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Der Wohnwürfel

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von isabel, 2. August 2007.

  1. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

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    AW: Der Wohnwürfel

    Also ich finde die würfel auch nicht schlimm.
    Man hat alles was man braucht und mietet sich das dingen freiwillig.

    Wo ist das Problem?

    Im Wohnwagen wohnt man ähnlich und auch in china wäre das Luxus...
     
  2. bta98

    bta98 Board Ikone

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    AW: Der Wohnwürfel

    Er ist auch für jeden deutschen Studenten purer Luxus!

    Schliesslich besteht die typische Studentenbude, aus einem Zimmer mit ca. 7qm, welches man nur verlassen kann, wenn man das Bett hochgeklappt hat, für 260 EUR KALT! :winken:
     
  3. Dennis100

    Dennis100 Silber Member

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    AW: Der Wohnwürfel

    Na das kommt wohl drauf an, wo man studiert. Hier in Würzburg bekommst du für 260 € kalt ein riesen Zimmer in einer 2er WG.
     
  4. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: Der Wohnwürfel

    Es geht hier um die teure stadt München...
     
  5. heianmo

    heianmo Silber Member

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    AW: Der Wohnwürfel

    prima:
    im 19. Jh. wurden aus abhängigen Bauern und Handwerkern "doppelt freie Lohnarbeiter" - keine Leibeigenen mehr und kein Besitz an Produktionsmitteln.
    Jetzt haben wir's geschaft:
    Im 21 Jh. entstehen die doppelt freie Nomaden, je nach dem wo der Job sie hintreibt - keine feste Bindung an den Arbeitsplatz und das Wohneigentum kann man mitnehmen ;)

    Aber Spass bei Seite. Das sieht wirklich nach einer flexiblen Lösung aus, bei der man kann seinen "Krempel" dorthin mitnehmen kann, wo man gebraucht wird. Ich selbst bin trotz festem Arbeitsplatz mal länger, mal kürzer für Projekte in D und anderswo im Einsatz.
    Selbst in D gibt es schon Leute, die am Arbeitsort im Karavan leben. Da gabs mal eine Reportage über einen Hausmeister, der in Franksurt/M arbeitet und alle zwei Wochen nach hause in die Lausitz fährt.
    Eine andere Lösung gibts bei meinen Arbeitgeber. Für die Projektdauer werden Wohnungen angemietet, die dann als WG dienen. Das spart Kosten und die Leute müssen nicht jede Woche alles auf's Neue hin und her karren.

    Die Auswirkung des Pendelns in Sachen Familie/ soziales Umfeld behebt das natürlich auch nicht, es wird aber mehr und mehr Alltag ...
     
  6. Dennis100

    Dennis100 Silber Member

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    AW: Der Wohnwürfel

    Schon klar, aber bta98 hat geschreiben, dass er für JEDEN deutschen Studenten Luxus sei. Das trifft vielleicht in München zu, aber bestimmt nicht in jeder Universitätsstadt. Wenn die hier in Würzburg solche Dinger für 150 € im Monat aufstellen, dann blieben die garantiert leer.
     
  7. emtewe

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    AW: Der Wohnwürfel

    Ich auch. Was soll die Aufregung?
    Meine erste Studentenbude vor 15 Jahren war ein Zimmer von 6 Quadratmetern im zweiten Stock, Toilette und Kaltwasserdusche im Keller. So ein Würfel wäre für mich ein Traum gewesen. Nebenbei bemerkt, mein Studium habe ich durch Arbeit nebenbei komplett selbst finanziert, auf Bafög hatte ich verzichtet, auch wenn ich Anrecht darauf gehabt hätte.

    Ich kann mich nur noch über das Anspruchsdenken mancher Menschen wundern...

    Gruß
    emtewe
     
  8. donngeilo

    donngeilo Platin Member

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    AW: Der Wohnwürfel

    Als ich mit 16 zwecks erster Ausbildung in die große weite Welt zog (Kiel, aber ich kam aus Dithmarschen), hatte ich ein Zimmer mit 7m² und durfte Toillette und Küche mitbenutzen. Das Haus hat damals eine alte Rentnerin schwarz zimmerweise untervermietet. 250 Öcken (D-Mark) für wenig Komfor, direkt unterm Dach, keine Isolierung -> Im Sommer Sauna, im Winter Aprés Ski Stimmung :D


    Donn
     
  9. uli12us

    uli12us Platin Member

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    AW: Der Wohnwürfel

    Soll in Amerika schon im letzten Jahrtausend gang ung Gäbe gewesen sein. Bei den relativ leichten Holzhäusern ohne Keller wurden die nur auf nen Lastzug gestellt und am neuen Wohnort auf die planierte Wiese gestellt.

    Falsch, du hast an deinem Studium überhaupt nichts finanziert, das hat der Steuerzahler gemacht. Du bist lediglich für deine Lebenshaltungskosten selber aufgekommen. Das muss aber jeder andere Mensch auch.
     
  10. isabel

    isabel Junior Member

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    AW: Der Wohnwürfel

    ich möchte doch jeden der noch einigermassen individuell denkenden Foristen dazu anhalten, einmal mental für einige Jahre in so eine Ölsardine einzuziehen.
    hier geht es doch nicht um Anspruchsdenken, hier geht es darum, dass dieser 6 Qm Würfel Individualität und soziale Kompentenz zerstört, sowas ist doch nicht angeboren.
    ich hab mich auch schon das eine oder andere Mal günstig einquartieren müssen, das sah aber anders aus.
    ich selbst muss das ja nicht machen, aber allerdings festellen, dass diese Art von Behausung wohl zu den Wertvorstellungen so einiger Mitmenschen in diesem Lande passt.
    ein Bett und Inet Anschluss scheinen für so einige Menschen ja Garant genug für ein souveränes Weiterkommen zu sein.
    und über die Aussage, dass es in US schon die Möglichkeit gibt, den Heimklotz mitzuschleifen um flexibel durch die Lande zu tingeln, kann ich mich nur amüsieren. Schön blöd.
    aber es kann ja jeder selbst entscheiden, wie er sein Leben gestaltet, sollte das aber nicht auch noch von den anderen verlangen wollen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. August 2007