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Der Wohnwürfel

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von isabel, 2. August 2007.

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    AW: Der Wohnwürfel

    Die Freiräume zur "persönlichen Lebensgestaltung" werden leider immer kleiner.
    Wie man sieht ;)
     
  2. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Der Wohnwürfel

    Stimmt, du hast Recht. Das stand aber jedem anderen auch frei, der Studiengang war noch nicht mal voll belegt. Allerdings habe ich doch etwas mehr davon selbst finanziert, da ich vorher schon eine Berufsausbildung abgeschlossen hatte, und auch eine Zeit gearbeitet habe, da habe ich Steuern gezahlt, und somit auch einen kleinen Teil dazu beigetragen.

    Wenn ich dann sehe was ich heute an Steuern zahle, wird sich das für den Staat, insgesamt gesehen, übrigens ganz sicher rechnen, das kann ich dir versprechen;)

    Gruß
    emtewe
     
  3. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Der Wohnwürfel

    Aber man weiß doch dass es zeitlich begrenzt ist, meinst du nicht das kann ein Student verkraften?
    Gut, für Langzeitstudenten wird es ein Problem, darauf könenn wir uns einigen.

    Gruß
    emtewe
     
  4. uli12us

    uli12us Platin Member

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    AW: Der Wohnwürfel

    Auch das glaub ich dir nicht, denn schliesslich muss jeder der nicht studiert hat und ein Einkommen in deiner Höhe hat auch die gleichen Steuern zahlen. Aber zumindest siehst du ein dass das was du zahlen musstest LHK sind und dass du die selber aufgebracht hast ist auch durchaus positiv.
     
  5. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Der Wohnwürfel

    Das stimmt, aber ich schätze mal, dass rein statistisch, die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass Leute mit dem entsprechenden Einkommen studiert haben. Das soll keine Wertung irgendeiner Arbeitsleistung sein, das soll auch nicht heissen, dass ich glaube dies ist gerecht, das soll nur eine statistische Aussage sein.
    Aber selbst der, der bei einem Einkommen gleicher Höhe nicht studiert hat und die gleichen hohen Steuern zahlt, der profitiert von unserem Hochschulbildungssystem, denn sein Arbeitsplatz wird dadurch oft auch indirekt gesichert oder erst möglich.
    Es ist sicher schwierig, das alles gegen zu rechnen, aber ich glaube nicht, dass wir im Bildunssektor viel einsparen sollten, eher im Gegenteil. Die Verteilung ist dabei natürlich auch wichtig, wenn das Schulsystem zu wenig Studienanfänger hervorbringt, dann wird es für die Hochschulen genauso schwierig.
    Das alles ist sicher viel komplizierter als es in den Medien oft erscheint, und als es von so manchem Politiker vor Wahlen gerne dargestellt wird, und ich hoffe dass es dafür ein paar fähige Experten gibt, die sich darum kümmern.

    Gruß
    emtewe
     
  6. uli12us

    uli12us Platin Member

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    AW: Der Wohnwürfel

    Darüber müssten wir ein eigenes Thema aufmachen, nur kurz soviel mir ist bekannt, dass gerade Ärzte, Anwälte, Notare natürlich erst recht, recht gerne die verschiedenen Steuersparmodelle nutzen. Welche das im einzelnen sind entzieht sich meiner Kenntnis. In die Verlegenheit werd ich mein Lebtag wahrscheinlich nicht kommen dass ich zuviel Geld verdiene.
     
  7. AW: Der Wohnwürfel

    Also eher die längeren teuren Studiengänge .....
    Das wäre allerdings mal eine interessante Rechnung.
     
  8. uli12us

    uli12us Platin Member

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    AW: Der Wohnwürfel

    Naja ein längeres Studium muss ja nicht unbedingt teurer sein. Jura zum Bleistift dürfte nach meiner Einschätzung relativ billig sein, weil das alles nur stures Theoriepauken ist. Ein Ingenieur mit entsprechenden Praxisanteilen ganz besonders natürlich Ärzte dürften deutlich mehr kosten.
     
  9. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Der Wohnwürfel

    Ich weiss aus meinem Fachbereich damals dass fast das gesamte technische Equipment von Firmen gesponsort wurde, oder durch Projekte finanziert wurde. Oder anders ausgedrückt, während meiner vorangegangenen Berufsausbildung, hatte ich oft bessere und technisch fortschrittlichere Geräte zum üben.
    Soviel ich weiß reichten die Ausgaben der Universität gerade für das Gehalt des Personals (Professoren, Assistenten, Hilfskräfte), die gesamte technische Ausrüstung wurde irgendwie gesponsort. Insofern wüsste ich nicht wieso ein Ingenieuerstudienplatz grundsätzlich viel teurer sein sollte als andere.

    Hierbei muss natürlich auch zwischen Forschung und Lehre unterschieden werden, für ersteres wird sicher wesentlich mehr Geld benötigt.

    Ich kann mich jedenfalls an eine Schlagzeile des Spiegels erinnern, und zwar in dem Jahr in dem ich mein Studium begonnen habe. Damals lautete der Titel "Ein Volk von Dichtern und Denkern" (oder so ähnlich) und das Schwerpunkt-Thema war die enorme Zunahme der Studienanfänger in Geisteswissenschaften, wie Philosophie, Literatur und ähnliches.
    Auf einen Ingenieuer kamen seinerzeit 5 Geisteswissenschaftler. Da die staatlichen Zuwendungen auch an die Studentenzahlen gekoppelt waren (oder sind?) floss entsprechend auch mehr Geld in diesen Bereich.
    Dass Deutschland vom Export lebt sollte sich ja inzwischen rumgesprochen haben, und in dem Zusammenhang mag auch die Frage berechtigt sein, was wir exportieren, und wo das Geld verdient wird, von welchem unser Staat, und somit wir alle, leben. Sind es Maschinen, oder ist es Literatur?

    Na gut, inzwischen sollte sich die Lage geändert haben, ich glaube seit es Studiengebühren gibt hat sich viel getan, ich habe das nicht mehr so verfolgt.

    Gruß
    emtewe
     
  10. uli12us

    uli12us Platin Member

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    AW: Der Wohnwürfel

    Literatur, da kenn ich nur ein Thema wo wir weltweit führend sind. Steuerliteratur, da stammt 60% der weltweit veröffentlichten von uns. Bloss wird das sicher nicht exportiert. Oder wenn, dann höchstens als abschreckendes Beispiel. Ansonsten Geisteswissenschaften die werden halt von den meistens Studenten als leichter empfunden wie Berufe mit denen man irgendwas produziert. Von der Klasse meiner Schwester wollten allein 6 von ungefähr 30 Lehrer werden. In den anderen Klassen dürfte das Verhältnis ähnlich gewesen sein.