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Deutsch-Quote im Radio: Erneute Forderung von Musikmanagern

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 30. März 2020.

  1. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Theoretisch ja. Aber praktisch ist Musik immer auch Werbung. Werbung für den Künstler und diesen Song. Werbung lebt u.A. von Wiederholung.

    Die Logik ist schon vorhanden bei der Forderung. Wenn man die neuen Künstler nicht im Radio spielt und somit bekannt macht, wird sie sich auch keiner im Radio wünschen, weil sie keiner kennt. Die Live-Konzerte als Initialzündung fallen derzeit weg.

    Aber eine Quote ist dafür das falsche Mittel, finde ich. Und "kostenlos" neuen Künstlern eine Plattform bieten... für sowas gibt es Youtube. Einen Pop-Sender zwangsverpflichten, ganz schlechter Ansatz.
     
  2. Nobb66

    Nobb66 Senior Member

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    Ich höre fast nur ausländische Sender, für Musik meist BBC Radio 6 Music sowie ausgewählte Sendungen auf BBC Radio 2, manchmal auch französische Stationen, wo es übrigens Quotenregelungen gibt. Erlassen wurden sie 1986, inzwischen wurden sie aber schrittweise etwas gelockert. Ich möchte hier nicht auf die recht komplizierten Details eingehen; diese kann man beim Conseil supérieur de l’audiovisuel (CSA) nachlesen, u. a. hier: Les quotas de chansons à la radio - CSA - Conseil supérieur de l’audiovisuel

    Der Dudelkram auf den in Deutschland dominierenden Sendern ist grässlich, das sonst nervende Herumgestammel eine Zumutung.
    Man kann aber nach wie vor, wenn man sich sehr bemüht, ansprechende deutsche Produktionen hören. Dazu zähle ich vieles von der NDW, auch einige sehr alte Schlager und vor allem elektronische Pioniere wie Kraftwerk.
     
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  3. multiple_p

    multiple_p Silber Member

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    Es ist wie immer - Geschmackssache. NDW fand ich nie gut. Schlager auch nicht. Ansprechende Deutsche Produktionen gibt es ein paar wenige, aber von NDW und Schlager zähle ich nichts dazu.
     
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  4. yoshi2001

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    Radio über Antenne findet wie weiter oben geschrieben nur noch in Läden, Frisören, Imbiss u.s.w. statt.
    Im Auto läuft sehr oft die eigene Musikmischung vom Smartphone oder vom Stick.
    Und zuhause laufen diverse Webradiosender oder Abonnierte Streamingdienste.
     
  5. Radiowaves

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    Das ist derzeit tatsächlich ein Problem. Für die Künstler, die nicht im Radio gespielt werden, bricht damit wirklich was weg. Wohl deshalb gibt es inzwischen Wohnzimmerkonzerte etc., die gestreamt werden.
    ...und aktuelle interessante deutsche Musik findet sich auch, z.B. hier Programmaktion von Bayern 2: Corona-Krise: Bayern 2 unterstützt Musikerinnen und Musiker | BR.de