DF Leser wählen den Bundespräsidenten

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Na logisch, einer mehr für Hold. Wie schon beschrieben, weil jener "wenigsten einige Sätze unfallfrei sprechen kann".

Butterwegge 7
Steinmeier 1
Hold 8

 

Keiner der Kandiaten hat das Format was mich anspricht.
Daher Enthaltung meinerseits.

 

Enthaltung

 

Die Umfrage erinnert mich irgendwie an eine SAT1-Teletext Umfrage, wo 80 % Petry als Bundeskanzlerin haben wollten.

 

Schön. Und deine Wahl?

 

Butterwegge 7
Steinmeier 1
Hold 8
zyz 1

 

Wärst du mal angetreten, bevor ich meine Stimme abgegeben habe.

 

Da sieht man mal, welche Gestalten sich hier tummeln...

Meinen Segen hast Du.

Butterwegge 7
Steinmeier 1
Hold 8
Glaser 0
zyz 2
keinen davon/Enthaltung 4 (wenn ich richtig gezählt habe)



Ich denk aber vielleicht über Butterwegge nochmal nach...

taz: Wie würden Sie dem als Bundespräsident begegnen?

Butterwegge: Ich würde kein Verständnis für rassistische Positionen zeigen und keine Vertreter von Pegida oder der AfD ins Schloss Bellevue einladen, sondern klare Kante zeigen. Bei solchen Grundwerten wie der Würde des Menschen, Respekt gegenüber Minderheiten oder dem Grundrecht auf Asyl darf man nicht mit sich reden lassen. Denen, die von rechts Stimmung machen, muss klargemacht werden, dass sie die Verfassung verletzen, und ein Bundespräsident hat diese zu schützen.

Kandidat über Bundespräsidentschaft: „Ich vertrete SPD-Überzeugungen“

Ach ne, lassen wir das. Dieser Pullihansel im Schloss Bellevue.
Die Linke kann man eh nicht mehr Ernst nehmen. Gestern hat sich die Wagenknecht im Bundestag sogar bei Trump angebiedert. Wie sagte Oppermann zu Recht: "Populisten aller Länder vereinigt Euch"...

Zoff im Bundestag: Wagenknecht lobt Trump | Politik

 

Ich habe das Gefühl, dass andere nicht über Butterwege nachgedacht haben, bevor sie ihm hier virtuell ihre Stimme gaben.

 

Wie sollten sie auch. Bis vorgestern kannte ihn noch keine Sau, trotzdem wird ihm hier mal schnell Eignung für so ein Amt bescheinigt. Einige würden auch eine Mistgabel zum Präsidenten wählen, weil sie es ja unbedingt dem "Establishment" mal zeigen wollen.

Das zeigt mal wieder, wie wenig wir mehr Volksbeteiligung bei Abstimmungen brauchen. "Denkzettel" und "Schnauze voll"-Wutbürger dürfen die Zukunft unseres Landes nicht gefährden.