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Deutschland braucht mehr Strom

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 1. August 2021.

  1. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Man kann nichts dagegen tun, aber Fessenheim ist auch noch ein Meiler, der etliche Sicherheitmängel aufwies und diese erst sehr spät an die Öffentlichkeit gelangt sind. Es sind uralte Meiler, die nicht mehr auf dem neusten Stand der Technik sind. Ich bin immerhin "weiter" weg, da Phillipsburg und Biblis abgeschaltet wurden. Wobei es beim Abbau auch einen GAU geben könnte.
     
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  2. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Trotzdem gibt es keinen Grund, auch die Bildschirme der Kassen nachts an zu lassen! Abgesehen vom unnötigen Verbrauch ist das ja auch unnötiger Verschleiß.
    Im Übrigen glaube ich kaum, dass sich jede Kasse einzeln nachts Updates zieht. Die hängen doch an einem Zentralrechner. Reicht also, wenn der Updates zieht.
    Die Kassen sind eh online. Sieht man ja daran, dass zum Beispiel Payback Punkte in 1 Sekunde nach dem Kauf schon beim Kunden in der App gemeldet werden. Daher würde es auch reichen, die Kassen vor Arbeitsbeginn morgens einzuschalten
     
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  3. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Ich kann nur sagen, was mir damals mitgeteilt wurde, als wir Penny und Lidl umgebaut hatten. Penny waren früher längs wie alle Anderen und hatten ja 2012 bis 2015 quere Gänge bekommen. Bin da schon lange raus. Vielleicht ist das halt ein Codex, dass jede Sekunde beim Kassieren zählt und ein ausgeschalteter Bildschirm, der vergessen wird einzuschalten, so viel Cent Umsatzeinbußen verursacht.
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Zukünftig wird es flexiblere Preismodelle geben. Es ist heute bereits möglich für solche Dinge separate Verträge mit gesonderten Tarifmodellen abzuschließen. Notwendig ist dann ein separater, geeichter Stromzähler an der Wallbox.
    Und es gibt Pläne der Stromkonzerne die Preise selber nach Angebot und Nachfrage zu gestalten. So wird der Strompreis bei hoher Nachfrage steigen und bei geringer Nachfrage sinken.

    Da wird es teurer wenn das Essen mittags pünktlich fertig sein soll und es auf dem Elektroherd gekocht wird.
    Andererseits wird der el. Strom dann nachts billiger; wenn man sein e-Auto dann laden kann wird das preisgünstiger.
    Ist in Dänemark z.B. heute bereits so. Nachts kostet der el. Strom dort gar nichts. Und genau dann werden die e-Autos dort geladen.
     
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  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Das ist der Hauptgrund weshalb die großen Stromkonzerne so an staatliche Subventionen gewöhnt sind. "Ihr wollt sichere Energieversorgung? Dann bitte noch einen Nachschlag aus der Staatskasse dafür!"
    Rein marktwirtschaftlich hat die Stromversorgung in (West-)Deutschland seit den 1950er Jahren nicht mehr funktioniert.

    Richtig, das Ziel sollte Dezentralisierung der Energieversorgung sein. Man bedeutet aber auch dass sich die Bürger zukünftig selber beteiligen müssen, weil wenn das komplett auf gewerblicher Ebene geschieht dann begünstigt das erneut die Bildung von Monopolen wg. der Gewinnmaximierung.

    Das ist mit ein Grund weshalb die Stromversorgung zumindest teilweise in Bürgerhand überführt werden sollte. Die großen Stromkonzerne haben nämlich vorwiegend das Ziel Geld zu verdienen. Versorgungssicherheit lassen sich diese (zu) teuer bezahlen.

    Großkonzerne agieren aber nunmal so. Und da kommt der meiste el. Strom in Deutschland nunmal her.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. August 2021
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Wirkungsgrad ist nur vernachlässigbar wenn der erzeugte el. Strom nicht 100% der Zeit benötigt wird oder die el. Leitungen die erzeugte Menge nicht übertragen können.
    Ansonsten schlägt auch hier die Kosten zu Nutzen Rechnung zu. Investitionen müssen für Unternehmen profitabel sein, und so ist der Wirkungsgrad von Anlagen schon von Bedeutung.

    Das ist nicht primär ein Problem von Windkraftanlagen oder PV-Anlagen sondern dass bestehende Grundlastkraftwerke zeitweise zu viel e-Energie produzieren, diese aber nicht darauf ausgelegt sind ihre Leistung schnell zu verändern oder deren Leistung nicht weit genug abgesenkt werden kann.
    So ist zeitweise zu viel e-Energie im Netz verfügbar.
    Offenbar lohnt es sich unter diesen Umständen den el. Strom zu verschenken. Was sollen die Betreiber denn sonst machen wenn sich der Poweroutput der Kraftwerke nicht flexibel genug anpassen lässt?
    Energiespeicher wären im Prinzip auch hier die Lösung.

    Keine Ahnung was sich bei Dimensionen im Megawatt-Bereich preisgünstiger realisieren lässt. Mit fallenden Preisen für Akkus verschiebt sich die Rentabilität hin zu Akkus.
     
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  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Und genau wie in Deutschland gibt es in Frankreich (noch) keine gangbare Lösung für das Atommüllproblem.
     
  8. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Einmal mehr das Märchen vom billigen Atomstrom für Kurzsichtige.

    Wer rein gar kein Problem mit der Nähe zu einem AKW hat sollte seinen Keller für den Eigenanteil an Atommüll räumen und den bei Erfordernis vergrößern. Auf die abgebrannten Plutonium-Brennstäbe und den kontaminieren Müll aus AKW-Abbrüchen müssen gefälligst die Enkel und Ur-Enkel und die Ur-Ur-... "aufpassen".

    Hauptsache die Entsorgungskosten und anfallende Sanierungskosten stehen nicht auf der eigenen Stromrechnung. :rolleyes:
     
  9. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    Andere noch nicht vorhandene Speicherarten benötigen ebenfalls Investitionen. Sehe da keinen Unterschied. Oder glaubst Du Punpkraftwerke inkl. Speicherseen oder Batterifarmen kriegt man beim Discounter?


    Nichts anderes schrieb ich doch mit dem Begriff "überschüssige Energie".

    Und wenn es nur die Wasserstofferzeugung im kleinen ist und sich vielleicht nur für z.B. den öffentlichen Nahverkehr nutzen lässt. Ich denke jeder Bewohner ist froh, wenn es einen stinkenden Bus weniger gibt, neben dem man als Radfahrer/Autofahrer stehen muss.


    Das ist doch alles bekannt, nur ändert dass nichts an der Problematik, dass man den Überschuss wohl besser speichert, als ihn zu verschenken und das Annehmen des Geschenks noch finanziell zu honorieren.


    Du sagst es. Energiespeicher. Aber das hatten wir auch schon vor 3 Seiten.
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Klar, gibt es keine Speichertechnologie von e-Energie für lau, aber es gibt Unterschiede z.B. die Kosten pro gespeicherten kWh, oder auch was den Platzbedarf für die Speicher betrifft, was die Effizienz und die Verluste betrifft.


    Naja, ich habe da ein Problem mit der Bezeichnung der Energie als "überflüssig". Überflüssig ist die Energie im Prinzip ja nicht, lediglich die Zeitpunkte der Erzeugung bzw. Verfügbarkeit und Nutzung bzw. Nachfrage stimmen nicht überein. Und genau deshalb werden Speicher benötigt.

    El. Energie verschenken ist für Kraftwerksbetreiber aber immer noch wirtschaftlicher im Vergleich dazu diese zu speichern; unter der Annahme dass es Aufgabe der Stromproduzenten ist in solche Speicher zu investieren.
    Anders würde es aussehen wenn die Speicher in die Zuständigkeit der Netzbetreiber oder gar der Kunden selber fällt.

    Ich widerspreche dir nicht, aber die Frage wer diese finanziert ist ungeklärt. Für die Stromproduzenten selber lohnt sich die Investition in solche offenbar (noch) nicht.
    Speicher bedeutet für Stromproduzenten bislang Pumpspeicherkraftwerke, und es dauert mittlerweile viele Jahre für neue Speicherkraftwerke eine Baugenehmigung zu erhalten, wenn sich für ein solches überhaupt ein Platz in Deutschland findet.