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Deutschlandradio bald nicht mehr in den Kabelnetzen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 5. März 2024.

  1. digi-pet

    digi-pet Guest

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    DAB ist ja auch einfach nicht so "knallig" abgemischt wie UKW - gerade dadurch finde ich es angenehmer zu hören .
    DLF hat ja auch viel Sprache .

    Nutze es aber auch selten habe mir mal einen Adapter von Albrecht geholt den man an den HIFI Verstärker anschließen kann über cinch . UKW über Stereoanlage dagegen ist mir nicht so angenehm .
     
  2. digi-pet

    digi-pet Guest

    Ja Radio schon aber über Kabelanschluss und Receiver ?

    Kabel DVB-C radio-Tuner z.B. Cablestar von technisat sehe ich gerade . Spezialgeräte nur für einen Zweck und relativ teuer scheint es - na dann ...
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 5. März 2024
  3. lg74

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    Was hastn Du eingeworfen?
     
  4. lg74

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    Ja, DAB+ profitiert i.d.R. davon, wenn man nicht das völlig kaputtbearbeitete UKW-Signal aufschaltet. Aber gerade bei den D-Radios ist auch das UKW-Signal nicht "kaputt", sondern qualitativ ordentlich, wenngleich bei DLF Kultur durchaus deutlich komprimiert.

    Sat/Kabel mit 256 kBit/s MP2 war / ist aber wirklich die beste Variante, inzwischen hat der Webstream mit 192 kBit/s LC-AAC gleichgezogen. DAB+ ist echt nur was für Henkelradios und Mobilnutzung, wenn man nicht mit LC-AAC und mindestens 120 kBit/s Audiodatenrate (läuft auf ca. 144 kBit/s Subchannel-Datenrate hinaus) arbeitet. Und das hat inzwischen wohl nur noch BR Klassik.
     
  5. berry

    berry Gold Member

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    Das Problem ist, dass dann mit den DLF Programmen bundesweite Rundfunkprogramme, die mit öffentlichen Gebührengelder finanziert werden, nicht mehr im Kabel sind. Es wäre eine Blamage für Vodafone, die Einspeisegelder von den Sendern verlangen und keine Rücksicht auf ihre (noch verbliebenen) Kabelkunden nehmen.
     
  6. lg74

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    Das klingt wenns sauber umgesetzt ist so gut, dass man es bei Zimmerlautstärke auch mit nur mittelprächtiger Stereoanlage (also nicht mit einem besonders auf UKW hochwertigem Gerät) kaum bis gar nicht von der zur UKW-Umsetzung verwendeten DVB-Satverbreitung unterscheiden kann. Auch Umsetzungen UKW terrestrisch - UKW-Kabel können richtig gut klingen.

    Ja, zu hunderttausenden sind die DVB-Kabelradios verkauft worden seit ca. 2017/2028. Und jetzt sind wieder tausende verkauft worden nur wegen der späten UKW-Abschaltung bei Vodafone BaWü, NRW, Hessen. Hier, alleine bei Amazon:

    [​IMG]
    (Screenshot: Amazon.de - 16.2.2024)


    Oder hier bei einem Großhändler: Joerg Ries auf LinkedIn: Vistron VT855-N

    Und vorher halt in vielen Haushalten aus purer Gewohnheit via UKW - in Stereoanlagen als Tuner oder im Receiver enthalten. Das konnte richtig hochwertig sein. Ohne Zusatzgerätestapel, ohne "Buffering", ohne Softwareupdates - einfach so.

    Vergiss nicht, dass Einfachheit und optische Dezenz auch Gründe sein können. Meine Mutter hatte im Wohnzimmer DLF, DLF Kultur, Bayern 2, BR Klassik, SWR 2, WDR 3, hr2, MDR Klassik, NDR Info und ORF Ö1 im Speicher der dezenten, zur Einrichtung passenden Stereoanlage. Das klang alles gut und war einfach bedienbar. Mit dem Ende der UKW-Umsetzungen der ARD-Programme (unsere Umsetzer können kein AAC) waren dann halt nur noch DLF, DLF Kultur und Ö1 drin.

    Ich hätte einen Vistron VT855N draufstellen können, ich hab einen. Aber Mutter hat verweigert. Aus optischen Gründen (die kleine schwarze Dose würde wirklich optisch stören) und wegen der Fummelei mit Fernbedienung. Also hört sie eigentlich gar kein Radio mehr im Wohnzimmer. In der Küche läuft der DLF via Cablestar 100. UKW ginge auch - aber mit Wurfantenne halt qualitativ eingeschränkt - lief man in der Kücher herum, änderte sich der Empfang. Also den Cablestar 100 dorthin mit einem Paar Bose-Computerboxen und fertig:

    [​IMG]

    Das Gerät war aber halt auch vorhanden (vom Nachbarn geschenkt bekommen, er kauft gerne jegliches Spielzeug und stößt es dann ab, wenn seine Neugier befriedigt ist). Die Boxen holte ich mir über die Kleinanzeigen. EIngeschaltet wird mit zentralem Kippschalter primärseitig unter der Arbeitsplatte (die steht links ja ein Stück über).

    Die Geräte kosteten bis vor kurzem um die 50 - 60 EUR. Sie liefern im Unterschied zu den mit Portalen und Anmeldung und gerne auch nur 128 kBit/s MP3 in der Liste habenden Internetradios absolut problemlos die bestmögliche Qualität. Sie sind einfach in der Inbetriebnahme und bei der Bedienung ähnlich einfach wie ein Wasserhahn. Bei Nutzung eines TV-Receivers mit Programmnamenanzeige für diesen Job hatte man dann noch die Möglichkeit, via USB den Originaldatenstrom aufzunehmen.

    Für mich war DVB-Radio bis zum von der ARD hervorgerufenen Aus für die kompatible Verbreitung definitiv der Empfangsweg Nr. 1 - beste Qualität und hinsichtlich Stabilität ein absoluter no-Brainer. Und alles bundesweit dabei, dazu ggf. (bei Sat sowieso) noch ORF-Radio und SRF-Radio (Hotbird) und einiges mehr. Nachdem sich die ARD von mir verabschiedet hat, blieben nur noch die D-Radios sowie ORF, SRF und 100,7 Letzeburg via Satellit. Da bin ich dann auf Internetradio umgestiegen mit einem Gerät, das frei eingebbare Streamadressen beherrscht. Und habe wieder erweitert mit Programmen, die über Sat und Kabel nicht verfügbar sind. Aber das Gerät ist so verbugged, wie ich es bei Sat-/Kabelgeräten nie erlebt habe.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. März 2024
  7. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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  8. Gorcon

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  9. Eike

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    Wir haben gar kein "Kabelangebot" mehr von Radiosendern.
     
  10. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Per UKW nicht, aber garantiert per DVB ;)