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Deutsche Zuschauer auch ohne "die Mannschaft" im Fußballfieber

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 8. Juli 2018.

  1. jochenboe

    jochenboe Senior Member

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    Ganz unrecht hat NRW 10 nicht, für mich spielen die Belgier den erfrischendsten Konterfußball, aber auch England hat große Chancen.
     
  2. Martyn

    Martyn Institution

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    Ich hab mir vier Achtelfinalspiele und ein Viertelfinalspiel angeschaut.

    Aber jetzt wo alle meine Favoriten raus sind ist, es mir eigentlich fast egal. England würde ich es gönnen das sie wieder ohne Medaillien heimreisen müssen.

    Sieg Frankreich über Belgien (weil ich Frankreich bei Kicktipp als Weltmeister und Torschützenkönig getippt habe, gegen Belgien hab ich aber eigentlich nichts)
    Sieg Kroatien über England (damit England keine Medaillien bekommt)

    Sieg Frankreich über Kroatien (siehe oben)
    Sieg Beligen über England (siehe oben)


    Wäre mir am Liebsten.
     
  3. Hannah Wells

    Hannah Wells Guest

    Finde ich fair von Dir. Der Sieger bekommt nämlich einen Pokal. :D
     
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  4. NRW10

    NRW10 Institution

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    Bei England ist das Problem.. England hatte noch keine große Nation bei Belgien sieht das wieder ganz anders aus.
     
  5. wolf1965

    wolf1965 Senior Member

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    Bin auch für Belgien :)
     
  6. Hannah Wells

    Hannah Wells Guest

    Wie sagt man so schön: Spätestens ab dem Viertelfinale gibt es bei einer WM keine "leichten Gegner" mehr.
    Aber das "National" davor hätte man nun wirklich nicht wegnehmen müssen. Nationalhymne und Nationalmannschaft sind für mich Begriffe, an denen man nicht unbedingt "rumwerkeln" sollte. Man darf auch wirklich ruhig mal als Deutscher das Nationale betonen, ohne gleich AfD-Anhänger zu sein.
    Im Nachhinein wirkt das Ganze jetzt zudem ein wenig wie ein Bückling in Richtung Özil und Co.
    Mal ganz abgesehen davon, dass man damit den Populisten freiwillig und ohne zwingenden Anlass ordentlich "Munition" geliefert hat.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 9. Juli 2018
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  7. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Man hätte es sicher dabei belassen können, wobei der Begriff "deutsche Fußballnationalmannschaft" ziemlich sperrig im Vergleich zu "Elftal", "Squadra Azurra", "Les Bleu" etc. ist. Da gibt es im Übrigen auch keinen nationalen Bezug.

    Mittlerweile mag ich den Begriff, da man damit nationalistische AfD-Fanboys aus den Stadien vertreibt, die mit Fußball sicher nicht wirklich was am Hut haben. Wer in (West-)Deutschland mal Fußball in der Jugend gespielt hat, hat sicher schon in jungen Jahren dort aktive Integration gelernt. Wer Probleme mit Spielern mit Migrationshintergrund hat, hat weder mit dem Fußball noch mit dem Grundgesetz irgend etwas am Hut. Say No To Racism!
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Juli 2018
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  8. Hannah Wells

    Hannah Wells Guest

    Das hat für mich ausnahmsweise mal nichts mit Rassismus zu tun.

    Wer den Adler auf der Brust trägt und für Deutschland (also auch für mich) Fußball spielt oder sonstwie öffentlich mein Land im Sport vertritt, sollte
    a) zumindest Deutscher sein (von mir aus auch mit doppelter Staatsbürgerschaft) und
    b) noch wichtiger: sich mit diesem, meinem Land identifizieren.
    Wem das nicht gefällt, der spielt halt nicht mit. Niemand wird schließlich gezwungen, für Deutschland mitzuspielen.

    Das Schweigen Özil's z.B. ist dahingehend m.E. grad kein besonders gutes Signal ins Land.

    Hier die (oftmals ja durchaus angebrachte) "Rassismus-Karte" zu ziehen, halte ich aber für unfair und unangemessen und spielt nur denen in die Hände, die wirkliche Rassisten sind.
     
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  9. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Naja, seit Beatrix von Storch den Begriff beschissen findet und User wie @siri 66 dann auch noch von "Halbtürken und Halbafrikanern" fabulieren (siehe oben), finde ich den Begriff "Mannschaft" klasse. Wenn man solche Subjekte damit los wird, hat man alles richtig gemacht.

    Natürlich hätte sich Özil äußern sollen und der Besuch bei Erdogan war ein ziemlicher Mist. Das hat aber nichts mit den Leuten zu tun, die deshalb meinen ihr Rassismus sei wieder salonfähig. Mist bauen leider nicht nur Spieler mit Migrationshintergrund, da gibt es genug Beispiele.

    Mit dem Land identifizieren, was für ein Wort. Hat sich zB Paul Breitner immer mit seinem Land identifiziert? Musste Frankreich Zidane aus der "L'Equipe" schmeißen, wie es der Front National gefordert hat? Der hat auch nie die Hymne mitgesungen.

    "Geht's raus, spuits Fußball!" um es mit Franz Beckenbauer zu sagen.
     
  10. Hannah Wells

    Hannah Wells Guest

    Das war damals, knapp 30 Jahre nach dem Ende des Nazi-Regimes, öffentlich noch nicht "schicklich". Da war den meisten Deutschen ja sogar das öffentliche Spielen der deutschen Nationalhymne irgendwie peinlich oder unangenehm.

    Vielleicht fragst Du mal besser nach Manuel Neuer oder von mir aus nach Bastian Schweinsteiger oder Philip Lahm.
     
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