Deutsche essen bis zu 60 Kilo Fleisch, na und?

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AW: Deutsche essen bis zu 60 Kilo Fleisch, na und?

Sorry, völlig falsch. Diese Gruppen verursachen im Schnitt weit höhere Kosten, selbst wenn sie kürzer leben.

 

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Nicht in der Rentenversicherung oder meinst du, dass die so viel Reha-Maßnahmen verursachen? In der Krankenversicherung sind sie auf jeden Fall Kostentreiber. Da sollen sie sich ruhig dumm und dämlich zahlen.

 

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Das sehe ich nicht ein, das wäre Diskriminierung. Auch Dicke Menschen oder Raucher zahlen in die Krankenversicherung mit ein, also haben sie das gleiche Recht auf Leistung, sollten sie krank werden. Das ist einfach nur Schwachsinn.

Ich bin auch Dick und muß deshalb nicht ungewöhnlich oft zum Arzt. Das ist typisches Asketengeschwätz.

Außerdem hat die Krankenkasse kein Recht mir vorzuschreiben wie ich leben soll.

 

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Sprechen wir in 20 Jahren darüber, wenn deine Gelenke nicht mehr mitmachen, der Rücken nur noch schmerzt, sich erste Anzeichen von Diabetes melden oder du gar kurz vor einem Herzinfarkt stehst.

Sorry, aber das sind leider die traurigen Tatsachen, die ein erhebliches Übergewicht mit sich bringen.

Ich habe keine Ahnung, wieviel du "drauf" hast. Ein gewisses Speckpolster macht nicht viel aus, aber wenn es wirklich in Richtung Fettleibigkeit geht, dann hat das medizinische Auswirkungen. Nicht heute, nicht morgen. Aber es kommt.

Hat sie auch nicht. Aber du hast kein Recht darauf, dass du deine Art des Lebens auf Kosten anderer führst.

 

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Oh sorry, hatte ich überlesen ... ich dachte, Du meintest Krankenkosten ... da sind wir einer Meinung.

 

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Ich bin auch Raucher. Ich trinke auch mal Alkohol. Es betrifft mich also auch selbst.

Was heißt für dich "ungewöhnlich oft"? In Deutschland sind durchschnittlich 17 Arztbesuche pro Jahr und gesetzlich Krankenversicherten normal (aktuellste Zahlen von 2007). Für mich wäre das schon ungewöhnlich oft.

Macht sie doch nicht. Allerdings wäre es schon fair, wenn Risikogruppen entsprechend mehr zahlen. Analog zur Autoversicherung, wo man auch mehr zahlt, wenn man Fahranfänger ist oder eine Karre fährt, deren Fahrer besonders unfallträchtig sind.

 

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Das ließe sich dann so lösen, indem bestimmte Lebensmittel stärker besteuert werden, und diese Mehreinnahmen zur Finanzierung der resultierenden Krankheiten verwendet werden.

Also tritt man quasi in Vorauskasse.

 

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Dummes Geschwätz. Ich zahle auch Krankenkassenbeiträge. Also lebe ich nicht auf Kosten anderer. Und was in 30 Jahren ist, weiß ich nicht. Es ist noch keiner Gesund gestorben.

 

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Auch abzulehnen, weil das auch eine Bevormundung ist. Jeder entscheidet frei und selbst verantwortlich was er isst. Der Staat hat sich nicht in die persönlichen Angelegenheiten der Bürger einzumischen. Sonst haben wir wieder die DDR.

 

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Frankreich ist die neue DDR.
Frankreich - Cola-Steuer gegen Fettleibigkeit - Wirtschaft - Süddeutsche.de