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Deutschlandradio - ein Milliardengrab?

Dieses Thema im Forum "ARD, ZDF, RTL, Sat.1 und Co. - alles über Free TV" wurde erstellt von GoaSkin, 24. Dezember 2009.

  1. radio bino

    radio bino Guest

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    AW: Deutschlandradio - ein Milliardengrab?

    Das hab ich geschrieben, und ich hatte nicht Bayern1 sondern Bayern 2 geschrieben, aber egal Hauptsache wir sind auf einer Wellenlänge. ;)
     
  2. digen123

    digen123 Gold Member

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    AW: Deutschlandradio - ein Milliardengrab?

    "DRadio Wissen, das im Januar 2010 starten und vor allem gut gebildete, junge Zuhörer für sich begeistern soll, wird die dritte Welle des gebührenfinanzierten Senders - neben dem Deutschlandfunk und Deutschlandradio Kultur" - weiter
    und ausführliche Beschreibung von “Dradio Wissen” : pdf
    Jährlich soll das Programm 6 Millionen Euro kosten
     
  3. r64

    r64 Gold Member

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    AW: Deutschlandradio - ein Milliardengrab?

    Gibt es das tatsächlich?

    Ich dachte eigentlich immer, die Wörter "gut gebildet " und "jung" schließen sich gegenseitig aus!
     
  4. Quavine

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    AW: Deutschlandradio - ein Milliardengrab?

    Der Fehler liegt hier:
    Du denkst das du denkst, in Wahrheit kaust du Vorurteile wieder.
     
  5. radio bino

    radio bino Guest

    AW: Deutschlandradio - ein Milliardengrab?

    Ich weiß ja nicht wie es bei dir und deiner Verwandtschaft ist, aber wenn ich meinen Neffen so anschaue, schließt sich jung und gebildet nicht aus. :rolleyes:
     
  6. Monte

    Monte Talk-König

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    AW: Deutschlandradio - ein Milliardengrab?

    So ist es! Und da ist das Deutschlandradio mit seinen bald 3 Programmen für 37 Cent pro Monat ein Schnäppchen. Preiswerter geht es wahrlich nicht.
     
  7. Monte

    Monte Talk-König

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    AW: Deutschlandradio - ein Milliardengrab?

    Was hat das mit Denken zu tun?

    Nicht immer nur von sich selbst ausgehen!
     
  8. GoaSkin

    GoaSkin Silber Member

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    AW: Deutschlandradio - ein Milliardengrab?

    Es geht doch nicht um die Frage, ob man sich nur nach der Masse richten soll. Natürlich darf es auch Nischensender geben, aber irgendwo muß doch eine Verhältnismäßigkeit gegeben sein.

    Wir sprechen von 183 Millionen Euro Gebühren für derzeit zwei Radiosender. Informationsvielfalt und Aufwand hin oder her. Es erscheint mir weiterhin fraglich, wie ein Radiosender so viel Geld verbraten kann und warum man so etwas legitimiert.

    Und ich glaube, bei DLR muß wirklich Milch und Honig fließen. Ich fande das alte HR1 viel interessanter, informativer und anspruchsvoller - ohne Budget auf DLR-Niveau. Und dieses Beispiel zeigt, daß die hohe Budgetierung wahrscheinlich nicht gerechtfertigt ist. Mittlerweile hat man aus HR1 leider einen Oldie-Dudelsender gemacht - man munkelt in Hessen darüber, daß die Berichterstattung der Regierung nicht mehr ins Parteibild gepasst hat und über Einflussreiche Leute eine Reform in die Wege geleitet wurde. Aber mit HR1 vergleichbare Alternativen gibt es in vielen Bundesländern noch heute.

    Mit 183 Millionen lässt sich sehr viel machen, aber stattdessen investiert man das Geld in zwei Radiosender. Darum ging es beim ursprünglichen Thema. Aber anscheinend melden sich nur Stimmen die sich denken, weil ihnen der DLR so gut gefällt soll alles so bleiben wie es ist und meinen, weil der Sender so viel Wert hat, darf er auch so viel kosten. Dieses Verhalten erinnert mich an die vielen sinnlosen Demonstrationen nach dem Motto "wir wollen dies und jenes haben und verlangen, daß die ganze Gesellschaft die hohen Kosten trägt", ohne sich eine konstruktive Lösung zu erarbeiten und zu fordern.

    Wie gesagt... mit 183 Millionen Euro lässt sich mehr machen. Man könnte z.B. ein neues Fernsehprogramm produzieren was dann vielleicht sogar besser wahrgenommen wird als das Radioangebot. Die Idee, eine Art DFF wieder einzuführen hatte ich dabei insbesondere deshalb, daß die kulturellen Eigenheiten im Osten Deutschlands im gesamtdeutschen Bezug eine höhere Geltung erhalten können.
     
  9. Monte

    Monte Talk-König

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    AW: Deutschlandradio - ein Milliardengrab?



    Mir stellt sich zunächst einmal die Frage, weshalb sich hier nun ausgerechnet auf das Deutschlandradio eingeschossen hat.
    Inwiefern wird denn hier viel Geld verbraten. Durch wiederholte Behauptung wird diese Aussage ja nun auch nicht richtig.
    Der Schreiber "glaubt" also. Mich würden Fakten und Belege mehr interessieren.

    Aber immerhin: Nachdem es unsinnige Vergleiche zum SR gab, gibt es nun einen Vergleich mit HR 1. Nun kenne ich das hessische Programm zu wenig, aber eines ist auf den ersten Blick klar: Wenn nur die Berichterstattung eines Bundeslandes abgedeckt werden muss, ist das billiger, als wenn alle Bundesländer in der Berichterstattung bedacht werden. Und gerade dies ist aber auch Aufgabe des D-Radios - um eben über die regionalen Brillenrand hinauszuschauen.
    Noch immer steht die Frage im Raum, weshalb zwei (und ab Januar drei) Radioprogramme abgeschafft werden sollen, um damit ein weiteres Fernsehprogramm zu finanzieren? Es bleibt ein unsinniger Vorschlag!
     
  10. GoaSkin

    GoaSkin Silber Member

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    AW: Deutschlandradio - ein Milliardengrab?

    Die Gebührenübersicht gibt es auf der Homepage der KEF.
    http://www.kef-online.de/

    Da gibt es auch Tabellen dazu, wie die Sender vom für sie vorgesehenen Gebührenanteil abweichen. Abweichen tun letzendlich alle.

    Was die Berichterstattung angeht, sollte auch jede ARD-Anstalt über den regionalen Tellerrand hinausschauen. HR1 hören lohnt sich heutzutage nicht mehr - der HR hat seinen Informationssender in einen reinen Musiksender umgewandelt. Nachdem sich zu viele Zuschauer insbesondere darüber beschwert haben, daß die Sendung "Der Tag" entfallen ist, sendet man diese jetzt auf HR2 zwischen Klassiksendungen.

    Ich halte einen Fernsehsender von einer dritten öffentlich-rechtlichen Anstalt einfach für eine gute Idee. ARD und ZDF haben in ihrer Berichterstattung ihre Erkennbaren Eigenheiten, die nach einer Alternative rufen - im Fernsehen und nicht im Hörfunk. Zur Finanzierung ist da das DLR aber auch nicht der einzige Rotstift, den man ansetzen könnte. Man sollte sich z.B. fragen, warum man heute noch Mittel- und Langwellensender betreibt (insbesondere Letzeres). Außerhalb des UKW-Versorgungsgebietes hat man die Möglichkeit, den Sender per Satellit, per Kabelfernsehen oder Internet-Stream abzurufen. Dazu muß man keine mittelalterliche Technik finanzieren zumal kaum noch jemand ein Radio besitzt, das Langwelle unterstützt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Dezember 2009