Deutsche Familie erhält Asyl in Amerika

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AW: Deutsche Familie erhält Asyl in Amerika

Hat's auch nicht, dafür gehört aber Ethik- und Erziehungsunterricht durchgehend rein. Von Klassenstufe 1 an. 1-2 Stunden pro Woche. Und das unterrichtet der Klassenlehrer.

 

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Geht es nicht auch per Podcast? Dann wird es auf einmal cool

 

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Was soll denn aus den Kindern werden, die keinen Schulabschluss haben? Sozialhilfeempfänger?

 

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hopper - hier bist du aber mal wieder total übers Ziel hinausgeschossen.
Ganz so schlimm ist es noch nicht.

 

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Wo ist da der Zusammenhang?

 

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Also wenn ich hier lese dass es tatsächlich Menschen hier gibt, die sich auch noch dafür aussprechen, dieses "Homelearning" zu erlauben, muss ich wirklich ganz klar fragen: Wie stehts um euren Verstand?

Das Thema Mobbing ist natürlich ernst zu nehmen, dennoch, ohne Schule geht es nicht. Soziale Kompetenzen werden hier entwickelt, Freundschaften geschlossen, Selbstständigkeit gefördert, Lerninhalte vermittelt, die nicht nur aus Lesen und Schreiben bestehen, sondern Kreativität fördern (Kunst) und auch einen wichtigen Ausgleich darstellen (Sport). Hierbei ist in den meisten Fällen gewährleistet, dass fachkundiges Personal die Schüler bei ihrer Entwicklung, die immer mit zahlreichen Höhen und Tiefen verbunden ist, die Kinder auf ihrem Weg begleitet. Zusätzlich ist natürlich auch wichtig, dass man das richtige beigebracht bekommt, hierfür gibt es z.B. die Kultusministerien, die z.B. Lehrpläne und Abituraufgaben entwickeln, die zu einem Großteil garantieren, dass das vermittelte Wissen z.B. auf der Universität nicht komplett von Null auf erlernt werden muss.

Liest sich mein Posting auch, als leben wir in einer heilen Welt - natürlich nicht! Dennoch ist es wichtig, einen Teil dieser oben geschriebenen Basics der Idee von Schulen zu kennen, natürlich muss noch viel verbessert werden, z.B. mehr Geld für den Ausbau bereitgestellt werden und mehr Personal einestellt werden, ich verweise auch auf das Thema der richtigen Ernährung und das kurz gestreifte Thema Mobbing.

Aber wenn ein Land heutzutage zukunftsfähig sein will, dann ist die Bildung durch "Homelearning" entschieden zu verachten, außerdem sind natürlich die Strafen für Eltern lächerlich, wenn man bedenkt, dass hier ein ganzes Leben eines Kindes zerstört werden KANN, natürlich gibt es Eltern, die hier auch gute Arbeit leisten würden, dennoch, bei einem Großteil dieser Menschen muss eine sofortige Aberkennung des Sorgerechtes durch die Justiz geprüft werden, sollten sie sich nicht in absehbarer Zeit bereit erklären, ihre Kinder regelmäßig zur Schule zu schicken.

 

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Du wirst es nicht glauben, es gibt tatsächlich Menschen die ohne staatliche Schule überlebt haben. Nicht vereinsamt sind und soziale Kompetenz besitzen.

 

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Da die Schule mitunter ein reiner Aufbewahrungsort für Kinder zwischen 6 und 14 Jahren ist, ähnlich wie ein Parkhaus für Autos, ist es mit den sozialen Kompetenzen ja nicht so weit. Gäbe es nicht Vereine oder andere Freizeitangebote für Kinder am Nachmittag, gäbe es überhaupt keine soziale Kompetenz.

Und zum Thema bei Null anfangen auf der Uni, nun viele Berufsschulen haben und kennen das Problem. Die fangen fast bei Null mit der Berufsausbildung an. Also Homeschooled Children sind dadurch nicht wesentlich schlechter dran.

Und zur Homeschool in den USA: Die Schüler müssen da jährlich Leistungsnachweise und Prüfungen ablegen. Und wenn die nicht passen, dann ist aber schnell die Schulverwaltung an der Türe und dann gibt's genauso schnell Ärger und Probleme. Deswegen kann man das in Deutschland genauso machen, zumal in Deutschland die Schule ja eh nur von 8 bis 13 Uhr geht. Die Kinder eh so oder so von 13 bis 20 Uhr beschäftigt werden müssen.

 

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Habe ich ja geschrieben, aber wenn man das erlaubt, hilft es ja niemandem, wenn es bei 5% gut geht und bei 95% nicht!

Wie willst du soziale Kompetenz denn nachweisen?

Der Vergleich mit dem Parkhaus ist m.E. nicht angebracht, denn der Großteil aus meinem Bekanntenkreis ist gerne zur Schule gegangen, weil es ein Ort war, an dem man viele Freunde getroffen hat. Ich denke(und hoffe) mal, dass es bei einem Großteil der hier schreibenden User genauso war...

 

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Eben, schwer nachzuweisen. Und nur weil Schule drauf steht, ist nicht zwangsläufig soziale Kompetenz drin - und den Großteil der Freunde hatte wohl jeder ausserhalb der Schule. Durch Vereine, oder andere Freizeitaktivitäten. Gruppendynamik ist da das Stichwort.