Deutsches Anleger Fernsehen: DAF ist insolvent

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Kurz und knackig: Es war absehbar. Wenn man nicht solide wirtschaftet, hakt es beim kleinsten Rädchen schon, wenn das streikt.

 

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Naja DAF ist wohl auch mit Astro TV verwandt. Beide betrügen, der eine auf hohem, der andere auf niedrigem Niveau. Weg gehören beide. Aber es wird immer wieder Leute geben (Thoma's Volksfernsehen) etc. die denken, sie könnten das TV neu erfinden oder zumindestens den großen Reibach machen können. Dummheit stirbt nicht aus. Schönes Wochenende. Geht lieber raus, das reale Leben ist 1000mal schärfer als das schärfste HD Fernsehen.

 

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Um die Aktienkultur und das Wissen über die Finanzmärkte ist es in Deutschland nicht gut bestellt. Deutsche Aktien kauft mehrheitlich das Ausland. So wundert es mich nicht, dass es ein Angebot wie das DAF schwer hat. Leider, und es ist sehr schade.

Ein Angebot wie das DAF ist wichtiger als es viele hier glauben. Selbst die Öffis mit ihren selbstgelobten Informationsangebot liefern kaum was in Sachen Finanzmärkte.
Am besten ist noch der Webauftritt der ARD.
Für Börse im Ersten lohnt sich eigentlich nicht die Studiotechnik in Frankfurt. Zu wenig, zu kurz.
Die 3sat boerse wurde einfach gestrichen. Selbst ein Sendetermin in der Woche war zuviel.
Was bleibt ist zum Glück das Internet, Bloomberg und CNBC.

 

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Einen TV Sender zu betreiben hat nichts mit Anlagestrategien an den Finanzmärkten zu tun sondern mit dem Verkauf von genügend Werbezeit zu entsprechenden Konditionen.
Das DAF ist auch kein angeblicher Finanzexperte sondern läßt Analysten zu Wort kommen die es sind, wenn ich da z.Bsp. an einen Hans A. Bernecker denke oder einen Michael Proffe, um nur zwei zu nennen.

 

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Das ist noch untertrieben. Die Finanzbildung der allermeisten Deutschen ist leider absolut erbärmlich. Gerade ein Sender wie DAF oder vor Jahren Bloomberg Deutschland könnte die Situation verbessern - wenn er geguckt würde. Wie aber soll man jemanden, der noch keine Finanzbildung hat, davon überzeugen, einen solchen Sender zu schauen? Ein Teufelskreis!

Daher bin ich nach wie vor der Ansicht, dass es in der Schule, am besten in Klasse 9, ein Fach "Finanzbildung" geben müsste. Dafür könnte man das eine oder andere Fach kürzen: Teilweise werden dort Dinge gelehrt, die über Grundlagen weit hinausgehen und die später an der Uni in Einführungkursen o.Ä. nochmal durchgekaut werden.

 

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Das Ziel ist sicher in bestimmten Bereichen erstrebenswert. Mich würde das nicht interessieren. aber nicht weil ich reich bin, sondern weil das vielleicht auch eine moralische Frage ist, ob man sich so stark auf einem Tableau wie dem Finanzmarkt betätigt. Wenn da mal was ins wanken kommt (siehe Wirtschaftskrisen) kanns mit der Vermögensbildung auch gleich mal in die entgegengesetzte Richtung gehen. Man könnte Geld und Investititionskraft auch anders unters Volk bringen. Das hat dann mehr mit Verteilung zu tun, weniger mit dem Bildungsgrad.

 

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Meine ganz persönliche Meinung: Vielleicht hätte man den Schwachsinn der Finanzmärkte einfach nicht zulassen sollen, dann bräuchte man auch keine Finanzbildung, sondern könnte sich mit Dingen befassen, die Werte schaffen und nicht nur Geld abschöpfen. Geld ist nur ein Hilfsmittel zum sinnvollen Wirtschaften, mehr nicht. Wenn das nicht wieder zum allgemein anerkannten Prinzip wird, dann werden wir weiter von einer Krise in die andere schlittern.
Dass die Finanzmärkte nicht nach irgendwelchen wirtschaftlichen Fakten, sondern nach dem Prinzip der Lemminge funktionieren, sieht man gerade wieder am DAX, bei dem der nächste Absturz programmiert ist. Aber bis dahin werden sich wieder einige Finanzjongleure gesundgestoßen haben, während sich andere als systemrelevant vom Steuerzahler retten lassen.

Strotti

 

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Leider denken halt die meisten Deutschen so, was zu einem gigantischen Wertverlust der deutschen Haushalte führt. Trotz der wirtschaftlichen Stärke Deutschlands sind die Haushalte relativ unvermögend im Vergleich zu deutlich schlechteren Volkswirtschaften.

Der Deutsche legt sein Geld lieber aufs Sparbuch oder in eine Lebensversicherung. Mit dem Geld das dort liegt müssen die Banken hauptsächlich Staatsanleihen kaufen um dem sparer die Zinsen zahlen zu können und regulatorische Vorgaben zu erfüllen. Für deutsche Staatsanleihen bekommt die Bank aber nichts mehr. Also müssen es Griechische, Portugiesische etc sein. Der Deutsche hat also den größten Teil seines Geldes in griechische Staatsanleihen angelegt, ärgert sich dann aber über die Regierung die aus diesem Grund Griechenland nicht pleite gehen lassen will.

 

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Kenne nur die hier Wilkommen bei DAF Trucks Deutschland - DAF Germany

 

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