Deutsche Schauspieler erhalten immer weniger Lohn

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AW: Deutsche Schauspieler erhalten immer weniger Lohn

Finde solche Vergleiche immer jenseits der Sinnlosiglosigkeit um ehrlich zu sein.

Uebrigens gibt es eine ganze Menge Schauspieler, die tatsaechlich einen oder mehrere Nebenjobs haben, um zu ueberleben

 

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Ich werde auch diese sinnfreien Vergleiche nie verstehen.... Natürlich verdient ein Schauspieler oder ein Fußballspieler mehr Geld als ein "einfacher" Arbeiter in einer Fabrik weil er einfach duch seine MEDIENPRÄSENZ den Marktwert einer Marke steigert + daher auch dem Arbeitgeber einen Mehrgewinn beschert.

 

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Ja und? Egal wieviele schlechte Schauspieler sie auch haben mögen, 90% der "Oscars" -going to...... USA.

 

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Hier reißen mal wieder jene die Klappe am allerweitesten auf, die am allerwenigsten Ahnung von den Gepflogenheiten der Branche haben und selbst auf dezente Hinweise, wie der Alltag für normale Schauspieler, also nicht "Dauerserienstars", aussieht.


Wer 60 Tage lang gebucht wird, in dieser Zeit nichts anderes machen kann und darf, weil er jede Minute angerufen werden könnte, er muss sofort am Set erscheinen, davon aber nur 3 oder 4 Tage bezahlt wird, ...

Vermutlich geht das nun aber abermals nicht in die Schädel der ganzen ausgewiesenen Superexperten und "geschieht ihnen recht"-Plärrer rein. Nur keinen Milimeter zu weit denken und immer davon ausgehen, dass "Schauspieler" mit 100.000 Euro Monatsgage gleichzusetzen ist. Egal, ob dies nur die oberen 2% der Branche trifft.

 

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Ach ja, was für ein selbst produziertes Dilemma.

Sender wollen Filme & Serien immer billiger einkaufen und drücken so die Löhne. Kein Wunder, dass so auch immer gering qualifiziertere Schauspieler dafür engagiert werden und so auch die Qualität der Serien und Filme leider. Die Wurzel allen Übels sind und bleiben die Sender mit ihrem komischen Wirtschaften. Immer mehr sparen und doch mehr Ausgaben ohne ein Mehr an Qualität.

Unsere so hochgelobte TV-Landschaft ist auch nur eine schön geredete Vision.

 

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Tja, warum wohl... (bestimmt nicht wegen der schauspielerischen Glanzleistungen).

 

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Das ist jetzt aber nicht unser (Zuschauer) Problem. Im Gegenteil- mit unseren Gebühren werden selbst diese 60 Tage finanziert, da zum größten Teil die Aufträge von den ÖR kommen. Und wer mehr als 60 Tage arbeiten will, sollte seine schauspielerischen Fähigkeiten ausbauen, denn 1x Tatort-Leiche und man hat fürs ganze Leben ausgesorgt -ist nicht mehr.

 

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Der groesste Teil der Auftraege kommt nicht von den Oeffentlich-Rechtlichen, sondern von kommerziellen Sendern und unabhaengigen Produzenten sowie natuerlich Theater, Werbeindustrie etc.

 

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Tja, dann sags mir bitte.

 

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Wer zahlt schafft an. Davon abgesehen scheint der gute "soniboy" nicht ganz begriffen zu haben, dass zur Nominierung für den Academy Award faktisch nur us-amerikanische Produktionen zugelassen sind. Ausnahmen die Kategorien für die "ausländischen Filme".

Das ganze ist eine Veranstaltung der US-Filmproduktion für die US-Filmproduktion.



Ok, vielleicht erwartet er auch, dass AUDI einen BMW zum besten Auto Deutschlands kührt. Oder dass auf einem Festival der Volksmusik Marilyn Manson ein Preis für sein Lebenswerk erhält?