Deutschlandradio: Hörer und Anbieter profitieren von DAB Plus

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AW: Deutschlandradio: Hörer und Anbieter profitieren von DAB Plus

Da kenne ich auch jemanden...

 

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..... ich hab mir ein DAB+ Radio gekauft, damit
ich bei mir daheim nicht nur die WDR-Programme und den Lokaldudelfunk drinnen und im Garten hören kann.

Alles andere sind knarzende und rauschende Alternativen*, die man ohne hohen Invest (drehbaren 5 Elemente UKW-Rechen!) nicht angenehm hören kann.


* RPR1 103,5 gestört durch WDR F.E 103,3
* Radio 100,5 gestört durch WDR 2 100,4
* BRF 88,5 gestört durch WDR 2 88,4 :wüt: das war pure Absicht!
* VRT Radio 1 99,9 gestört durch WDR2 99,8
* hr3 87,6 rausgedrückt von WDR 1Live 87,6, somit verabschieden wir uns hier vom hr !
* hr3 89,3 schon vor Jahren rausgedrückt von News 89,4

also nächstes muss Klara auf der 89,9 "dran glauben"....und der RTBF auf der 90,5..... mit der geplanten Minisenderkette

usw.usw...

 

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Ich nutze auch gerne DAB+, da ich hier ausser den ÖR kaum Abwechselung habe. Die Lokaldudler von Radio NRW die ich hier empfange spielen ja alle die selbe Musik, teilweise mit etwas Zeitabstand. BFBS bekomm ich seit Jahren nichtmehr sauber rein, und Campus FM geht auch nur sehr schlecht.

 

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Nö. "vernünftige Datenrate" wird nicht passieren, weil viel zu teuer (und ginge auch nicht mit AAC+). Bei dynamik-komprimierten und sonstwie auf UKW vermanschten Popwellen mag subjektiv über DAB+ ein besserer Klangeindruck entstehen. Aber nicht bei Klassik oder anderen klanglich anspruchsvollen Programmen. Für unterwegs reicht die DAB+-Qualität dann sicherlich, weil eh genug Störgeräusche vorhanden und HiFi da gar nichts bringen würde. Der bei DAB PLUS verwendete Audio-Codec ist nun mal für geringe Bandbreiten optimiert und zwar so, dass das eben bei gängiger populärer Musik am brauchbarsten klingt.Wenn Du AAC+ mit höheren Bandbreiten verwendest, klingt das u.U. schlechter...

Stationär hat jedenfalls DAB+ qualitativ und von der Programmauswahl her keine Chance gegen andere digitale Verfahren. Und mit sauber ausgerichteter UKW-Antenne ist auch dort der Klang besser, wenn der Sender das Signal nicht vorher vermanscht (wie leider fast Standard).

Der Mehrwegempfang ist ja schon immer ein Argument für DAB, egal, ob mit oder ohne +. In der Praxis ist das SFN aber sehr aufwendig und störanfällig. Grad im Gebirge im bayerischen Oberland z.B. versuche mal 12D oder 11D bei schönem Wetter zu emfangen... Da stören sich verschiedene Sender gegenseitig, weil das optimierte Zielgebiet weiter in der Ebene liegt...

 

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Ist schon passiert-siehe SWR.
Klassik via UKW ist auch keine reine Freude ohne stationäre Antenne.Mit einer "normalen" Stabantenne wirst du UKW kaum 100% rauschfrei empfangen können...und das bei den ruhigeren Passagen bei Klassik-Musik.
Da ist DAB+ sicher keine schlechte Wahl.

Ich behaupte ,das der Empfang mit einer im Radio integrierten Stabantenne
bei DAB besser sein kann als bei gleichen Vorrausetzungen mit UKW.Wenn man jetzt Vergleiche mit einer Dachantenne für UKW zieht sieht es vermutlich anders aus,aber wer hat so was noch und wer gibt heute noch Geld für sowas aus ? 2-3% vielleicht...
Natürlich alles kein Vergleich mit DVB-S u.ä.schon klar.

Liegt aber auch am verwendeten Empfangsgerät.Einige Pure-Geräte können da schon Zicken machen,Philips-Empfänger kommen damit besser zurecht.So zumindest meine Erfahrungen.

 

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Kann ich jetzt nicht aus praktischer Erfahrung beurteilen. Geht aber dann sicher auf Kosten der Programmvielfalt.

Würd ich zustimmen. Allerdings hast Du nirgendwo gleiche Voraussetzungen. Denn es hängt vor allem von der Qualität des Sendernetzausbaus ab.

Och zumindest in den Städten ist entweder DVB-T mit Dachantenne oder analoges Kabel durchaus noch weit verbreitet.

Was dann auf dem System der Wahl ist.

Pure hab ich nicht. Meine Erfahrungen beruhen durchaus auch auf guten Geräten mit Venice 7 Chipsatz... Das Problem sind die Laufzeitunterschiede gleichstark einstrahlender entfernter Standorte, die dann außerhalb der Norm sind...

 

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Der SWR verbreitet seine 6 Hörfunkprogramme in BW.Und das mit rel.hohen Bitraten.
www.ukwtv.de
-->Baden-Württemberg.
Vor allem in seinen eigenen Multiplexen 8D+9D.

Wo ist der UKW-Empfang schon so tadellos ? In der direkten Umgebung der Sender,aber sonst rauschts halt schon mal gerne im Hintergrund.
Und bei eher mässigem Empfang läuft DAB+ (meist) noch tadellos.

Ok Kabel stimmt natürlich,aber meine eigene Erfahrung sagt mir das auch da manche Programme im Hintergrund rauschen.Wer macht sich heute noch eine Dachantenne für DVB-T/UKW aufs Dach.Evtl.noch in Gegenden mit RTL und Co via DVB-T.Ansonsten ist das doch eher der Zweitfernseher mit Zimmerantenne.

Ich nenne verschiedene Geräte mein Eigen. (Dual DAB4,Pure One Elite,Pure mi...Hobby halt) und tatsächlich den besten Empfang hat der Philips AE 9011/02.Wo der Dual schon ins Stottern kommt (vermutlich gerade wg.Laufzeitunterschieden) läuft der Philips problemlos durch.Auch wenn das Ding schwächen hat (lausige max.Lautstärke,kein UKW-RDS) beim Empfang ist es erste Wahl.An Platz 2. kommt das Pure One mi.
Keine Ahnung welche Chipsätze da verbaut wurden.

 

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Also bei 120 kbps DAB+ bei SWR2 glaub ich kaum, dass das hörbar besser, als 80 kbps DAB+ klingt. Das ist IMHO Bandbreitenverschwendung... Aalen reicht mit seinen 3kW nicht hierher (anders als die 100kW UKW) um das testen zu können.
Dort wo es geht, kommt DAB(+) u.U. tatsächlich besser als verrauschtes UKW. Aber UKW von 100kW Großsendern ist schon in einem größeren Radius sauber hörbar.

Dein Philips dürfte dann auch den Venice 7 haben. Wenn es Dich damit z.B. mal in die Gegend westlich des Wendelsteins verschlägt, probiers mal aus... Der Wendelstein müsste meiner Meinung nach auf exclusiven DAB-Kanälen senden und dürfte nicht ins SFN... Derzeit sendet der etwas früher als die anderen Sender, so dass die Störungen in München minimal sind, in Sendernähe wenn noch ein weitere Sender empfange wird, dafür um so größer...