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Deutschlands Löhne

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von suniboy, 4. Mai 2015.

  1. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    AW: Deutschlands Löhne

    Der Lohn sollte sich nicht dadurch ergeben, was man gelernt hat, sondern was man macht,
    (Gewinn der resultierenden Lohnarbeit und Verantwortungsbezogen - höhere Verantwortung höherer Lohn).

    Natürlich im Zusammenhang mit Angebot und Nachfrage.
     
  2. suniboy

    suniboy Talk-König

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    AW: Deutschlands Löhne

    Und warum sollte man dann überhaupt noch Abitur machen und danach studieren?:eek:

    Studium muss ja nicht automatisch mehr Geld bedeuten, aber wenn immer öffter Fachkräfte ohne Studium mehr verdienen als Akademiker welche Anreize sollen Leute noch haben eine universitäre Ausbildung zu machen?
     
  3. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    AW: Deutschlands Löhne

    Wenn du studierst, hast du auch mehr Wissen und Fähigkeiten, um komplizierte und demzufolge besser bezahlte Tätigkeiten leisten zu können.

    Chancen sind aber besser, man hat mehr Auswahl.

    Unter dem Strich:

    Da haben wir Angestellten A und Angestellten B.
    Angestellter A hat studiert, B nur normale Lehre.
    A und B machen aber die gleiche Tätigkeit in qualitativer und quantitativer Hinsicht, warum sollte A da mehr bekommen,
    es sei denn er wird oder kann universell auch in Tätigkeiten eingesetzt (werden; als Springer), die B mangels Wissen nicht machen kann.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Mai 2015
  4. suniboy

    suniboy Talk-König

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    AW: Deutschlands Löhne

    Naja, aber wenn Leute mit einem Studium die gleiche Arbeit wie jemand mit Lehre machen -dann ist was faul an der Sache. Und das meine ich nicht mal wertend, sondern so, dass der entweder der eine oder der andere nicht zu der Arbeit passt. So eine Stellenausschreibung, die beide Bildungswege in einem Topf wirft -wäre auch unseriös.;)
     
  5. Lechuk

    Lechuk Institution

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    AW: Deutschlands Löhne

    Du meinst sicher das hier:
    Weil Koniferen sind etwas anderes.

    ;)
     
  6. atomino63

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    AW: Deutschlands Löhne

    Ich weiß, eine Blase aber auch, ich meinte das ironisch.
     
  7. atomino63

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    AW: Deutschlands Löhne

    Es geht darum, dass es offensichtlich genug Leute mit Hochschulabschluss gibt und damit die Gehälter genau so im Keller sind wie bei anderen Jobs in denen es genügend Leute gibt, welche ihn ausführen können.

    Wenn man als Abiturient mit Hochschulabschluss Geld verdienen möchte, dann muss man etwas studiert haben, was eben nicht zehntausend andere auch taten.

    Aus diesem Grund ist es für mich nicht verwunderlich, dass ein gefragter Handwerker eventuell ebenso gut bis mehr verdient als ein Akademiker aus dem Überangebot.

    Wobei sich der Kreis zu Angebot und Nachfrage unabhängig von der Ausbildung schließt.
     
  8. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Deutschlands Löhne

    Aber irgendwie sollten sich Schule, Ausbildung und Studium schon lohnen.

    Ansonsten wäre es nämlich wirklich besser, sich mit Hauptschule und Aushilfsjobs durchzuschlagen und darauf zu hoffen als Model oder Rapper "durchzustarten".

    Wenn man bedenkt wie schlecht viele "seriöse" Berufe oft trotz Studium bezahlt werden, dann kann man das den Jugendlichen eigentlich nichtmal verübeln.

    Kommt aber öfter vor, das z.B. ein Fachinformatiker und ein FH-Bachelor in Informatik quasi auf dem gleichen Job arbeiten.

    So einach ist es leider auch nicht.

    a) Sollte eine Studium zwar Schwerpunkte setzen aber trotzdem einer realtiv breite Wissensbildung sein und keine hochspezialisierte Fachausbildung. Diese erwirbt man in der Regel erst während seiner Berufslaufbahn.

    b) Ist es oft "sicherer" einen relativ "universellen" Studiengang wie BWL, Wirtschaftsingeneurswesen, Informatik, Soziale Arbeit ... zu wählen. Dann bekommt man oft zwar keinen besonders karriereträchtigen Job, aber man kann sich sicher sein das man so im 100km Umkreis schon irgendwas halbwegs solides findet. Und auch bei einer Entlassung/Firmenpleite findet man dann schon wieder etwas, wenn auch

    Entscheidet man sich für einen "hochspezialisierten" Studiengang kann man zwar einerseits Glück haben, andererseits kann es sich aber schlimmstenfalls auch als komplette Fehlentscheidung erweisen, wenn z.B. in der Branche dann gerade "Flaute" ist. Und bei einer Entlassung/Firmenpleite wirds dann oft auch schwierig in der Region wieder einen Job zu finden.
     
  9. uklov

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    AW: Deutschlands Löhne

    Funktioniert aber auf dem Arbeitsmarkt leider nicht. Sonst würden, wie ich glaube, Altenpfleger mehr verdienen als Ärzte.
     
  10. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Du schreibst ja genau das gleiche, nur halt mit anderen Worten. :)

    Klar ist man beispielsweise mit einem BWL Studium breit aufgestellt, so wie zehntausend andere aber eben auch. :D