Deutschlandradio - ein Milliardengrab?

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AW: Deutschlandradio - ein Milliardengrab?

Also wenn du mit solch ein Argument kommst dann kann der Öffentlich rechtliche Rundfunk sein Betrieb gleich einstellen, weil ohne Nischensender wie DLR oder Bayern 2 würde es nur noch Programme wie Jump, Bayern 3 oder N-joy geben und das können die Privaten auch veranstalten.

Übrigens scheinen dir die Argumente auszugehen, oder wie soll man es bewerten das du mit den Nationalsozialismus ankommst.

 

AW: Deutschlandradio - ein Milliardengrab?

Eben sagst du noch, dass ein dudelsender nicht mit dem dlr vergleichbar ist, trotzdem vergleichst du mit der summe eines dudelsenders .

Warum der DLR mehr Geld braucht und warum 180 Millionen durchaus gerechtfertigt sind, habe ich dir doch schon erklärt.

Also einfach nochmal lesen

Wie gesagt, da z.B. der hr nur einen BRUCHTEIL der Zuhörer bedienen musste, kann er das auch mit weniger Geld tuen...

Wir reden hier aber von einem DEUTSCHLANDWEITEN Rundfunk, der nicht unbedingt durch einzelne kleine Sender ersetzt werden kann.

Vor allem, wenn diese dann in Zukunft dieselbe Verbreitung haben müssen. Will ich mir gar nicht vorstellen, wieviel unnötiges Geld es kostet, jedes dritte infoprogramm über LW und MW zu senden. Die durchaus für unsere Soldaten im Ausland wichtig sind...

Rundfunkgebühren teilen sich nunmal so auf, dass jeder Sender eine pauschale pro Gebührenzahler kriegt. Da der DLR mehr Zuschauer anspricht wie z.B. der vom SR, ist es allein dadurch schon logisch das er mehr Geld bekommt.

Und naja, als Nischensender würde ich gute Nachrichten und anspruchsvolle Musik auch nicht unbedingt bezeichnen.
Rechnet man die Aufwendung des einzelnen Gebührenzahlers auf, dann zahlt man für den DLR nur einen BRUCHTEIL, als z.B. an sein ansässiges Dritte.

Man sollte endlich aufhören, unnötig mit der Gesamtsumme zu kommen... Vor allem wenn die einzelnen Töpfe NICHT vergleichbar sind.


@r64
Ich sag es dir gerne nochmal.

Nur weil DU niemanden kennst, heißt das nicht, dass es niemanden gibt der sowas hört.

Die jährlichen "Radio Quoten" sagen da jedenfalls etwas ganz ganz anderes.

 

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Ein wirklich toller Nieschensender. Nennt sich auch selbst nur "das populäre Massenprogramm" und bietet Nachrichten in 1 Minute Länge aber egal. Wenn du sagst das ist ein anspruchsvolles Programm für Leute die gezielt zuhören denn wird das wohl so sein.

Nur leider muss ich dir denn jegliche Einschätzungsvermögen aberkennen.

SWR.1 ist auch ein Sender mit mehreren 100 tausend Zuhörern ! Da kann man wohl kaum von einem Nieschensender reden.

Dann zähl doch mal auf wieviel Millionen Menschen den Sender hören (und nicht nur einmal drüber zappen) wenn du so gut informiert bist!

 

AW: Deutschlandradio - ein Milliardengrab?

Ähm hat er nicht gesagt, dass es ohne Nieschensender wie DLR oder Bayern1 nur noch solche abnudelsender wie jump und co gäbe?

Du bist doch hier derjenige der angeblich weiß, dass sein Bekanntenkreis für ganz Deutschland gilt .

Aber was solls...

Zumindest 2007 konnte sich das DLR gegen den allgemeinen Negativtrend der Radiolandschaft behaupten und hatte bei ihrem Hauptprogramm 6 Millionen regelmäßige Zuhörer. Beim Kultursender waren das etwa 2,8 Millionen Zuhörer regelmäßig...

Stabilisierung auf hohem Niveau

In der Medien-Analyse 2009 sind auch wieder Steigerungen zu verzeichnen.
Laut dieser hören nun 6,2 Millionen regelmäßig zu.

dradio.de - Wir über uns - Aktuell

Die täglichen "Quoten" liegen bei 1.5 Millionen Zuhörer.

Aber natürlich, ist ja "niemand"

 

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Nein , hat er NICHT ! :

 

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Auch gut, wenn man nicht richtig zitiert, wird es halt schwierig zuzuordnen...

 

AW: Deutschlandradio - ein Milliardengrab?

Ich frag mich ja was das Wort "Niesche" bedeuten soll. Das hier ist ein deutsches Forum, verwende doch bitte deutsche Wörter r64

Ausserdem möchte ich mein Mitleid ob deiner Verwirrtheit wegen des Musikmix und deines Neides auf die Sprache die du anscheinend nicht verstehst zum Ausdruck bringen

Schon traurig wenn Leute die sich über die Niveaulosigkeit des Privatfernsehens und auch der ÖR aufregen dann auf einmal auch meckern wenn es Sender gibt die ihren Horizont deutlich übersteigen. Ich vermute es geht sowieso nur ums Meckern.

 

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Qualität ist nicht kostenlos zu bekommen.

cu

trueQ

 

AW: Deutschlandradio - ein Milliardengrab?

Dies wird sicherlich ein Plädoyer für den DLF und DRadio Kultur. Vielleicht sollte man sich vor aller Diskussion überlegen, was Rundfunk eigentlich ist oder sein sollte.
Ein bloßes Abspielen von Tonträgern wohl eher nicht- mit dem Aufkommen privaten Rundfunks hat sich einiges verschoben, klar ist doch wohl, dass der Privatfunk eine kommerzielle Sache ist, er liefert eine Hülle, die dem Verkauf von Werbung dient und von möglichst vielen gehört werden muss. Es geht ums Einschalten, denn das macht die Werbepreise. Und beim Hörfunk um das Abspielen bestimmter Musik als Verkaufsförderung.
Das Deutschlandradio hingegen hat einen Programmauftrag. Es geht um solche Dinge wie Information! und Kultur! Und eben diesen Auftrag erfüllt DRadio, übrigens wie kein anderer öffentlich- rechtlicher Sender. Und jetzt kommt das Diskussionsdilemma- erfüllt er den Auftrag, kommt das Geschrei vom Minderheitenprogramm, für das man keine Gebühren zahlen möchte… nähert man sich dem Niveau der Privaten, schreien die (wie im Fall von zdf_neo ganz laut), weil es ja den kommerziellen Sendern die Grundlage entzieht.
Ich möchte nicht auf ein Qualitätsradio verzichten, nur weil das Informationsbedürfnis unterschiedlich ausgeprägt ist. Und wie überall kostet Qualität auch- bei Deutschlandradio mit seinen beiden Programmen sind dies 0,37€ pro Monat.

 

AW: Deutschlandradio - ein Milliardengrab?

Offensichtlich gehörst Du nicht zur Zielgruppe des Senders.