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Deutsche haben immer weniger Angst vor Künstlicher Intelligenz

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 29. September 2020.

  1. Real-dBoxer

    Real-dBoxer Guest

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    Du hast sinnigerweise erlerntes in "" gesetzt.
    Maschinen können nur im Rahmen der ihnen mitgegebenen Algorithmen bzw. Regeln "lernen", nie aber "selbständig".
    Künstliche Intelligenz? Alles Unfug!
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 1. Oktober 2020
  2. Real-dBoxer

    Real-dBoxer Guest

    Richtig.
    Die Menschheit wäre gut beraten, menschliche Intelligenz für die Lösung ihrer Fragen und Probleme zu benutzen.
     
  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Richtig, aber sie lernen und genau das ist eben KI.
     
  4. Real-dBoxer

    Real-dBoxer Guest

    Jetzt hast du die "" weggelassen.
    Sie lernen eben nicht, sondern sie "lernen".
    Das bedeutet bzw. umschreibt, dass sie ihr vorhandenes Wissen ergänzen innerhalb der ihnen mitgegebenen Regeln und Algorithmen (das nennt man Programmierung).
    Und das ist der Unterschied zu deiner Intelligenz.
    Du bist in der Lage, dein Wissen auch außerhalb der dir vorher vermittelten Wissensbasis selbständig zu ergänzen. Das nennen wir LERNEN (ohne "").
    Wenn das bei dir nicht so sein sollte, dann verfügst du eben leider nur über "künstliche" Intelligenz.
    Oder du hast deine menschliche Intelligenz noch nicht entdeckt. :eek:

    Lies den hier bitte bis zu Ende: Künstliche Intelligenz? Alles Unfug!
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 1. Oktober 2020
  5. Lefist

    Lefist Institution

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    :D

    Dann hätte man sich beim groß angepriesenen TV Duell in den Staaten ein sofortiges Eingreifen der CIA wünschen müssen! :X3:
     
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  6. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Du weisst wie sowas heute funktioniert?
    Man bildet in Software neuronale Netze ab. Diese hat man sich in der Biologie abgeschaut. Man hat sich ein Gehirn mechanisch angesehen, hat festgestellt wie neuronale Netze aufgebaut sind und wie sie funktionieren, und hat das einfach nachprogrammiert (im kleinen Massstab). Nun kann man zuschauen wie die prorgammierten, neuronalen Netze, mit ihren Aufgaben lernen.
    Es gibt ein paar klassische Beispiele, wo eine KI heute Dinge kann, die die Menschen die sich entwickelt haben, nicht verstehen.
    So hat eine Firma für Sicherheitstechnik in den USA mal ihre Datenbank mit Netzhautscans (Türschlösser in Hochsicherheitsbereichen) mit den Personaldaten abgleichen lassen. Eine KI sollte anhand der Daten (Name, Geschlecht, Alter, Beruf, Position usw...) Zusammenhänge suchen.
    Heute kann die KI zuverlässig an der Netzhaut unterscheiden ob eine Person männlich oder weiblich ist, aber niemand weiß wie sie das macht, welche Unterschiede sie dafür nutzt. Die Information steckt quasi in einem neuronalen Netz, aber niemand kommt daran. Das muss schon frustrierend sein.

    Heute kann man nur kleine neuronale Netze simulieren, aber irgendwann wird man soweit sein, ein komplettes menschliches Gehirn zu simulieren. (Ich meine zuletzt schätzte man das grob für das Jahr 2025)
    Es wird sehr spannend zu sehen was dann passiert...
     
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  7. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Das nennt man eben Lernen. Der Mensch ist da nicht anders da er auch mitgegebene Regeln und Algorithmen mitbekommen hat. Nicht jeder wird daher bei gleichen Informationen etwas daraus "lernen". ;)
     
  8. Real-dBoxer

    Real-dBoxer Guest

    Ja.
    Du meinst wahrscheinlich "Artificial Superintelligence" (ASI).
    Das ist nach den unteren Stufen der KI-Entwicklung die dritthöchste (bisher höchste) Stufe.
    ASI schließt wissenschaftliche Kreativität und allgemeine Weisheit ebenso ein wie z.B. soziale Fähigkeiten.
    Ungelöst bzw. nicht definiert sind dabei ethische Rahmenbedingungen.
    Die mögliche Erreichbarkeit von ASI wird z. Zt. frühestens ab 2045 gesehen - falls es überhaupt dazu kommen kann.

    Dieser Beitrag ist m. E. recht fundiert und verständlich geschrieben und gut geeignet, das sehr komplexe Thema etwas aufzuhellen:
    KI: von A wie Algorithmen bis Z wie Zukunft
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 1. Oktober 2020
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  9. Real-dBoxer

    Real-dBoxer Guest

    Ja. Menschen waren schon immer Meister darin, flotte Bezeichnungen für Umstände und Vorgänge zu benutzen, um Komplexes simpel oder verständlich erscheinen zu lassen.
    So auch hier.
    Medial wäre die Komplexität von "KI" kaum zu verarbeiten und zu vermitteln, wenn man es nicht LERNEN nennen würde.
    Aber das ist eben Etikettenschwindel.
    Du funktionierst beim Denken und Lernen ganz anders - aber egal ...
    ... weder lernen noch "lernen", wirklich nicht jeder.
     
  10. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ich meine die rein mechanische Nachbildung eines Gehirns. Du kannst ein menschliches Gehirn heute sezieren, und kannst die Anzahl der Neuronen zählen und auch die Anzahl der synaptischen Verbindungen zwischen den Neuronen zählen. Dann kannst du dir überlegen wieviel Rechenleistung und Speicher du brauchst, um das als Simulation nachzubilden.
    Und dabei wird eines gerne übersehen. Unsere Nerven arbeiten nicht mit elektrischem Strom, sie arbeiten mit elektrischen Impulsen, die aber durch den Fluss von Ionen durch Membranen weiter geleitet werden. Die Geschwindigkeit mit der unsere Nerven arbeiten, liegt im Bereich von Metern pro Sekunde. Große und dicke Nerven kommen auf maximal 10 Meter pro Sekunde, dünne und kleine Nerven liegen unter einem Meter pros Sekunde. Und die Synapsen im Gehirn arbeiten chemisch, mit dem Ausschütten von Botenstoffen.
    Das alles ist weit weg von der Geschwindigkeit mit der Computer arbeiten.
    Sollte man eines Tages ein menschliches Gehirn im Umfang der Synapsen und synaptischen Verbindungen simulieren können, dann arbeitet es in einer unglaublichen Geschwindigkeit. Was dein Gehirn in einem Jahr leistet, kann dieses in Sekunden leisten. Oder anders ausgedrückt, ein Menschenleben dauert dort Minuten.
    Denn eigentlich arbeiten unsere Gehirne nicht elelektrisch, sondern biochemisch. Eine KI hat kürzlich gelernt Gran Turismo zu spielen, nach 73 Stunden war sie allen menschlichen Gegnern überlegen. Und dabei hat sie überhaupt nichts über das Auto fahren gelernt, sie hat nur gelernt die Rundenzeit zu minimieren. Das hat sie so weit optimiert, dass keiner sie mehr schlagen kann. Wie sie das macht, weiß niemand.
     
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