Deutsche halten sich bei Cloud-Nutzung zurück

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AW: Deutsche halten sich bei Cloud-Nutzung zurück

Damit man Besuch von der Polizei bekommt.

Eine Datei | law blog

 

AW: Deutsche halten sich bei Cloud-Nutzung zurück

Du schreibst doch du machst POP3 Abruf. Also werden die Nachrichten an den POP3 Anbieter geschickt, dann holt die dein Server dort ab... Bei einem eigenen Server werden die direkt geschickt. Auch wenn die der POP3 Dienst an deinem Server direkt abholt laufen die durch das System des POP3 Anbieters.

Und meistens hat man eben ein eigenes Gateway noch in einer DMZ sitzen die eben die Mails an nimmt, erstmal prüft ob es den Benutzer überhaupt gibt. Dann auf Viren scannt, Spam aussortiert und dann an den Server im internen Netz weiterleitet. Deshalb steht da auch nix öffentlich.

Aber muss jeder selbst wissen

 

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Ob nun das eigene RZ Strom braucht oder das Cloud RZ ist doch egal. Lokal laufen die Server auch nicht ohne Strom...

 

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Und das zu Recht:

OneDrive: Razzia bei deutschem Nutzer nach zweifelhaftem Upload - WinFuture.de

 

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Das ist schon klar, wäre für mich aber "oversized". Professionell betrieben kostet alleine die Wartung schon mehrere tausend Euro im Jahr, je nach Umfang. Ich rede hier nicht von den Linux-Frickellösungen.

Mir reicht es so, wie es derzeit gemacht wird. Der E-Mail-Dienst ist bei einem deutschen Anbieter, der sortiert schon mal vorab Viren und Spams aus. Dann hat mein Mailserver selbst noch Antiviren/Spam-Programme an Bord. Voher ist natürlich noch ne ordentliche Firewall geschaltet.

Wichtig ist mir lediglich, dass die nicht dauerhaft irgendwo "in der Cloud" sind. Weil eben geschäftlich auch sensible Daten da ankommen. Wobei diese Daten mittlerweile dann eh im DMS landen und daher auch nicht lange im E-Mail-Server bleiben.

 

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Eine Cloud macht Sinn, wenn man diverse Endgeräte hat und Daten benötigt, am besten noch synchron. Ich kann mir unsere Firma ohne Cloud z.B. nicht mehr vorstellen. Allerdings kann man eine Cloud auch locker selbst aufbauen, wenn man sie braucht. Einfach einen Server kaufen und an den Router anklemmen. Natürlich sollte man sich vorher mit dem Thema Sicherheit auseinander setzen.

 

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Na ja Pornos würde ich da auch nicht hochladen.

 

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In Zeiten wo es 4TB Platten für unter 100€ gibt, sind Clouds für Privat Nutzer komplett überflüssig. Ich hab die Fritzbox auf dem Dach geparkt und daran eine solche Platte angeschlossen. Clouds kommen daher schon länger nicht mehr in Frage.

Montag lief in der ARD übrigens eine tolle Dokumentation über den Krieg im Internet. Da kann man einen kleinen Einblick darüber bekommen, was aktuell wirklich Online alles abläuft. Ich glaube die meisten haben keinen blassen Schimmer was im Netz aktuell los ist.

http://www.ardmediathek.de/tv/Repor...rste/Video?documentId=25812360&bcastId=799280

 

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Mit Verlaub: wer Clouddienste nicht nutzt, weil er sich vor der NSA sorgt, hat wirklich gar nichts verstanden. Als würden lokal gespeicherte Daten nicht von der NSA erreicht werden können. Um wirklich sicher zu sein muss man schon seinen PC komplett vom Internet trennen. Und selbst dafür haben die Geheimdienste Möglichkeiten dennoch auf den PC zuzugreifen.

Vor staatlichen Einrichtungen wird man sich daher kaum schützen können. Ein sicherer Anbieter ist dennoch wichtig, da man dadurch seine Daten vor kriminellen Hackern, etc. schützen kann. Zwei-Faktor-Authentifizierung sollte daher mMn Mindestvoraussetzung sein.

 

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Naja, die hälfte wird wahrscheinlich gar nicht merken, dass sie 'ne Cloud nutzen. Das ich meinen Foto-Ordner (also die richtigen, nicht die Handy-Schnappschüsse) hat dann auch nichts mit der gar so bösen NSA zu tun, sondern dass es Monate dauern würde, die Daten hochzuladen.