Deutsche essen bis zu 60 Kilo Fleisch, na und?

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AW: Deutsche essen bis zu 60 Kilo Fleisch, na und?

@LHB: Sehr einfach geschrieben und aktuell: Herzinfarkt: Fitte Dicke sind gefährdeter als unsportliche Dünne

Fakt ist und bleibt: Übergewicht ist ein Risiko und egal, wie 'sportlich' jemand mit Übergewicht ist, die Wahrscheinlichkeit, einen Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetis oder Krebs zu bekommen, ist deutlich größer ... da ist es völlig egal, wie beweglich oder sportlich man ist ...

 

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Ja, was denn nun, US Forscher zweifeln am Bodymaß Index?

So lange sich die gelehrten Quacksalber selbst nicht einig sind, bleibt für mich alles anders.

Ich esse gern und regelmäßig Fleisch, bewege mich mäßig, lasse Süßkram meistens außen vor und bin mit 178 cm Körpergröße bei 78 Kg Gewicht, Ruhepuls 60, Blutdruck 110/85 und guten Blutwerten im unteren grünen Bereich, überaus zufrieden.

Wenn ich den Gelehrten glauben schenken und danach handeln würde, wäre nur eins anders, mein überaus gutes Lebensgefühl wäre dahin.
Ob das dann wiederum so gesund ist, müsste wohl ein Psychologe klären.

 

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Lebenserwartung: Besser dick und aktiv als schlank und träge - Wissenschaft aktuell

 

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Hast du den verlinkten Artikel auch gelesen? Dort geht es um die Sinnhaftigkeit bzw. Aussagekraft des BMI.

Dass Fettleibigkeit zu Gesundheitsproblemen führt, ist völlig unstrittig. Nur kann man das eben nicht durch eine Formel ausdrücken, die lediglich Größe und Gewicht berücksichtigt.

Dass das Gewicht allein keine Aussage über den Fettanteil gibt, sollte doch spätestens seit dem Aufkommen dieser Körperfettanalysewaagen klar sein.

 

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Daran zweifel ich auch. Demnach hätten die Klitschko-Brüder ja auch Übergewicht z.B. Wladimir hätte damit ein BMI von 28 und hätte damit Übergewicht aber wie hoch ist der Tatsächliche Fettanteil?

 

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Ja und Gehirn hat er auch keines, also nochmmal 3 kg Fett/Muskel mehr

 

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Die "Lebenserwartung bei Geburt" taugt (wie übrigens sehr oft bei ihrem Gebrauch, z.B. Rente...) hier sehr wenig.
Dafür ist der Einfluss der Säuglings-/Kindersterblichkeit viel zu groß.
Wenn z.B. ein Säugling stirbt, schlägt das gegenübiger einer sechzigjährigen Leiche mächtig in's Kontor.
Ohne dass das Kleine jemeils auch nur einen Bissen Fleisch vertilgen konnte...

Ableiten lässt sich sicherlich, dass Nationen, deren Bevölkerung die Fleischindustrie reichlich versorgen kann, auch in Hinsicht medizinischer Versorgung weiter vorn liegen.

 

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Ja habe ich. Was ich nicht tat, mich explizit darauf zu beziehen:

 

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Ja, aber auch das ist schon länger bekannt, dass ein kleines Fettdepot durchaus gesund ist, bzw. diese Menschen eine statistisch leicht höhere Lebenserwartung haben.

Aber es gibt eben einen Unterschied zwischen diesem "leichten Übergewicht" und Fettleibigkeit.

 

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Der BMI ist unter Medizinern schon lange umstritten und hat nichts mit der Tatsache zu tun, daß deutliches Übergewicht krank macht bzw. Risiken deutlich erhöht.

Daß der BMI nicht immer greift, sieht man am Beispiel, daß ein 200 cm großer Mann schon bei 100 kg aus dem Raster fällt ... was völliger Blödsinn ist.

Außerdem sind Muskeln deutlich schwerer als Fett ... darum schon ist Gewicht nicht alles ... last not least gibt es selbst beim Fett Unterschiede: Mittlerweile ist der Stand der Forschung, daß Bauchfett deutlich schädlicher als Hüftfett ist, was daran liegt, daß die unterschiedlichen Fette unterschiedliche Stoffe einlagern.