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Deutschland braucht mehr Strom

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 1. August 2021.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Also wenn die Grundlagenforschung beendet ist kann ein solches Kraftwerk für die reale Stromerzeugung innerhalb weniger Jahr gebaut werden. Die Frage ist wann die Grundlagenforschung beendet ist.

    Vielen Dank für deinen Versuch meinen bislang langweiligen, ereignisarmen Tag ein wenig aufzuheitern.
     
  2. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Gerne geschehen, aber ich hoffe nicht, daß aus Spaß bitterer Ernst wird, mir schwahnt Böses.
     
  3. Discone

    Discone Lexikon

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  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Woher willst du wissen dass nur die Grünen einen Energiewende-Plan haben?
    Eigentlich ist es nur die AfD welche stark gegen Energiewendepläne ist und die FDP falls sich die Energiewende nicht wirtschaftlich umsetzen lässt, aber die sonstigen Parteien sind nicht gegen eine Energiewende.

    Soweit mir bekannt ist eine zweistellige Anzahl alleine an Batteriefabriken in Europa geplant. Und wie kommt Dieter Nuhr auf die Annahme dass sich der Stromverbrauch verzehnfachen wird?
    Das ist eine argumentative Übertreibung und hat nichts mit der Realität zu tun. Durch die Elektrifizierung des Straßenberkehrs wird sogar Energie eingespart weil sich dadurch der Antriebs-Wirkungsgrad der Fahrzeuge beträchtlich erhöht.

    Deutschland wird zum Zentrum der Batterieproduktion

    Ergänzung, hatte ich vergessen:
    Ich habe einen Bekannten der arbeitet in einem großen deutschen Unternehmen der Automobilzulieferindustrie. Er hat mir mitgeteilt dass die Weiterentwicklung von Komponenten für PKW-Hubkolbenmotore bei diesen eingestellt wurden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. August 2021
  5. Discone

    Discone Lexikon

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    Deine Argumente lösen nicht die Probleme durch den höheren Strombedarf für die Aufladung der Elektrofahrzeuge.
    Wenn alle Leute nach Feierabend ihr Fahrzeug laden, bricht das derzeitige Stromnetz zusammen, neue Trafostationen und eine deutliche Verstärkung der Verteilnetze wären erforderlich. Viele Mieter in großen Objekten können Elektrofachbetrieben keinen Auftrag zur Installation einer Ladestation erteilen, weil die erforderliche Infrastruktur nicht vorhanden ist und der Vermieter keine Genehmigung erteilt (müssten mit Zwang zum E-Auto zukünftig ganz auf den eigenen PKW verzichten). Schätzungen prognostizieren durch E-Fahrzeuge einen Bedarf der sechsfachen Strommenge im Vergleich mit Heute!
     
    yoshi2001 gefällt das.
  6. yoshi2001

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    Ich denke dann würden wir des Öftern im Dunklen sitzen, weil das Stromnetz zusammengebrochen ist.
    Wir kommen nicht um zu eigene Kraftwerke zu bauen egal, ob es Kohle oder Atom ist.
    Wenn es mal Stress mit den Nachbarländer gibt, von wo wir den Strom beziehen dann könnten hier sehr schnell die Lichter aus sein!
    Die Regierung macht mit dem ganzen ÖKO Gehabe mehr Probleme, als das es Lösungen gibt.
     
  7. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Komisch, andere Quellen gehen von einem Strom-Mehrbedarf von 10% aus, wenn alle auf E-Mobilität umsteigen. Ein deutlicher Unterschied zu einer Versechsfachung.
    Es hat in der Schweiz ein Projekt gegeben, bei dem man jedem in einem ort ein E-Auto zur Verfügung gestellt hat. Das vorhandene Stromnetz hat die zusätzliche Last locker gestemmt. Es muss ja nicht jeder wie am Autobahn-Stopp möglichst schnell mit 200 kW laden.
    Logisch is, dass wir ein Load-Management brauchen um Spitzen zu glätten. Auch wird es für viele sinnvoll sein, das Auto tagsüber z.B. auf dem Firmenparkplatz oder P+R-Platz zu laden.
    Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Man kann diesen Weg natürlich möglichst steinig machen und mit teilweise falschen Zahlen verteufeln und politisch versemmeln oder pragmatisch und überlegt an die Sache herangehen.
     
    TV_WW und Koelli gefällt das.
  8. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Man kann sich alles schönrechnen, die Realität dürfte eher zum 6-10fachen tendieren.

    Die Orte sind alle bestimmt so groß wie München oder Frankfurt. Also ein nichtssagender Vergleich.

    Natürlich hat jede Firma einen Firmenparkplatz und die P+R-Parkplätze sind so reich gesät, daß das alles problemlos funktioniert.

    Man sollte bei diesem Thema realistisch bleiben und nicht mit den Ideen ein paar selbsternannter Umweltverbesserer rangehen.
    Auf Hallig Hooge funktioniert das bestimmt. aber selbst mit Lademanagement wird es in einer Straße einer Stadt mit Reihenmehrfamilienhäusern nicht klappen. Dort wohnen in einem Haus 6 oder 8 Parteien und in jeder Partei sind 2-4 Autos vorhanden, macht 18 Autos vorsichtig gerechnet in einem Haus und davon gibt es in der Straße dannmeinetwegen 60 Häuser wenn die Straße nicht zu groß ist. Aber es gibt tausende Straßen. Und jetzt das Lademenagement.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. August 2021
  9. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Das darfst du mir gerne mal vorrechnen. Und bitte mit korrekten Einheiten.
     
  10. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    Sind das belegbare Zahlen?