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Deutschlandradio-Intendant fordert erneut UKW-Abschaltung

Dieses Thema im Forum "Digital Radio / DAB+" wurde erstellt von adrian1982Bo, 10. Februar 2014.

  1. digi-john

    digi-john Silber Member

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    AW: Deutschlandradio-Intendant fordert erneut UKW-Abschaltung

    Und wieder müssten neue Geräte gebaut werden, wer macht den Anfang und wer kauft die dann ?

    Hans
     
  2. pomnitz26

    pomnitz26 Board Ikone

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    AW: Deutschlandradio-Intendant fordert erneut UKW-Abschaltung

    Ich als DAB Fan keinesfalls. Macht doch keinen Sinn mehr.
     
  3. stefsch

    stefsch Silber Member

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    AW: Deutschlandradio-Intendant fordert erneut UKW-Abschaltung

    Zum Glück gibt es ja noch so wenige DAB-Geräte, dass man jetzt noch "umsteuern" kann. Ein Radio das DAB und UKW-DRM+ kann, wäre das Optimum. Man hat dann zusätzlich UKW als weltweites Fallback und die Möglichkeit UKW und DRM+ in einem Band zu betreiben, wie bei der Analog/DVB-T-Simulcastphase. Beim Radio wird diese viel länger dauern als beim Fernsehen.
    Die Sender können dann entscheiden ob sie einen (Lokal-)Sender mit einem Programm senden wollen oder ein ganzes DAB-Paket (Z.B. ARD, DRadio) schnüren wollen....

    stefsch
     
  4. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Deutschlandradio-Intendant fordert erneut UKW-Abschaltung

    Sorry, hab deine Post erst heute entdeckt.
    Wichtiger Unterschied zwischen UKW und DAB: UKW hat einen FM-Träger, DAB verwendet COFDM. Eine UKW-Sendeendstufe kann man im Sättigungsbetrieb fahren (weil nur ein Träger, dadurch höchst mögliche Effizenz), eine DAB- oder auch DVB-T-Endstufe muß wegen dem Crest-Faktor mit deutlichem Backoff gefahren werden. Das sind bei DVB-T mindestens 13 dB, bei DAB weiß ich das nicht. Eine solche Endstufe hat also deutlich weniger Wirkungsgrad. Man kann das durch den Einsatz von Dothery-Endstufen etwas verbessern, aber an die Effizienz von einem FM-Sender kommt man lange nicht heran.
    Das war jetzt der 1:1 HF-Vergleich, natürlich muß man nun noch berücksichtigen, dass bei DAB mehr Programme per Multiplex übertragen werden und wegen SFN weniger starke Sender notwendig sind. Dafür ist die DAB-Zuführung aufwändiger....
     
  5. robiH

    robiH Foren-Gott

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    AW: Deutschlandradio-Intendant fordert erneut UKW-Abschaltung

    Dann sollte das DLR mit der UKW-Abschaltung den Anfang machen.
     
  6. stefsch

    stefsch Silber Member

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    AW: Deutschlandradio-Intendant fordert erneut UKW-Abschaltung

    Und warum machen sie es nicht? Weil sie über Nacht 2 Mio. Hörer verlieren!
    Und zweiter Nachteil eines "Turnover": Das UKW-Netz hat starke Sender an den Grenzen der alten BRD und war so auch für die grenznahen Bereiche im Ausland (nicht nur der DDR!) zuständig. Dieser Overspill, den Deutsche beim nutzen der "Europäischen Freizügigkeit" oder deutschsprachige Bewohner in Nachbarregionen genießen können, wird weitgehend wegfallen. Hinter der Grenze wird sehr schnell Schluss, erst recht wenn die DAB-Kanäle erst richtig konsequent "zugefunzelt" sind. Schon jetzt ist die Frequenzplanung bei DAB so brechreizerregend wie sie auf UKW erst anfang der 90er Jahre wurde...

    stefsch
     
  7. AudioPurist

    AudioPurist Senior Member

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    Tonfrequenzbereich über UKW

    Hä ??

    Soll das nun heißen 5 kHz bis 15 kHz oder 5 Hz bis 15 kHz ?
    Wie auch immer. UKW-FM ist m.W. spezifiziert von 40 Hz bis 15 kHz !
    Das wird auch von kritischen Menschen für ausreichend befunden.

    Zu berücksichtigen ist aber, dass hohe Töne (> 3 kHz) wegen des FM-Preemphasisfilters mit weniger Pegel übertragen werden können als tieffrequente Töne. Eine historische Altlast.
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Tonfrequenzbereich über UKW

    Ist nicht weiter tragisch, da die allermeisten Schallereignisse ohnehin deutlich mehr mehr Pegel im niedrigeren Frequenzbereichen haben als in höheren Frequenzbereichen.
    Oberhalb von etwa 5 kHz beginnen geht der Grundtonbereich in den Obertonbereich über.
     
  9. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Tonfrequenzbereich über UKW

    So ganz folgen kann ich dir da nicht. Die Preemphasis hebt die Amplitude der hohen Audiofrequenzen an, bevor moduliert wird. Auf der Empfangsseite wird die Amplitude entsprechend wieder abgesenkt. In der Gesamtübertragung merkt man davon also nichts, außer, dass es bei den hohen Frequenzen einen besseren Signal-Rausch-Abstand gibt.