Deutsche Schulen vernachlässigen Medienbildung

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AW: Deutsche Schulen vernachlässigen Medienbildung

Die sollen in der Schule kein Fernsehen gucken, die sollen Deutsch, Mathe und Erdkunde lernen. Fuer die Medienkompetenz sind die Eltern verantwortlich und nicht die Schule. Darin hat sich die Schule als allerletzte einzumischen. Die sollen das tun fuer was sie da sind, und sollen eher dafuer sorgen, das die Schueler sicher vor Schlaegern und Amoklaufern sind, das waere viel wichtiger als sich in die Belange der Eltern einzumischen.

 

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Für mich gehört Medienkompetenz zur Allgemeinbildung. Die Schule muss hier eine Grundasstattung an Wissen liefern, damit die Schüler mit allen Medien umgehen können. Es geht ja nicht darum, fern zu schauen sondern darum, Information aus allen Medien zu bewerten, zu sotieren, zu filtern und verarbeiten zu können.

 

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Sport ist außen vor. Weil sie es außerhalb der Lehreinrichtungen betreiben sollen, Mathe und Grammatik ist außen vor. Mediales lernen ist außen vor.
Sollte Schule nicht all das vermitteln? Ist nicht gerade das Schule?
Wer der letzte deutsche Kaiser war und wer davor mit einer Herzogin vögelte, ist zwar, mit Verlaub, in einem alten Schinken, und bei Leute heute interessant aber sollte doch mehr auf das "heute" wert gelegt werden.
Die Industrie beklagt dumme Schüler, die Schulen entlassen dumme Schüler.
Ziel verfehlt, setzen 6.

Vieleicht sollte man das deutsche Bildungssystem und dessen Niveau mal entstauben, entmüllen, neu aufstellen und international anpassen, vieleicht sollte man es dann auch mal zentralisieren.

Mediale Kompetenz der Schüler in einer überaus mediendominierten Verkaufsgesellschaft und mediendominierenden Gesellschaft empfinde ich als wichtig.

Nebenbei kann man ja, wie unser fastkanzler sagte:" ...unseren Kindern mehr deutsch lernen."

 

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Die Lehrpläne zu entmüllen. Sag das mal den Kultusministern.

Du hast recht, die Lehrpläne sind eingestaubt.

 

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Aus meiner Sicht haben die jungen Leute keinen Nachholebedarf und nutzen so ziemlichen jeden Medienmist den sie bekommen können.

Ja; Geschichte ist wichtiger.

 

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Stimmt, da können die Lehrer und eltern noch was lernen.

Ein Kumpel von mir gibt Mathenachhilfe, da sitzen mitllerweile sogar die Lehrer bei ihm.

 

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Ich glaube, Du hast eine falsche Vorstellung von Medienbildung.
Es ist wohl eher nciht gemeint, möglichst viele Medien aus technischer Sicht bedienen zu können. Wobei ich glaube, dass viele Kinder heute nicht einmal in der Lage sind einen Computer von grund auf neu zu installieren und einzurichten.

Vielmehr wird wohl das Verarbeiten von Informationen aus verschiedenen Medien gelehrt. Großes Thema: Persönliche Daten in Sozialen Netzwerken. Wie gehe ich mit dem Medium Internet sinnvoll um, was gebe ich von mir preis und so weiter.

Wir hatten schon in den 80er Medienbildung, hieß nur anders. Warum soll das heute unwichtig sein.
Es ist heute wichtiger denn je.

Ich glaube, Du solltest das Wort Medienbildung mal anders definieren.

 

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Ich denke, inzwischen ist es wieder eher umgekehrt. Hier können die Schüler wieder von den Lehrern lernen. Ende der 90er, Anfang 2000 ist hier ein Nachholbedarf der Lehrer ganz strikt gedeckt worden, Stichwort: Lehrerweiterbildung in Neuen Medien. Zumindest in NRW war dies so (und ist es immer noch so).

Nachtrag: Ich kann verstehen, wenn zukünftige Arbeitgeber keine abgehenden Schüler einstellen, von denen man ganz tolle Partybilder im Netz sehen kann. Ich kann auch nicht verstehen, warum den Kindern das nicht transparent ist, denn das sollten sie auch in der Schule lernen. Da nützt dann nämlich auch die 1 oder 2 in Mathematik nicht viel.

 

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Hast recht, die Lehrer müssen ersteinmal weitergebildet werden.

 

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Bei mir erscheint daneben noch ein Textfensterchen mit "Google Page Ranking"...

Klaus