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Deutsche fühlen sich von Smartphone-Herstellern betrogen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 25. Oktober 2019.

  1. everist

    everist Talk-König

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    Ich habe ein IPad 2, das hatte ich Ca. 3-3,5 Jare beruflich eingesetzt, und fast jeden Werktag geladen. Da bin ich locker über die 500 Ladezyklen. Inzwischen habe ich es 2-2,5 J privat im Einsatz, gut, hier sind es dann nur 1-2 x Laden in der Woche.
    Der Akku hat sicher nicht mehr die Leistung wie im ersten Jahr, aber ist dennoch als recht gut zu bezeichnen.

    Allerdings laden Internet Seiten gefühlt deutlich langsamer als am Anfang.
     
  2. Cha

    Cha Gold Member

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    Dann "mülle" es halt nicht voll. :D Häufig sitzt das Problem direkt vor dem Gerät.

    Mein Samsung Galaxy A5 2017 läuft noch wie am ersten Tag. Marktstart war Anfang 2017 und es bekommt nach wie vor Updates. Aktuell ist der Sicherheitspatch vom Oktober 2019 drauf.
     
  3. KLX

    KLX Lexikon

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    Wenn ich immer so Angebote lese wo man ein Smartphone z.B. für 80 oder 100 Euro bekommt, weiß ich eh schon das diese Dinger nichts taugen und wenn ich lese was für technische Spezifikationen die haben, bestätigt dies es immer wieder. Die Android-Version ist meist dann auch bereits eine ältere und bekommt keine Updates mehr.

    Ist ähnlich mit TV-Geräten, wo immer noch HD ready Geräte verkauft, teilweise groß angepriesen werden.

    Die Leute lassen sich da einfach durch einen günstigen Preis blenden, ohne sich mal genauer zu informieren.
     
  4. StefanX

    StefanX Senior Member

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    Also ich fühle mich nicht betrogen, ich habe einfach gar keins. ;)
     
  5. Radiowaves

    Radiowaves Gold Member

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    Wenn ich die irren Aussagen der hier verlinkten Studie lese, wünsche ich mir eine weitere Studie: wieviel Prozent der Deutschen sind psychotisch, paranoid oder sonstwie beeinträchtigt?

    1998/99 an der Uni, an der ich damals als Diplomand arbeitete: die Büro-Rechner (Textverarbeitung, Microcal Origin für die wissenschaftliche Datenauswertung, teils Delphi, natürlich Mail und Browser und teils selbstgeschriebene steinalte DOS-Software sowie individueller anderer Kram) liefen meist unter Windows 95 und später Windows 98. Ständig waren die Rechner der Kollegen (auch promovierte Leute höheren Alters) "langsam geworden" oder hängten sich auf, stürzten ab, ...

    Es half immer die Neuinstallation. Die war auch nötig, denn wenn ich unten rechts neben der Uhr im Tray 10 cm lang die Icons dubioser Tools aufgereiht sah ("Dieses Tool beschleunigt den RAM. Und dieses Tool verhindert, dass der Computer abstürzt." - "Und was ist das?" - "Das ist ein Tool, das protokolliert, was abstürzt, wenn was abstürzt."), wenn eine kleine Katze den Mauszeiger verfolgte und anderer Blödsinn auf den Rechnern lief, war nicht mehr viel mit Performance bei 32 oder 64 MByte RAM und 1-GByte-Festplatte mit AMD K6 oder Pentium MMX. Neuinstallation war aber wegen diverser der Reihe nach aufzusetzender spezieller Software für das Netzwerk (DEC Pathworks, ...) ätzend. Irgendwann hatte ich für fast jeden Rechner im Haus ein DriveImage mit einer sauberen, vollständig eingerichteten Installation, was dann wenns "wieder mal soweit war" einfach nach Booten ins DOS via Floppy draufgezogen wurde. Die Platten hatte ich vorab mal in 2 Partitionen unterteilt und die Kollegen dringlichst gebeten, ihre Daten auf D:\ abzulegen.

    Meine Diplomarbeit schrieb ich auf einem 486 DX 33 mit 32 MByte RAM und 340 MByte-Festplatte unter Windows 95 B in Lotus AmiPro (das hatte den schöneren Formeleditor). Der Rechner war natürlich nicht schnell und die bei uns unvermeidlichen Monte-Carlo-Simulationen liefen halt am Wochenende oder über Ostern durch. Aber unter Windows war die Kiste schnell reagierend und das Arbeiten war gut möglich. "Zäh" war da in der Textverarbeitung nichts. Die Dissertation verfasste ich auf einem Celereon 366 mit 128 MByte RAM unter Win98SE in LaTeX. Dieser PC wirkte auf Außenstehende wie eine weitaus potentere Maschine.

    Der "Trick"? Sparsamkeit bei der Installation. Nichts an unnötigen Tools installieren. Keine "Tuning-Programme" installieren. Disziplin beim Arbeiten. Regelmäßige Pflege (Temp-Dateien ausmisten, Festplatte defragmentieren).

    So halte ichs noch heute auf meinen Rechnern. Ein Lenovo T420 mit 8 GByte RAM und 1 TByte HDD läuft hier blitzsauber derzeit noch unter Windows 7 Pro 64 Bit. Umstieg auf Linux ist zumindest angedacht. Der alte Pentium III 850 mit 512 MByte RAM steht mit Win98SE noch immer hier zur Benutzung mit dem steinalten SCSI-Scanner und der am S/PDIF bitgenauen Audiokarte, mit der ich mein DAT-Archiv Schritt für Schritt auf File überspiele. Auch die Kiste läuft noch wie frisch installiert - Installation war vor nun 18 Jahren, ich wills selbst kaum glauben. Die ist also "volljährig" geworden. Sie ist nur einmal 1:1 auf eine andere Festplatte umgezogen wegen Plattendefekt.

    Und auf dem Smartphone werden bei jedem Laden (alle 6 bis 11 Tage, je nach Nutzung) die zwischenzeitlich aufgelaufenen Dateien (Fotos, Videos) heruntergeladen und entfernt. Das bringt zwar keine Performance, schafft aber Platz für die nächsten Aufgaben. Es laufen keine Apps ohne Not, wenn das Phone auf Standby in der Tasche ist, ist nichts aktiv außer dem allernötigsten. Zahleiche Tools, die ab Werk aktiv waren, sind deaktiviert, darunter vieles von Google, da ich eh kein Google-Konto habe. Auf Software-Updates von Samsung wird bei jedem Laden gecheckt. Und die Wartung wird ausgeführt. Sie endet immer bei 90% "Geräte-Gesundheit", die restlichen 10% verweigert es, weil ich keinen Virenscanner aktiv habe.

    Bislang habe ich keine Probleme. Aber das Phone ist ja auch erst 6 Monate alt.
     
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  6. Martyn

    Martyn Institution

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    Das die Hersteller die Geräte drosseln glaube ich nicht, nur werden Manche Apps eben mit den höheren Versionen ressourcenhungriger, und das regelässige installieren, updaten und löschen von Apps lässt viel Datenmüll zurück.

    Eine Hardrester mit Neuinstallation des Systems würde da oft schon helfen mehr.
     
  7. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Talk-König

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    ach nicht? und wie war das mit Apple und der .. mittlerweile deaktivierbaren... Drossel wenn der Akku einen gewissen Grenzwert erreichte ? war bestimmt sicher nur aus Performancegründen ;)
     
  8. Volterra

    Volterra in memoriam †

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    Sonst in Post#25 wie üblich - ein 40 Zeiler.
    Oh my God....
     
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  9. Martyn

    Martyn Institution

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    Apple ist auch eine Ausnahme, da man bei Apple ohne Jailbreak ohnehin nur eingeschränkten Gerätezugriff hat.

    Aber bei Android hab ich sowas noch nie erlebt, zumal es auch auffallen würde, da es bei Android viele Apps gibt welche die Systemparameter auslesen können. Auch ohne Root.
     
  10. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Line Drive: Musical Fidelity X10-D
    Cass: Alpine AL65 (modifiziert)
    Dreher: Transrotor Hydraulic mit Ortofon 2M Red an SME 3009
    Tape: Sony TC765
    Fernbedienung: Harmony 950 + Hub mit
    Tablet: Samsung SM-T510 und
    Smartphone: LG V40 mit internem 32bit DAC/Amp (2V) ESS Sabre.
    Ich denke, das markierte Wort soll Hardreset bedeuten. Das muss nicht sein. Den Datenmüll von Android und den Apps bekommst du mit der Löschung der Android Cache Partition (Wipe Cache Partition) ohne Datenverlust bewerkstelligt (wie schon in Beitrag #18 bemerkt). Wie man das macht, ist bei den Modellen verschieden. Oft ist es, bei ausgeschaltetem Phone, Power und Volume+ gleichzeitig halten, bis du zu dem Auswahlmenü kommst, dann mit den Volumentasten zum richtigen Punkt navigieren. Mein Gerät (LG) hat die Funktion sogar im Menü integriert. Bei jedem Update bleiben dort Reste. Bei mir waren es über 2GB nach ca. einem Jahr. Das verlangsamt das Telefon.
    Bei jedem Android Major-Update würde ich das sogar dringend empfehlen.

    Natürlich kenne ich auch Spezialisten, bei denen in regelmäßigen Abständen die Meldung "Speicher ist voll" erscheint. Die kommen dann ziemlich ratlos zu mir (von Google etc. haben sie wahrscheinlich noch nie was gehört) und ich muss sie dann retten, indem ich dann tausende "lustige" Fotos und Videos von ihrem WhatsApp Ordner auf ihren Stick, Festplatte o.ä. transferiere. Einen Datei-Manager kennen die gar nicht. Die wissen gar nicht, wo etwas abgespeichert wird.
    Witzigerweise haben viele sogar eine SD Karte integriert und speichern trotzdem alles intern.
    Das hat jedoch nichts mit der Performance des Smartphones zu tun.
     
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