In der Schweiz gibts auch Must-Carry Sender und die zahlen auch keine Einspeisegebühren. Der KNB möchte doch ein gutes Angebot haben, um Kunden zu gewinnen? Natürlich kann es sein, dass die Endkundenpreise nun steigen. Das ist aber auch nur eine Korrektur eines "Konstruktionsfehlers" als die jetzigen KNB aus der Telekom hervorgingen.

 

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Na bestimmt.

Hammerstein selber ist ja auch kein Kunde von Kabel Deutschland, da der Nobelvorort, wo der wohnt, gar nicht verkabelt ist.

 

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... ihr Gebiet "abschotten". Wie kommst du denn auf diese Idee ? Die beiden großen KNB haben eine beträchtliche Marktmacht, aber kein Monopol. Nicht ohne Grund weist die ARD darauf hin, dass die meisten Kabelnetzbetreiber in Deutschland. Die vielen alternativen Kabelnetzbetreiber berechnen keine Einspeiseentgelte und haben damit theoretisch einen Wettbewerbsvorteil. Sollten die beiden großen KNB auch auf die Berechnung von Einspeiseentgelte verzichten, wird der Wettbewerbsvorteil der alternativen KNB zunichte gemacht.

In Deutschland sind die großen Kabelnetze in Netzebene aufgeteilt.
Auf der Netzebene 3 erbingen die beiden großen KNB die gleichen Dienstleistungen, wie sie z.B. auch SES Astra erbringt.
Darüberhinaus müssen die beiden großen KNB aufgrund ihrer beträchtlichen Marktmacht ihr Signal auch Drittanbietern, den sog. NE4-KNB, zugänglich machen. Das ergibt sich auch aus den Bestimmungen des Telekommunikationsnetzes für Telekommunikationsunternehmen mit beträchtlicher Marktmacht.
Darüberhinaus dürfen die beiden großen KNB ihre Leistungen aufgrund ihrer beträchtlichen Marktmacht nicht verschenken; alles andere würde ihnen als Missbrauch ihrer Marktmacht unterstellt.
Viele kleine KNB, die keine Einspeiseentelte in Rechnung stellen, betreiben streng genommen für die Vertragpartner Gemeinschaftsempfangsanlagen.
City Carrier wie z.B. Netcologne und Wilhelm.tel hängen irgendwie zwischen den großen und kleinen KNB. Beide Unternhemen wollen nicht als kleine Kabelnetzbetreiber gesehen werden, die im Prinzip nur Gemeinschaftempfangsanlagen unterhale. Aus dem Grund lassen die gerichtlich feststellen, ob ihnen für ihre den Sendern gegenüber erbrachten Leistungen "entgeltfähig" sind. Ich denke, dass Netcologne und Wilhelm.Tel da recht gute Erfolgsaussichten haben dürften ...

 

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Kein Wunder wenn man in der Umfrage auch SAT Zuschauer teilnehmen läßt und deren Stimmen gemeinsam mit den Kabelkunden in einem Topf landen

Eine Umfrage ob die ö.r. Sender weder Geld an die KNB oder an ASTRA zahlen sollen hätte ein ganz anderes Ergebnis geliefert, wetten ?

 

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Das haben die Kunden schon immer alleine bezahlen müssen, von Ausbau ist aber keine Spur.

Nur sind dessen Netze oftmals viel größer wie die der KDG, dafür aber kostengünstiger.

 

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Wieso die Kabelbetreiber ?
Die DÜRFEN gar nicht die ö.r. Sender einspeisen ohne Geld zu verlangen weil ein Kabelanbieter ALLE SENDER gleich behandeln muß.
Da sie sich dazu entschlossen haben Einspeisegebühren zu verlangen dürfen sie für die ö.r. Sender gar keine Ausnahme machen sondern müßten bei ALLEN SENDERN auf die Einspeisegebühren verzichten.

Abgesehen davon weigern sich die KNB ja nicht die Sender einzuspeisen sonder die GEZ erhaltenden Sender weigern sich für diese Leistung zu bezahlen wie sie das bei SAT auch machen.

Hier sehe ich das Recht eindeutig auf der Seite der KNB solange die ö.r. Sender an Astra zahlen und das selbe bei Kabel verweigern.

Wo kommt denn dann plötzlich die Möglichkeit her über die alten EINWEGLEITUNGEN IM KABEL plötzlich Internet nutzen zu können, da müssen schließlich auch Daten gesendet werden

 

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SAT Empfang ist dann doch viel zu risikoreich, wer sagt denn wie lange die ö.r. Sender da noch bereit sind die Einspeisung zu bezahlen wenn sie mit ihrem Vorhaben bei den KNB durchkommen.

Am besten sie machen das auch schon wenn der nächste Vertrag ausläuft .
DVB-t für alle

Du hast da noch etwas vergessen.
In fast allen ausländischen Ländern sind die ö.r. Sender auf SAT verschlüsselt !

Also kann ich davon ausgehen das du der Meinung bist das nicht die ö.r. Sender Geld an Astra zu zahlen haben, sondern Astra an die ö.r. Sender.

Da bin ich auch dafür, das könnte die GEZ kosten senken

 

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Na du scheinst ja die Verträge zu kennen oder woher willst du wissen das bei Großkunden Strafzahlungen fällig werden

Prima , weg mit den Transponderkosten bei Astra und her mit der Grundverschlüsselung der ö.r. Sender auf SAT.

Dort gilt nämlich danmn auch das gleiche Prinzip !

 

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Nee. Die KNBs kassieren von den Kunden, Astra, Eutelsat & Co nicht. Da liegt der große Unterschied. Wegen der fehlenden direkten Kundenbeziehungen verlangen die Satbetreiber halt von den Sendern Kohle für die Verbreitung. Astra hat ja mit HD+ schon den ersten Schritt in Richtung Endkundenbeziehung gemacht. Der Unterschied zw Kabel und Sat ist, dass der Satbetreiber jeden neuen Satelliten selbst bezahlen muss, hingegen die Kabelhonks das Kabelnetz quasi in den Hintern geblasen bekommen haben.

 

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Du würdest die vielleicht ein paar Euro bei der GEZ sparen. Aber dann würde man Astra eben den Zuschauer zur Kasse bitten. So wie es z.B. in der USA üblich ist, das der Sat-Betreiber Geld vom Zuschauer bekommt.

Also sind die Ersparnisse wieder futsch.

Übrigens, was dann für die ÖR gilt müsste auch für die Privaten gelten, und die werden sicherlich nicht zögern auch die Verträge zu kündigen.